Chronik

16. Dez. 2007

Selber Fehler

Genau den selben Fehler wie im Hinspiel sollte man nicht zweimal machen, aber es war so…

C-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck –  JSG Wanne-Herne 39:20 (17:10)

Wir ließen uns das Spiel der Gäste aufzwingen und lagen ruck zuck mit 2:4 hinten. Erst als das Verlangen des Trainers nach Konzentration und Spielgenauigkeit fruchtete, wurde es besser und wir hatten das Spiel wieder im Griff. Auch Tim Appelt,der heute das ganze Spiel zwischen den Pfosten stand, machte seine Sache prima und entschärfte so manche „Granaten“ der Gäste…

Eine gelungene Mannschaftsvorstellung – Prima gespielt!

Tore: Don Singh-Toor (12), Lennart Dommann (7), Philipp Klemmin (6), Dorian Rötinger, Marvin Happe (je 3), Christian Todt, Tim Lübbe (je 2), Tobias Lotz, Chris Lübbe, Marwin Zawadzki und Jan Bednarz (je 1).

Quelle | Heiko Rutkowski

A-Jugend des VfL kassiert gegen Bayer Dormagen eine empfindliche 27:56-Schlappe. Die Gäste demonstrieren eindrucksvoll, warum sie zu den besten Teams in Deutschland gehören.

VfL Gladbeck Bayer Dormagen 27:56 Halbzeit: 13:26.

In der Riesener Halle waren gerade einmal knapp zehn Minuten gespielt, als Klaus Förster bereits eine Auszeit nahm. Der Gladbecker Trainer wollte seiner Mannschaft die Möglichkeit geben, sich noch einmal zu sammeln. Obwohl noch knapp 50 Minuten zu spielen waren, war die Partie zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. 8:1 lag der hohe Favorit aus Dormagen in Führung.

Dass für die Rothemden in dieser Partie nichts zu holen sein würde, war ihnen schon vor Spielbeginn klar. Bayer Dormagen zählt zu den absoluten Topteams nicht nur der Regionalliga, sondern in der Republik. Und warum das so ist, bekamen die Gladbecker am späten Sonntagnachmittag schmerzhaft zu spüren. „Wir hatten keine Chance“, sprach VfL-Trainer Förster nach den einseitigen 60 Minuten nicht um den heißen Brei herum.

„Wir wussten vorher um die Stärke der Dormagener“, so Förster, der seine Mannschaft vor Kritik in Schutz nahm. „Verloren haben diese Partie die Spieler, die sich vor oder während der Saison abgemeldet haben“, betonte der Gladbecker Trainer, „ich werde keinen der Jungs, die heute gespielt haben, kritisieren.“

Zu allem Überfluss verschlechterte sich die personelle Lage beim VfL Gladbeck auch noch während der Begegnung. Niklas Kawohl musste frühzeitig mit einer Verletzung an der Hand ausscheiden. „Ich befürchte, er hat sich den Daumen gebrochen“, so Förster.

Glücklicherweise saß Robin Schmedt noch auf den Rängen der Riesener Halle, um sich das Spiel seines älteren Bruders Sebastian anzuschauen. Unverhofft stand der B-Jugendliche plötzlich im Aufgebot und kam nach dem Seitenwechsel auch ein paar Minuten lang zum Zuge.

Das Spiel selbst lief fast immer nach dem gleichen Schema ab. Der VfL scheiterte im Angriff, die Gäste aus Dormagen, die für VfL-Trainer Klaus Förster zu den Favoriten auf den Gewinn der Deutschen Meisterschaft gehören, liefen einen gekonnten Tempogegenstoß.

VfL Gladbeck: Matthias Zuchowski, Julian Hess – Sebastian Schmedt (9), Manuel Wieck (1), Jan Sinke (2), Christopher Klasmann (4), Thomas Schlünder (5), Thorben Mollenhauer (6/3), Niklas Kawohl, Torben Sigmar, Robin Schmedt.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

VfL Gladbeck empfängt die DJK BTB Aachen

Zum Abschluss der Hinrunde wartet noch einmal eine große Unbekannte. In eigener Halle empfangen die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck in der Regionalliga die DJK BTB Aachen (So., 15.15 Uhr, Riesener Halle).

Im Normalfall weiß Trainer Klaus Förster immer ausführlich über den Gegner zu berichten. Es gibt kaum einen Kontrahenten, den er nicht gesehen oder gegen den seine Mannschaft noch nicht gespielt hat. Dieses Mal aber ist alles anders, wie Förster zugeben muss: „Aachen ist für mich unbekannt.“

Was jedoch nicht heißen muss, dass Förster sein Team völlig unvorbereitet lässt. Immerhin kann er sich Informationen von Thorben Mollenhauer besorgen. Mollenhauer und der Spielgestalter der Aachener sind sich bereits bei den Senioren in der Regionalliga begegnet.

Nicht erst aufgrund des Wissens von Mollenhauer bleibt Trainer Klaus Förster folgende Erkenntnis: „Die sind besser als wir.“ Die Aachener verfügten über eine größeren Kader, wodurch sie viel mehr Möglichkeiten hätten. „Wir aber sind da beschränkt“, sagt Förster.

Zahlreiche Spieler fehlen auf Seiten der Rothemden, hinter dem Einsatz von Christopher Klasmann (Leistenzerrung) steht ein dickes Fragezeichen. Förster wird sich daher mit Spielern aus der B-Jugend verstärken.

Quelle | www.derwesten.de (Tim Deffte)

Die A-Jugend des VfL nimmt eine 20-minütige Auszeit. Gladbecker beweisen nach dem Seitenwechsel Moral und halten die Niederlage in Grenzen…

VfL Gladbeck VfL Gummersbach 28:39 Halbzeit: 10:20.

Gladbecks Trainer Klaus Förster fasste das Spiel seiner A-Jugend gegen das Spitzenteam aus Gummersbach in einem Satz zusammen: „40 Minuten waren okay, 20 Minuten waren wir schlecht.“ Und genau diese zu lange Schwächephase zwischen der elften und 30. Minute reichte dem Gast, um die Partie vorzeitig zu entscheiden.

Die Gladbecker erwischten gestern Nachmittag in der Riesener Halle einen verheißungsvollen Auftakt. Bis zum 5:5 (10.) verlief die Partie ausgeglichen, dann jedoch folgte der Einbruch. Förster kommentierte: „Wir haben in der Abwehr nicht mehr so konzentriert gearbeitet und uns im Angriff zu viele leichte Fehler erlaubt.“ Eine klasse Mannschaft wie Gummersbach nutze dies aus, so der Gladbecker Trainer, der mit ansehen musste, wie der Gast Tor um Tor auf und uneinholbar davon zog.

Die Rothemden um Thorben Mollenhauer bewiesen im zweiten Abschnitt jedoch jede Menge Moral. Trotz des Rückstandes von zehn Toren beim Seitenwechsel ließen sich die Gladbecker nicht hängen und wehrten sich weiter nach Kräften, um die Niederlage gegen den Nachwuchs des Rekordmeisters in Grenzen zu halten. Das gelang dem Team. Sehr zur Freude seines Trainers. „Die zweite Halbzeit war okay, wir konnten sie total ausgeglichen gestalten und haben uns nie aufgegeben“, fand Klaus Förster lobende Worte für seine Schützlinge.

Torschützen: Mollenhauer (11/2), Schmedt (9), Klasmann (3/1), Schmidt (2), Wieck (2), Schlünder (1).

Quelle | www.derwesten.de

Am Sonntag geht es nach Nordhemmern

Ein Sieg, der den Vorstellungen von Klaus Förster, Trainer der Gladbecker A-Jugend, entsprach. „Das war so schon ganz in Ordnung“, sagte der Übungsleiter. Was so ganz in Ordnung war, war insbesondere die Defensive. „Damit haben wir in der ersten Halbzeit den Grundstein gelegt“, analysierte Förster.

VfL Gladbeck – HSG Düsseldorf 45:39 Halbzeit: 18:14.

Wahrlich hatten die Landeshauptstädter, die auf dem letzten Platz stehen, kaum Mittel, um Tore zu werfen. Und weil sie das Tempo des VfL mitgingen, resultierte daraus die Führung für den Gastgeber.

Im zweiten Durchgang knüpften die Rot-Weißen an der Leistung aus Abschnitt eins an und bauten ihre Führung auf 32:22 aus. Damit war die Partie nicht nur entschieden, sie verlor nun auch an Niveau. „Alles war gegessen. Der Rest war Geplänkel“, sagte Förster.

Gleich am Sonntag (So., 14.45 Uhr) steht für den ältesten Gladbecker Nachwuchs die Begegnung bei Nordhemmern/Mindenerwald auf dem Programm. Eine lösbare Aufgabe, denn die Ostwestfalen stehen in der Tabellenregion, in der auch der VfL zu Hause ist. Beide Teams kennen sich bereits, trafen in der Qualifikationsrunde für diese Spielzeit aufeinander. „Damals gewann die JSG“, so Förster, „aber zu diesem Zeitpunkt waren wir bereits qualifiziert und es ging für uns um nichts mehr.“ Der Trainer ist sich allerdings sicher: „Wenn wir erneut sicher in der Abwehr stehen, dann plane ich zwei Punkte für uns ein.“

VfL Gladbeck: Mollenhauer (13/2), Schmedt (11), Klasmann (7), Schlünder (4), Schmidt (3), Wieck (3), Förster (2), Sinke (2).

Quelle | www.derwesten.de

Förster: „Abwehr hat nicht stattgefunden“

Das gestrige Regionalliga-Spiel in Ostwestfalen hatte sich die A-Jugend des VfL Gladbeck nach der langen Anreise bestimmt ganz anders vorgestellt.

Nordhemmern VfL Gladbeck 46:37 Halbzeit; 23:22.

Dabei begann die Partie in Nordhemmern für das Team der Gäste durchaus vielversprechend. Die Mannschaft von Trainer Klaus Förster konnte sich in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich sogar eine Führung von vier Toren erarbeiten (12:8). Ab Mitte des Abschnitts agierten die Rothemden jedoch zu ungeduldig und undiszipliniert im Angriff.

Bis zu Anfang der zweiten Halbzeit konnten die Gladbecker die Begegnung in Nordhemmern noch ausgeglichen gestalten. Dann jedoch waren die Ostwestfalen am Drücker und setzten sich am Ende verdient durch.

Spielentscheidend war laut Klaus Förster jedoch nicht die Leistung des Gladbecker Angriffs, sondern die der Defensive. „Unsere Abwehr“, kritisierte Trainer Förster, „hat, von einigen wenigen Phasen abgesehen, überhaupt nicht stattgefunden.“ Ganz brav, so der Übungsleiter, hätte seine Mannschaft vor dem eigenen Tor gespielt. „Diese Partie haben wir eindeutig in der Abwehr verloren“, zog Förster ein eindeutiges Fazit.

Torschützen: Schmedt (12), Mollenhauer (8/2), Schmidt (6), Klasmann (5), Sinke (4), Wieck (2).

Quelle | www.derwesten.de

Böse 43:55-Schlappe beim Deutschen Meister

140 geteilt durch drei macht etwas mehr als 46. Genau so viele Tore kassierten die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck in ihren ersten drei Spielen in der Regionalliga im Durchschnitt. Den Höhepunkt markierte nun die 43:55-Niederlage gegen die SG Solingen.

SG Solingen BHC – VfL Gladbeck 55:43 Halbzeit: 23:18.

Zahlen, die verdeutlichen: der VfL hat ein Problem in der Defensive. Was sich im zweiten Durchgang in der Partie gegen Solingen deutlich abzeichnete. „Wir waren zu vorsichtig, zu brav“, monierte Klaus Förster. Der Trainer aber wollte der Abwehr nicht allein die Schuld in die Schuhe schieben. Verloren wurde das Spiel im Angriff. Da wurden hastig Abschlüsse ohne Vorbereitung gesucht und der Gegner der Reihe nach zu Tempogegenstößen eingeladen. Lediglich Jan Sinke stach hierbei heraus und verdiente sich ein Extralob des Trainers.

Dabei hatten die Gladbecker im ersten Durchgang noch ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Das Team von Trainer Klaus Förster führte zwischenzeitlich sogar mit 13:11. „Da waren wir noch sehr konzentriert“, sagte der Gladbecker Übungsleiter. Doch dann folgte ein Riss im Spiel der Rothemden. Ein leichterer Riss, der sich später zu einem großen Bruch entwickeln sollte. Die Niederlage war perfekt. Positiv fielen neben Jan Sinke lediglich noch Sebastian Schmedt und Thorben Mollenhauer auf. Da das Duo so gut harmonierte, brachte es Schmedt auf 15 Treffer. „Doch auch die haben letztendlich nicht gereicht“, sagte Trainer Klaus Förster geknickt.

VfL Gladbeck: Schmedt (15), Mollenhauer (11/6), Wieck (6), Sinke (6), Klasmann (2), Schlünder (2), Sigmar (1).

Quelle | www.derwesten.de

VfL verliert gegen Hagen mit 31:36

Rund 200 Zuschauer sahen am späten Sonntagnachmittag in der Riesener Halle ein packendes Handballspiel mit ständig wechselnder Führung und einem etwas glücklichen Sieger. „Mit dem notwendigen Quäntchen hätten wir sogar gewinnen können“, sagte VfL-Trainer Klaus Förster.

VfL Gladbeck Eintracht Hagen 31:36 Halbzeit: 15:13.

Wahrscheinlich wäre eine Punkteteilung am gerechtesten gewesen. Bis knapp sechs Minuten vor dem Ende (Zwischenstand 30:30) verlief die Partie nämlich völlig ausgeglichen, ehe sich die Gastgeber den einen oder anderen kleinen Fehler zu viel erlaubten. „Die Hagener waren abgezockter“, benannte Klaus Förster den vielleicht entscheidenden Unterschied zwischen seiner Auswahl und der der Gäste, die mit der Empfehlung angereist waren, den amtierenden Deutschen Meister Solingen bezwungen zu haben.

Ein Garant dafür, dass die Gladbecker den Hagenern Paroli bieten konnten, war Torwart Matthias Zuchowski. „Ihn muss man hervorheben, weil er hervorragend gehalten hat“, lobte der VfL-Trainer seine Nummer eins. Aber auch dem Rest der Mannschaft spendete Förster nach der Niederlage Lob: „Ich kann ihr überhaupt keinen Vorwurf machen, sie hat gekämpft und sich in diese Partie reingekniet.“

VfL Gladbeck: Schmedt (9), Mollenhauer (7/2), Schmidt (4), Klasmann (2), Sigmar (2), Schlünder (2), Sinke (2), Wieck (1), Kawohl (1), Lotz (1).

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

 

Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck bietet den Top-Klubs aus Westdeutschland und Westfalen Paroli. Jugendleiter Peter Janko zieht eine durch und durch positive Bilanz von der Saison 2006/2007

Nach der Saison ist vor der Saison. Für die Nachwuchshandballer des VfL Gladbeck gilt dieser Satz allemal. Die Meisterschaftsrunde ist kaum beendet, da müssen die neu formierten Mannschaften schon wieder ran, um sich in diversen Runden für ihre Spielklassen zu qualifizieren. Die Ziele der Gladbecker Nachwuchsabteilung für die nahe Zukunft sind äußerst ambitioniert. „Die A-Jugend möchte erneut die Regionalliga erreichen, die B-Jugend die Oberliga“, sagt Peter Janko, verantwortlich für den Sportbetrieb Jugend im VfL.

Das klingt einleuchtend nach der vergangenen Saison, in der die Rothemden in A-, B- und C-Jugend in der jeweils höchst möglichen Liga vertreten waren und mit vier weiteren Mannschaften (männliche D-, gemischte E-, weibliche B- und C-Jugend) auf Kreisebene die Finalrunde erreicht hatten. „Wir blicken“, betont Janko, „in der Jugendabteilung auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Wobei das pure Abschneiden der Jugendmannschaften die Verantwortlichen des VfL höchstens am Rande interessiert. „In der Nachwuchsarbeit“, erläutert Siegbert Busch, Leiter der Handball-Abteilung und Trainer der Regionalliga-Männer, „geht es vor allem darum, die Talente auf die Zeit bei den Senioren vorzubereiten.“

Was den Gladbeckern in jüngster Vergangenheit immer wieder gelungen ist. Als Beleg mag der aktuelle Kader der ersten Männermannschaft dienen: Nicht weniger als neun von 14 Spielern aus diesem Team stammen aus der eigenen Jugend, in der noch laufenden Saison kamen in Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Thorben Mollenhauer und Alexander Tesch schon vier Akteure aus der A-Jugend in der Senioren-Regionalliga zum Einsatz.

Weil diese vier Talente bereits „oben“ Gehversuche unternehmen konnten und dabei ihre Sache recht ordentlich gemacht haben, kann die erste Saison der A-Jugend des VfL Gladbeck in der Regionalliga als Erfolg gewertet werden. Aber auch die Vergleiche mit den Nachwuchsmannschaften der Erst- und Zweitliga-Klubs stimmten Peter Janko und Mitstreiter sehr zufrieden: „Der Abstand zur westdeutschen Spitze ist so riesig nicht.“

Ein Blick auf die Abschlusstabelle bestätigt diese Behauptung: Die A-Jugend des VfL, die von Klaus Förster trainiert wurde, belegte den siebten Rang – unter anderem vor dem „großen“ Nachbarn Tusem Essen. Am Ende der Serie hatte der VfL nur zwei bzw. drei Zähler weniger auf dem Konto als der VfL Gummersbach, der ein Handball-Internat betreibt, und GWD Minden.

Positiv hob Peter Janko in seiner Saisonbilanz die Entwicklung der B-Jugend hervor. „Es musste sehr viel Integrationsarbeit geleistet werden“, stellte der VfL-Jugendleiter Trainer Kai Brockmann ein gutes Zeugnis aus. Das Team belegte mit zehn Siegen und acht Niederlagen den vierten Platz.

Ganz anders stellte sich die Situation bei der C-Jugend dar, die bereits über einen längeren Zeitraum zusammenspielt. Der sechste Rang in der Abschlusstabelle der Bezirksliga sei eine „kollektive Angelegenheit“ gewesen, so Janko.“Wir blicken auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Quelle | www.derwesten.de
27. Jan. 2006

Happy Birthday!

Der HB-Express hat Geburtstag! Was vor zehn Jahren mit einer achtseitigen Ausgabe anlässlich einer Elternfeier im VfL-Treff begann, wird nun an gleicher Stelle ausgiebig gefeiert…

150 Exemplare beträgt die monatliche Auflage, die zu den Heimspielen der Jugendmannschaften in der Riesener Halle ausliegen und den Zuschauern – vor allem natürlich Eltern, aber auch Großeltern, andere Verwandten und Freunden – nicht nur in der Halbzeitpause einen Überblick über das aktuelle Geschehen der VfL-Jugendteams bietet.

Nur wenige aber wissen bzw. ahnen, welche Schwierigkeiten für jede Ausgabe überwunden werden müssen… Das „geistige Gedankengut“ eines jeden Express-Heftes stammt natürlich vor allem aus den Spielen. Die eilig mitgeschriebenen Spielprotokolle werden von den Jugendtrainern und Betreuern in Berichte umgewandelt. Darin besteht schon die erste Hürde, schließlich sind die meistenen eher mit dem Handball als mit dem Schreibstift befreundet!

Per eMail legen die mehr oder weniger fertigen Berichte die etwa 280 Kilometer nach Darmstadt zurück, wo sie von mir kontrolliert und ins richtige Layout gesetzt werden. Hinzu kommen Termindaten und Tabellen aus dem Internet und schließlich noch Bilder, die von unseren Hobbyfotografen – hier sei besonders Tim Deffte und Peter Kupries gedankt – in beachtlicher Qualität geschossen wurden (früher waren wir von Zeitungsbildern abhängig!).

Mittwochabend oder vielmehr Mittwochnacht wird das Heft fertiggestellt und weiter nach Essen (wieder per eMail) nach Essen zum Druck gesendet. Dann ist es auch schon auf unserer Homepage zu begutachten, was von einer wachsenden Fangemeinde mittlerweile genutzt wird…

In der Essener Karstadt-Hauptzentrale werden die Hefte gedruckt, getackert und gefaltet. Noch vor zwei Jahren musste dies alles in Eigenregie geschehen. Die Hefte wurden in der Geschäftsstelle stundenlang kopiert und später vom „Tackerdienst“, der von Mannschaft zu Mannschaft wechselte, in der Sporthalle oder gar zu Hause von den Verantwortlichen getackert und gefaltet…

Die letzten Meter bzw. Kilometer von Essen bis zur Riesener Halle darf der Express dann im Kofferraum einer Gladbecker Karstadtmitarbeiterin verbringen, bevor er am Wochenende pünktlich zu den Heimspielen ausliegen kann. Und das nun schon seit zehn Jahren!

Dieser (rein ehrenamtlicher) Aufwand macht den HB-Express zu einer Zeitung, die wohl weltweit ihres gleichen sucht! Zumindest ist uns in all‘ den Jahren kein vergleichbares Hallenblatt in die Hände gefallen, dass ausschließlich über die eigene Jugendarbeit informiert…

In zehn Jahren haben wir viel erlebt: Kreis– und Bezirksmeisterschaften und nicht zu vergessen natürlich die Halbfinalpartien um die Westfalenmeisterschaft… Frank Hermann und Gerd-Ulrich Heuer brachten das Heft zum Laufen. Später übernahmen Tobias Niehues und Reinhard Weckheuer die Leitung und legten vor allem layouttechnisch noch eine Schüppe drauf…

Ich bin stolz, das Heft nun schon über insgesamt sechs Jahre gestalten zu können und bedanke mich bei allen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit den HB-Express – mit ihren Artikeln, Fotos oder Tacker- und Faltdiensten – unterstützt haben bzw. unterstützen. Schließlich kann man nur als Team wirklich erfolgreich spielen! Letztlich gilt mein Dank aber besonders Euch, den treuen Lesern… Denn ohne Fans wären auch die Spiele in der Riesener Halle nicht viel wert!

Quelle | Sebastian Sprenger

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