Ehemalige VfL-Jugendhandballer

Als Tusem Essen in der Zweiten Handball-Bundesliga das Wasser bis zum Hals stand, erklärte Michael Hegemann seinen Rücktritt vom Rücktritt.

Essen, 3. November. Als Tusem Essen in der Zweiten Handball-Bundesliga das Wasser bis zum Hals stand, erklärte er seinen Rücktritt vom Rücktritt. Mit dem Gladbecker Michael Hegemann auf der Platte lief es fortan rund bei den Essenern. Das beweisen sieben Siege und zwei Unentschieden aus den letzten zehn Partien.

Handball zu spielen ist das, was ich liebe“, sagt Hegemann, der in dieser Saison eigentlich nur als Co-Trainer fungieren sollte. Aber der 57-fache Nationalspieler hielt sich für den Fall der Fälle fit und blieb durch die Trainingseinheiten mit der Mannschaft einigermaßen im Rhythmus.

Hegemann ist wieder mittendrin im Handball-Trubel

Der Fall der Fälle, er war bei der Heimpartie gegen Saarlouis am 3. November eingetreten. Hegemann kam zu seinen ersten Einsatzminuten. Im Anschluss an den zweiten Saisonsieg war der frühere Akteur des VfL Gladbeck wieder mittendrin im Rummel. Autogramme schreiben, Gespräche mit Zuschauern und der Presse führen. Trubel, den der Grundschullehrer gewohnt ist und durchaus auch ein kleines bisschen vermisst hat: „Als Spieler ist das alles noch mal etwas anders. Man kann seine Emotionen auf dem Feld viel besser ausleben als auf der Bank.“

Hegemann als spielender Co-Trainer soll keine kurzfristige, sondern schon eine mittelfristige Lösung sein. So lange der Rückraumspieler verletzungsfrei bleibt, könnte er seine Doppelaufgabe auch über den Winter hinaus erledigen. „Ich habe als Co-Trainer schon vieles gelernt, maße mir aber nicht an, dass ich mich Trainer nennen kann.Ich freue mich, wieder mitzuspielen und ich müsste lügen,wenn ich sagen würde, dass ich in den letzten Jahren beim Handball keinen Spaß gehabt hätte“, sagt Michael Hegemann.

Quelle | www.waz.de (Joshua Windelschmidt)

 

07. Nov 2017

WAZ Gladbeck

Quelle | www.waz.de

Michael Hegemann, dessen Handballkarriere einst beim VfL Gladbeck begann, kehrt auf die Platte zurück. Warum er wieder für Tusem Essen aufläuft.

Michael Hegemann, dessen Handballkarriere einst beim VfL Gladbeck begann, kehrt auf die Platte zurück. Der 40-Jährige gibt beim Zweitliga-Heimspiel von Tusem Essen gegen die HG Saarlouis am heutigen Freitag sein Comeback auf dem Spielfeld.

Hegemann soll Routine in die Waagschale werfen

Nach zehn Spieltagen belegt der Tusem mit 4:16 Punkten den drittletzten Tabellenplatz. Dabei ließ die Mannschaft von der Margarethenhöhe eine Vielzahl an Zählern liegen, weil teilweise deutliche Führungen in der Schlussphase noch aus der Hand gegeben wurden.

Möglicherweise eine Folge der Unerfahrenheit des mit durchschnittlich 22,5 Jahren jungen Teams. Die fehlende Routine soll nun Michael Hegemann einbringen. Der 40-Jährige hat in der Ersten und Zweiten Bundesliga sowie in 57 A-Länderspielen für Deutschland einiges erlebt.

Gladbecker betont, heiß aufs Eingreifen zu sein

Seit Anfang dieser Saison steht „Higgins“ Tusem-Coach Jaron Siewert als Co-Trainer zur Seite. Die Trainingseinheiten hat er weiterhin absolviert. Der Fall der Fälle ist nun eingetreten. Dazu Hegemann: „Ich freue mich sehr und bin heiß, jetzt wieder aktiv ins Spielgeschehen eingreifen zu können.“

Quelle | www.waz.de

Der ehemalige Kreisläufer des VfL Gladbeck II spielt nun für die ETG Recklinghausen. Am Samstag kehrt er zur Schützenstraße zurück.

Wenn die Landesliga-Reserve des VfL Gladbeck am heutigen Samstag die ETG Recklinghausen empfängt, ist das für einen Akteur mehr als ein Ligaspiel. Markus Friemel, Urgestein des VfL Gladbeck II, kehrt mit seinem neuen Klub an die Schützenstraße zurück.

Friemel, der lange Jahre in der rot-weißen Reserve als Kreisläufer auf Torejagd ging, wechselte berufsbedingt vor dieser Spielzeit den Verein. „Na klar, wir freuen uns auf Markus. Die Jungs und er gehen nach dem Spiel auch zusammen los“, sagt Reserve-Trainer Heiko Brandes.

Kein Spaß für Friemel auf dem Feld

Auf der Platte soll er hingegen so wenig Spaß wie möglich haben, wenn es nach seinen alten Kollegen geht. „Wir werden ordentlich aufs Gas treten und Tempo machen. Wenn Recklinghausen verwundbar ist, dann da“, kündigt Brandes an.

Die Gäste werden als Absteiger wohl mit einem neu zusammengestellten Team anreisen, gespickt allerdings mit früheren Verbands- und Oberligaspielern. Doch verstecken wollen sich die Hausherren sicher nicht. „Ich bin guter Dinge, dass wir am Wochenende zwei Punkte holen“, sagt Heiko Brandes selbstbewusst – auch wenn Markus Friemel sicher etwas dagegen haben wird.

Quelle | www.waz.de (Sebastian Himmelseher)

Don Singh Toor spielt nun für den HC Wölfe Nordrhein Handball. Sein Engagement als Jugendcoach des VfL Gladbeck soll darunter nicht leiden.

Eine VfL-Gladbeck-Connection hat dafür gesorgt, dass Don Singh Toor in der neuen Handball-Saison für den Duisburger Nordrhein-Regionalligisten HC Wölfe Nordrhein aufläuft.

Alexander Tesch hat mich mal angerufen und erzählt, dass die Wölfe Außenspieler suchen“, verrät Don Singh Toor. Er und sein Bruder Sam absolvierten daraufhin ein Probetraining in Rheinhausen. Dabei konnten sie Coach Thomas Molsner überzeugen.

Singh Toor trainiert weiter C-Jugend des VfL Gladbeck

Thomas Molsner, Alexander Tesch, Don Singh Toor – sie alle waren schon für den VfL Gladbeck aktiv. Molsner als Co-Trainer und Trainer zu Regionalliga-Zeiten, Tesch und Singh Toor als Kreisläufer bzw. Linksaußen in der Dritten Liga. Nun treffen sie sich regelmäßig in der Halle an der Krefelder Straße in Duisburg.

Wie sieht’s ansichts des Vereinswechsels – Don Singh Toor spielte zuletzt für den Verbandsligisten HSG Vest Recklinghausen – mit dessen Trainertätigkeit in der Jugendabteilung des VfL Gladbeck aus? „Da gibt es keine Komplikationen“, betont der 23-Jährige, der für die männliche C1 verantwortlich zeichnet, die in der Oberliga-Vorrunde um Punkte kämpfen wird. Die Wölfe habe er über sein Engagement im Nachwuchsbereich natürlich informiert.

Rückkehr nach Gladbeck als Spieler war kein Thema

Eine Rückkehr zum VfL als Spieler war für Don Singh Toor kein Thema: „Die Gladbecker sind mit Florian Bach und Fynn Blißenbach auf Linksaußen ja gut aufgestellt.“ Seine Konzentration als Aktiver gelte nun den Wölfen.

Die dürften in der Regionalliga gegen den Abstieg spielen. Das erwartet Klaus Stephan, der Sportliche Leiter des Klubs („Es wird nur um den Klassenerhalt gehen“), das erwartet Don Singh Toor. „Die Liga ist ziemlich stark und wir sind eine Mannschaft mit vielen neuen Spielern, die sich erst einmal finden müssen.“

Abstiegskampf ist für Don Singh Toor nichts Neues

Abstiegskampf ist für Don Singh Toor nichts Neues. Mit dem VfL musste er in der Dritten Liga um den Erhalt der Klasse kämpfen. Und in der vergangenen Saison steckte er mit der HSG Vest im Abstiegssumpf der Verbandsliga. Das Team aus der Kreisstadt wurde Tabellenletzter der Staffel 2.

Das war jedoch nicht der Grund, warum sich Don und Bruder Sam Singh Toor aus Recklinghausen verabschiedet haben. „Ein paar Sachen haben uns dort nicht gefallen“, so Don Singh Toor, der nun sein Glück in Rheinhausen versuchen wird – der VfL-Gladbeck-Connection sei Dank!

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)
19. Jul 2017

WAZ Gladbeck

Quelle | WAZ Gladbeck

Juliane Sontowski hat das Handballspielen beim VfL Gladbeck erlernt. Bald schnuppert sie mit der A-Jugend der PSV Recklinghausen Bundesligaluft.

In der neuen Handball-Saison spielt eine Gladbeckerin in der A-Jugend-Bundesliga: Die 16-jährige Juliane Sontowski hat sich mit der PSV Recklinghausen für die höchste Spielklasse qualifiziert. Die Schülerin des Ratsgymnasiums hat das Handballspielen beim VfL Gladbeck erlernt.

Bis zu den C-Mädchen war Juliane Sontowski für die Rot-Weißen aktiv. Anno 2015 verließ sie jedoch Gladbeck, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu stellen. Sie wechselte zum TSV Bayer 04 Leverkusen. Doch die Fahrerei zu den Trainingseinheiten und zu den Spielen erwies sich letztlich als zu stressig.

Vater Paul trainiert die Torhüter des VfL Gladbeck

Juliane Sontowski, deren Vater Paul Sontowski die Torhüter der VfL-Oberligamannschaft trainiert, orientierte sich neu und schloss sich der PSV Recklinghausen an. In der Kreisstadt spielte sie in der B-Jugend in der Oberliga-Vor- und Endrunde.

Nun haben die Recklinghäuserinnen die A-Jugend-Bundesliga erreicht. Damit gehört die Mannschaft zu den deutschen 24 Topteams. Die Verantwortlichen der PSV Recklinghausen nannten Sontowski & Co. auf ihrer Facebookseite „einen wirklich genialen und tollen Haufen“.

In Neckarsulm bleibt die PSV ohne Punktverlust

Im alles entscheidenden Turnier in Neckarsulm blieb die PSV mit Juliane Sontowski ohne jeden Punktverlust. Recklinghausen setzte sich gegen den MTV Stadeln (16:10), HCD Gröbenzell (14:13) und schließlich auch gegen die TSG Friesenheim (14:12) jeweils erfolgreich in Szene.

Zuvor hatte die PSV-A-Jugend auch die erste Qualifikationsrunde als Sieger beendet, sie hatte dann jedoch das Entscheidungsspiel gegen den TV Aldekerk, den Erstplatzierten der Parallelstaffel, mit 26:29 verloren.

Recklinghäuserinnen fiebern der Bundesliga entgegen

Diese Niederlage interessiert Juliane Sontowski, die aktuell die zehnte Klasse des Ratsgymnasiums besucht, das interessiert ihre Mitspielerinnen überhaupt nicht mehr. Das Team und die Gladbeckerin fiebern jetzt viel mehr nur noch dem Abenteuer Bundesliga entgegen.

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)

Feuerwehrmann Stefan aus Gladbeck arbeitet im Team der Gelsenkirchener Feuerwache. Kamerateams haben für eine Doku seinen Einsatzalltag gefilmt.

Klar, es gibt sie, die Großeinsätze, wie sie actionreich in Kinofilmen gezeigt werden. Mit einem riesigen Flammenmeer, gegen das die Feuerwehr mit allen verfügbaren Kräften ankämpfen muss. Dass dies aber glücklicherweise Ausnahmen im Alltag einer Feuerwehrtruppe sind, die viele kleine alltägliche Heldentaten meistert, belegt jetzt anschaulich die neue WDR-Dokumentation „Feuer & Flamme“.

Bei den neun Folgen steht auch Stefan aus Gladbeck häufig im Mittelpunkt des Geschehens. Der 26-Jährige Feuerwehrmann und Rettungsassistent arbeitet im Team der Gelsenkirchener Feuerwache 2, die fünf Monate lang von Kamerateams bei ihren Einsätzen begleitet wurde.

Gefilmt wird aus der Sicht des Feuerwehrmanns

„Wir haben ganz normal unsere Arbeit gemacht und die Kameras schnell vergessen, die uns beim Einsatz gefilmt haben“, erklärt der Braucker, „das sehen und hören ja auch die Zuschauer am Fernseher“. Und die sind schnell mittendrin im Geschehen, wenn der erste Angriffstrupp vorrückt und auch mal energisch via Funk im Ruhrpottslang nachfragt „wo bleibt dat Wassa“. Denn gefilmt wird auch aus direkter Sicht des Feuerwehrmanns.

Dies wurde möglich, da die Feuerwehrleute selbst mit einer kleinen, hitzebeständige Kamera (Body-Cam) am Körper ausgestattet wurden. Zudem filmten fest installierte Kameras in den Einsatzfahrzeugen, und ein WDR-Filmteam rückte bei vielen Alarmfahrten mit aus, drehte auch mal mit der Flugdrohne eine brennende Lagerhalle aus der Luft.

„Aber von vornherein war klar festgelegt, dass die Filmarbeiten unsere Einsätze in keiner Weise behindern dürfen“, unterstreicht Feuerwehrchef Michael Axinger. Der WDR hatte bei mehreren Wehren im Ruhrgebiet angefragt, bevor die Entscheidung für Gelsenkirchen fiel. „Und was zu sehen ist, spiegelt gut den Alltag wieder, wie ihn im Prinzip jede Feuerwache in Deutschland erlebt“, so Axinger.

Eine Zensur seinerseits habe es nicht gegeben, „wir haben ja nichts zu verbergen“. Das Ergebnis könne sich sehen lassen, „das belegen auch die vielen positiven Rückmeldungen anderer Feuerwehren.“

Freiwillig für Film-Doku gemeldet

Selbstverständlich seien alle betroffenen Personen, die in der Film-Doku bei den Einsätzen zu sehen sind, um Einverständnis gefragt worden. „Und in der Wache haben wir gefragt, welche Kollegen sich als Freiwillige vorstellen können, bei den Filmarbeiten dabei zu sein.“ Ihre Nachnamen werden zum Schutz der Privatsphäre nicht genannt.

Die Zuschauer begleiten so letztlich ein zehnköpfiges Team, das nicht nur im direkten Einsatz, sondern auch in der sonstigen Wachschicht zu sehen ist: im Fitnessraum, beim Kehren der Fahrzeughalle oder beim Kartoffelnschälen für das gemeinsame Mittagessen. Zudem folgen kleine Interviews nach den Einsätzen, wobei die Feuerwehrmänner auch private Einblicke in ihr Seelenleben geben.

Berührende Dankbarkeit eines älteren Ehepaares

Etwa nach den Szenen in der Wohnung eines älteren Ehepaares, wo der Senior im Bad gestürzt ist, seine betagte Frau ihn allein nicht hochheben konnte und so die Retter rief. Nachdem Stefan und seine Kollegen ihnen behutsam geholfen haben, bedankt sich das Paar herzlich und fragt sofort, was es für den Einsatz schuldig sei – der für sie als Notfall freilich kostenlos ist. Diese Dankbarkeit berühre einen, sagt Stefan. Und natürlich gehe er behutsam und respektvoll mit Senioren um, „ich denke mir dabei, das könnten ja auch deine Großeltern sein.“

Bemerkenswert sei auch, wenn ein Paar so lange zusammen und für einander da sei. Dafür habe er wohl mit seiner Freundin auch die richtige Frau gefunden, gesteht Stefan im Interview ein, um mit breitem Grinsen zu seiner Liebeserklärung fortzufahren „die freut sich bestimmt, wenn sie das sieht“.

90 Prozent der Einsätze erfolgen im Rettungsdienst

Die Einsätze im Rettungsdienst machten den Großteil der Feuerwehrarbeit aus, erzählt Michael Axinger, „etwa 90 Prozent, der Rest Brandschutz und Technische Hilfeleistung“. Am heutigen Montagabend können die Zuschauer Stefan und seine Kollegen, darunter Rettungstaucher, wieder beim Einsatz begleiten. Der Gladbecker hilft in der dritten Folge einem verletzten Schalker Jugendspieler, der von einem Auto angefahren wurde und jetzt um seinen Profi-Vertrag bangt.

  • Die neunteilige WDR-Dokumentation „Feuer & Flamme“ ist bis Mitte Juli jeden Montag um 20.15 Uhr zu sehen, alle gezeigten Folgen sind zudem in der WDR-Mediathek online abrufbar: www1.wdr.de/mediathek
Quelle | www.waz.de (Marcus Esser)
24. Mai 2017

WAZ Gladbeck

 Quelle | www.waz.de
18. Apr 2017

WAZ Gladbeck

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)

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