Gut aufgelegt präsentierten sich die Juniorinnen und Junioren der Rot-Weißen in der letzten Spielzeit. Unsere Bilder der Saison
Ein kurzes und knackiges „gut“ antwortet Sebastian Sprenger (Jugendwart der VfL-Handballer) auf die Frage, wie denn die Bilanz für die Nachwuchsabteilung der Rot-Weißen ausfällt. Dann verbessert sich der Gladbecker noch einmal und fügt hinzu: „Eigentlich war es sehr gut.“ Die A-Jugend begeisterte in ihrem ersten Jahr in der Landesliga. Was Sprenger jedoch vielmehr erfreut ist die Tatsache, dass der älteste Nachwuchs der Handballer mit etlichen Top-Spielern gut gerüstet ist. „Für die kommende Spielzeit, aber auch für die anstehenden Jahre, sieht gut aus.“
Die B-Junioren scheiterten nach einem beispiellosen Turnier-Marathon letztlich unglücklich an der Qualifikation für die Oberliga. „Am Ende war es knapp“, bilanziert Sprenger. „22 Spiele wurden in der Qualifikation gespielt und im Anschluss waren wir genau so schlau, wie nach den ersten fünf Partien. Aber wir meckern nicht, sondern nehmen die wertvollen Erfahrungen mit.“
E-Juniorinnen als Überraschungsmeister
Vor allem eine Vertretung glänzte in dieser Spielzeit: Die E-Juniorinnen des VfL wurden sehr überraschend Kreismeister. Ursprünglich waren die Nachwuchs-Mädels als gemischte Mannschaft mit dem einen oder anderen Junior an den Start gegangen, doch dies zerschlug sich kurz vor dem Saisonbeginn. „Leider wurde uns eine gemischte Truppe untersagt“, erinnerte sich Sprenger. Die Jungen-Quote war zu gering. Am Ende sicherte sich das Teams eindrucksvoll die Meisterschaft in der Kreisklasse.
In der kommenden Spielzeit gehen gleich zwölf (!) Jugendteams beim VfL an den Start. Die A- und B-Jugend der Jungs gibt es dabei in doppelter Ausführung. Erstmalig sind zudem von der B- bis zu den E-Mädchen alle Teams in den Reihen des VfL vertreten. Was auf der einen Seite jedoch hoch erfreulich ist, bereitet Sprenger auch ein wenig Bauchschmerzen. „Wir kommen an die Grenzen des Machbaren.“ Die Hallen-Kapazitäten sind bis auf das Äußerste ausgereizt – nichts geht mehr: „Viele Koordinationsübungen finden schon im Foyer statt. Generell ist das alles sehr knapp kalkuliert und wenn wir die Jugend für den Leistungsbereich weiter fit machen möchten, müssen wir offen über einen Ausbau der Kapazitäten diskutieren.
Quelle | WAZ Gladbeck (Steffen Bender)
15. Juni 2015
Brockmann trägt Scheitern mit Fassung
Der ersatzgeschwächte VfL Gladbeck verpasst in Unna die Qualifikation zur Oberliga. Der Trainer ärgert sich vor allem über den Modus.
Für den ganz großen Wurf hat es nicht gereicht, die Enttäuschung hielt sich allerdings einigermaßen in Grenzen bei Trainer Kai Brockmann, der mit den B-Jugendhandballern des VfL Gladbeck in der kommenden Saison nicht in der Oberliga, sondern in der Landesliga spielen wird. „Das ist immerhin das beste Ergebnis einer Gladbecker B-Jugend seit neun Jahren“, so Brockmann nach dem abschließenden Qualifikationsturnier in Unna. „Natürlich sind wir schon enttäuscht, aber es war schon ein Riesenerfolg, überhaupt unter den besten Mannschaften dabei zu sein, die sich für die höchste Spielklasse qualifizieren können.“
Seiner Mannschaft machte er keinen Vorwurf, Unverständnis äußerte er aber über den Modus: Sechs Mannschaften hatten sich qualifiziert, die Punkte aus der Vorrunde wurden teilweise mitgenommen – das allerdings erst nach einigem Hin und Her, da der TV Verl wenige Tage vor dem Turnier auf die Teilnahme verzichtet hatte. Brockmann: „Das verstehe ich nicht, dass bei so einem wichtigen Turnier der Modus kurzfristig noch zwei Mal geändert wird – am Ende zu unseren Ungunsten.“
Vor dem Wochenende hatten sich weitere Hiobsbotschaften bei ihm gehäuft – zwei gebrochene Nasen, ein gebrochener Finger, ersatzgeschwächt ging es nach Unna.
Im ersten Spiel verspielte der VfL eine 20:18-Führung gegen den TuS Ferndorf in den Schlussminuten, am Ende hieß es 21:22. „Das war auch Pech, nach einem gehaltenen Siebenmeter fällt dem Schützen der Ball wieder in die Hände, wir lassen einen freien Wurf liegen. Aber die Mannschaft hat gut gekämpft.“
Mit seinem Sieg in diesem Spiel hätte der VfL sich laut Brockmann „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ für das Turnier qualifizieren können – diese Hoffnung war spätestens nach der 18:37-Klatsche gegen die JSG Unna-Massen dahin, bei der auch noch Fynn Blißenbach verletzt ausfiel.
„Es fehlten am Ende zu viele Säulen“, so Brockmann, „die Breite im Kader hat nicht gereicht.“
Am Sonntag ging es für die Gladbecker um nichts mehr, mit einem 26:20 gegen den TV Emsdetten revanchierte sich der VfL immerhin für die Niederlage von vor einer Woche, im für beide bedeutungslosen Spiel gegen Sundwig/Westwig verlor der VfL mit 19:20. Der Sieg gegen Emsdetten sei nicht selbstverständlich gewesen, so Brockmann: „Emsdetten hätte noch aufsteigen können, wir nicht – mit diesem Sieg hat die Mannschaft Charakter bewiesen.“
Der VfL-Kader: Bornemann, Jank, B. Poursafar – M. Poursafar, Kryzun, Wuttke, Tosson, Blißenbach, Diergardt, Allkämper, Alkemper, Schmiemann, Schmidt, Giesen.
Quelle | www.derwesten.de (Philipp Ziser)
09. Juni 2015
Brockmann-Sieben schreibt Oberliga noch nicht ab
Die B-Jugend des VfL Gladbeckhat sich im ersten Anlauf nicht für die Oberliga qualifizieren können. Dennoch gilt erneut: Noch ist nichts verloren.
Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck hat sich im ersten Anlauf nicht für die Oberliga qualifizieren können. Beim Turnier in Emsdetten, in dem zwei Plätze für die höchste Spielklasse dieser Altersklasse ausgespielt wurden, ging der rot-weiße Nachwuchs letztendlich leer aus. Am nächsten Wochenende bietet sich dem Team von Trainer Kai Brockmann dennoch die Chance, das begehrte Oberliga-Ticket zu lösen.
Gegner durchweg zu stark
„Kein Vorwurf an die Jungs“, sagte Brockmann, dessen Mannschaft gegen den ASV Senden (21:26), Gastgeber TV Emsdetten (19:27) und gegen die DJK Oespel-Kley (24:33) auf verlorenem Posten stand und drei Niederlagen kassierte. „Sie haben gerackert“, so der VfL-Coach weiter. Nach den in Emsdetten gemachten Erfahrungen sagte Brockmann: „Vielleicht ist die Oberliga mit diesem Kader noch eine Nummer zu groß.“
Der VfL wusste, dass er seine erste Partie gegen Senden gewinnen musste. „Uns war klar“, so Brockmann, „dass Oespel der stärkste Gegner sein würde.“ Um den zweiten Platz zu erreichen, erschien den Rot-Weißen das Auftaktspiel somit als Finale. Coach Brockmann: „Der Druck war also relativ hoch für die Jungs.“ Zu hoch. „Der Kopf hat die Beine gelähmt“, so der VfL-Trainer. Die Mannschaft brachte ihr Tempospiel nicht durch und erreichte auch im weiteren Verlauf nicht ihre Bestform.
Auch gegen den TV Emsdetten und zum Abschluss gegen die DJK Oespel-Kley blieben die Gladbecker ohne Erfolgserlebnis. „Die Enttäuschung war groß“, so Brockmann, dem nicht viel Zeit bleibt, um die Seinen auf das letzte Qualifikationsturnier vorzubereiten.
Bereits am Samstag und Sonntag, 13./14. Juni, geht’s weiter. Gegner des VfL sind die JSG Unna Massen, der HTV Sundwig/Westig, der TuS Ferndorf und der TV Verl. Der TV Emsdetten komplettiert das Feld. Und das bedeutet, dass die Gladbecker mit 0:2 Punkten und 19:27 Toren vorbelastet in das Turnier gehen. „Wichtig ist“, sagt Brockmann, „dass wir wieder guten Handball spielen und alle gesund bleiben.“ Für die Oberliga qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
06. Juni 2015
Für die B-Jugend des VfL geht’s nun um die Wurst
„Wir wollen versuchen, die Oberliga zu erreichen.“ Das sagte Kai Brockmann, der Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck, Mitte April, also vor dem ersten Qualifikationsturnier seiner Mannschaft in Waltrop. Der rot-weiße Nachwuchs überstand seither insgesamt vier Turniere und kämpft nun tatsächlich um den Einzug in die Oberliga Westfalen.
In Emsdetten spielen am Samstag, 6. Juni, vier westfälische Top-Teams zwei Plätze für die höchste Spielklasse dieser Altersstufe aus. Neben Gastgeber TV Emsdetten und dem VfL Gladbeck treten noch die DJK Oespel-Kley aus Dortmund und der ASV Senden in der Emshalle (Friederichstr. 4 in Emsdetten) an.
„Das sind alles klasse Mannschaften“, sagt Kai Brockmann, dessen Team sich im Verlauf des Qualifikations-Marathons bisher gut verkauft hat. 16 Spiele stehen mittlerweile für die Rot-Weißen zu Buche, zwölf davon konnten sie zu ihren Gunsten entscheiden, während sie nur vier verloren haben.
In den vergangenen Wochen bewiesen die Gladbecker spielerisches Können und taktisches Geschick sowie Nervenstärke. Auf diese drei Aspekte wird es in Emsdetten erneut ankommen. Der VfL startet mit der Partie gegen den ASV Senden um 13.20 Uhr ins Turnier.
Quelle | www.derwesten.de
03. Juni 2015
B-Mädels spielen in der nächsten Saison Kreisliga
Während die männliche B-Jugend in Hemer also ihr Ziel erreicht hat, vergaben die B-Mädels des VfL die letzte Chance, um sich noch für die Oberliga zu qualifizieren.
In Menden-Bösperde ging die Mannschaft um Trainer Klaus Förster leer aus. Das Team wird somit in der nächsten Saison in der Kreisliga antreten. „Wenn man ganz ehrlich ist“, resümierte Förster, „gehören wir auch in diese Liga. Schließlich treten wir mit dem kompletten Jungjahrgang an, der auch in der übernächsten Saison noch im B-Jugendalter sein wird.“ Es habe sich gezeigt, dass die älteren Mannschaften dem VfL im Tempospiel, in der Ballsicherheit, in der Aggressivität und im konsequenten 1:1-Spiel überlegen waren.
In Menden-Bösperde verlor der VfL sein Auftaktspiel gegen Gastgeber JSG Bösperde/Halingen knapp mit 11:12. Die Leistung in der Begegnung mit dem späteren Turniersieger TV Werne war hingegen ansprechend. Letztlich setzte sich aber der Gegner mit 16:13 durch. Gegen den ASC 09 Dortmund verlor der VfL schließlich mit 8:22.
Quelle | www.derwesten.de
02. Juni 2015
Brockmann-Team darf weiter hoffen
Im Kampf um die Oberliga nehmen die B-Junioren des VfL Gladbeck die nächste Hürde. In Emsdetten geht es nun um das umkämpfte Ticket
Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck darf weiter darauf hoffen, in der Saison 2015/2016 in der Oberliga um Punkte zu spielen. Beim Qualifikationsturnier in Hemer qualifizierte sich der rot-weiße Nachwuchs als Tabellenzweiter für die nächste Runde, die am Samstag, 6. Juni, in Emsdetten ausgetragen wird. Die besten zwei der vier Mannschaften, die dort antreten, erreichen die Oberliga.
Verhaltener Jubel beim VfL
Als die VfL-B-Jugend in Hemer ihr letztes Spiel gegen die SG Schalksmühle-Halver mit 18:15 gewonnen und sich damit den zweiten Platz gesichert hatte, fiel der Jubel im Gladbecker Lager verhalten aus. „Wir haben ja auch noch nichts erreicht“, begründete Trainer Kai Brockmann. Ungeachtet dessen lobte er seine Mannschaft: „Sie hat hervorragende Leistungen gezeigt und ein souveränes Turnier gespielt“, bilanzierte der Coach des zweitältesten Nachwuchses.
Dabei bewies das Team um Brockmann auch eine große Portion Nervenstärke. In der ersten Partie etwa, gegen den VfL Eintracht Hagen, stand es zum Schluss Spitz auf Knopf. Die Gladbecker hielten aber diesem Druck stand und setzten sich in einem furiosen Finale mit 14:12 gegen den Nachwuchs des Zweitliga-Aufsteigers durch.
Gegen die HVE Villigst-Ergste hatten die Rot-Weißen überraschend leichtes Spiel, sie bezwangen die Mannschaft aus Schwerte deutlich mit 22:11. Der dritte Vergleich war ein ganz wichtiger, die Gladbecker rangen den starken Gastgeber HTV Sundwig/Westig mit 13:9 nieder. Es folgte das Top-Spiel des Turniers gegen den TuS Ferndorf. In dieser Partie patzte der VfL. „Wir haben es nach dem Sieg über Sundwig nicht geschafft, die Konzentration hochzuhalten“, so Brockmann, dessen Auswahl gegen Ferndorf mit 11:14 unterlag.
Damit wartete auf den VfL Gladbeck ein Endspiel gegen Schalksmühle. Bei einer Niederlage mit vier Toren Differenz wären die Rot-Weißen nur Tabellenvierter geworden und hätten keine Chance mehr gehabt, die Oberliga zu erreichen. Die Brockmann-Sieben zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und spielte gegen Schalksmühle ihr Spiel. Mit Erfolg, der VfL gewann mit 18:15 und sicherte sich damit Rang zwei.
Nun geht’s in Emsdetten um die Wurst. Die Gladbecker B-Jugend trifft dort am Samstag, 6. Juni, auf den ASV Senden, Gastgeber TV Emsdetten und schließlich auf die DJK Oespel-Kley. „In dieser Runde gibt es keine leichten Gegner mehr“, blickte Trainer Brockmann schon einmal kurz voraus.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
29. Mai 2015
B-Jugend will weiterkommen
Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck peilt beim nächsten Oberliga-Qualifikationsturnier auf Bezirksebene einen der ersten drei Plätze an.
„Das wird schwierig“, sagt Kai Brockmann. „Das“, damit meint der Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck die Gegner seiner Mannschaft beim nächsten Oberliga-Qualifikationsturnier auf Bezirksebene. Am Samstag und Sonntag, 30./31. Mai, muss der Nachwuchs der Rot-Weißen einmal mehr ran – und zwar in der Sporthalle an der Parkstraße im sauerländischen Hemer.
Zweit- und Drittliga-Nachwuchs
Der Blick aufs Teilnehmerfeld zeigt, was Brockmann mit seiner Einschätzung meint. Der VfL Eintracht Hagen nimmt teil und auch der TuS Ferndorf, also Nachwuchsteams von frisch gebackenen Zweitligisten, ferner die SG Schalksmühle-Halver Juniors, deren erste Herrenmannschaft ein etablierter Drittligist ist. Und den HTV Sundwig/Westig muss man als Gastgeber des Turniers ebenso auf der Rechnung haben wie die HVE Villigst-Ergste. „Es wird eine knappe Kiste“, mutmaßt Brockmann.
Ziel des VfL Gladbeck ist es – starke Konkurrenten hin, starke Konkurrenten her – einen der ersten drei Plätze zu belegen, um sich für eines der drei Turniere zu qualifizieren, in denen die Plätze für die Oberliga ausgespielt werden. „Viel wird wieder von der Tagesform abhängen“, sagt Kai Brockmann, dessen Mannschaft sich im bisherigen Verlauf des Qualifikationsmarathons ja durchaus gut geschlagen hat.
Zur Erinnerung: Drei Turniere hat die B-Jugend des VfL Gladbeck bereits bestritten, zwei auf Kreis- und eines auf Bezirksebene. Elf Partien kamen dabei schon zusammen. Die Rot-Weißen gewannen davon acht Vergleiche, drei gingen verloren.
In Hemer stehen fünf weitere Spiele an, los geht’s am Samstag, 30. Mai, mit den Partien gegen Hagen (15 Uhr) und Villigst-Ergste (16 Uhr). Einen Tag später geht’s weiter mit den Vergleichen gegen Gastgeber Sundwig/Westig (12 Uhr), Ferndorf (13.30 Uhr) und zu guter Letzt gegen Schalksmühle (14.30 Uhr).
B-Mädchen spielen in Menden
Die B-Mädchen des VfL Gladbeck müssen am morgigen Sonntag ebenfalls gen Sauerland fahren. Sie tragen in Menden ein weiteres Turnier aus, bei dem sich der Sieger für die Oberliga qualifiziert. Das Team von Trainer Klaus Förster trifft dabei auf die JSG Bösperde/ Halingen, den TV Werne und den ASC 09 Dortmund. Die Rot-Weißen, die mit einem kompletten Jungjahrgang antreten, sind durchaus guter Dinge. „Nach den zuletzt gezeigten Leistungen können wir optimistisch in diese Runde gehen und die Überraschung, nämlich die Qualifikation zur Oberliga, doch noch schaffen“, sagt Förster.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
20. Mai 2015
B-Mädels sind optimistisch
Beim Qualifikationsturnier zur Oberliga in Siegen mussten sich die B-Juniorinnen des VfL Gladbeck in allen drei Spielen knapp geschlagen geben. Zweimal gelang es dabei nicht einen Vorsprung ins Ziel zu retten. Dabei sah der zweitälteste weibliche Nachwuchs in der Partie gegen Gastgeber RSVE Siegen wie der sichere Sieger aus. Ärgerliche Ballverluste führten letztlich doch noch zur bitteren und unerwarteten 10:12-Pleite. Auch gegen Oespel-Kley lagen die Gladbeckerinnen zunächst in Front (11:9), ohne hinterher die Punkte einfahren zu können (12:15). Im letzten Spiel, gegen den späteren Turniersieger aus Königsborn, hielt der VfL zwar stark dagegen, doch zu einer Überraschung langte es nicht. Mit 17:19 ging auch der dritte Auftritt in die Hose.
Noch ist nichts verloren
Eine letzte Chance, dass Ticket für die Oberliga zu lösen besteht dennoch. Bei einem weiteren Viererturnier am 31. Mai in Menden kommt der Turniersieger ebenfalls in die Oberliga. Nach den gezeigten Leistungen – immerhin stellt der VfL einen Jungjahrgang – gehen die Rot-Weißen optimistisch in den kommenden Wettbewerb.
Quelle | www.derwesten.de
15. Mai 2015
B-Jugend des VfL Gladbeck erwartet schweres Turnier
Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck tritt in Unna-Massen zu einem Qualifikationsturnier an, die C-Jugend genießt am Sonntag, 17. Mai, Heimrecht.
„Es dürfte ähnlich eng werden wie in der vergangenen Woche bei der A-Jugend.“ Das sagt Kai Brockmann, der Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck, die in Unna-Massen an einem Qualifikationsturnier auf Bezirksebene zur Oberliga teilnimmt. „Weil das Feld“, so Brockmann weiter, „sehr ordentlich besetzt ist, werde ich keine Prognose wagen. Es kann auf wenige Treffer ankommen.“ Zur Erinnerung: Dem ältesten Nachwuchs der Rot-Weißen fehlte ein einziges Tor zum großen Glück.
Ausgetragen wird das B-Jugendturnier am Sonntag, 17. Mai, ab 11 Uhr in Massen an der Mittelstraße 14. Neben dem VfL Gladbeck qualifizierten sich die HVE Villigst-Ergste, der TuS Volmetal und Gastgeber JSG Unna Massen. Der Erstplatzierte qualifiziert sich für die Oberliga, die Teams, die Rang zwei und drei belegen, können in einer weiteren Runde um ein Ticket für die zweithöchste Spielklasse kämpfen. Der VfL bestreitet um 11 Uhr das Eröffnungsspiel gegen die Mannschaft der Hausherren, außerdem trifft die Brockmann-Sieben um 12.55 Uhr auf Villigst-Ergste und um 15.40 Uhr auf Volmetal. Die Gladbecker B-Jugend kann in Bestbesetzung antreten. „Alle“, sagt Brockmann, „sind an Bord, alle sind fit.“
C-Jugend spielt zu Hause
Die C-Jugend des VfL genießt am Sonntag, 17. Mai, Heimrecht. Sechs Mannschaften treten bei dem Qualifikationsturnier auf Bezirksebene in der Riesener-Halle an der Schützenstraße an. Die Gladbecker um Trainer Martin Blißenbach spielen um 11 Uhr gegen RSV Altenbögge-Bönen, um 12.15 Uhr gegen die DJK Oespel-Kley, um 14.20 Uhr gegen den Lethmather TV, um 15.10 auf die HSG Lüdenscheid und zu guter Letzt um 16.25 Uhr gegen Rote Erde Schwelm.
Ebenfalls im Einsatz sind am Wochenende die B-Mädchen des VfL Gladbeck. Die B-Mädchen müssen am Sonntag, 17. Mai, bis nach Siegen reisen. Dort treffen sie auf die DJK Oespel-Kley, auf den Königsborner SV und auf Gastgeber RSVE Siegen. Los geht’s um 11 Uhr. (…)
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
12. Mai 2015
Kunze-Sieben fehlt ein Tor
Die A-Junioren des VfL Gladbeck müssen sich gegen Soest knapp mit 20:21 geschlagen geben. Mit einem Remis hätten sie das Ticket für die Oberliga sicher gehabt.
„Die Enttäuschung war riesengroß.“ Mit diesen Worten fasste Pascal Kunze, der Trainer der Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck, die Stimmung in seiner Mannschaft nach dem Qualifikationsturnier zur Bundes- und Oberliga in Soest kurz und knapp zusammen. Den Rot-Weißen fehlte nach harten Wochen letztlich ein Treffer, um das Ticket für die Oberliga zu lösen. Nun bleibt den Gladbeckern nur noch die Hoffnung, dass sich möglichst viele Mannschaften aus dem westfälischen Verband für die Bundesliga qualifizieren. Denn dann könnte noch ein freier Oberliga-Platz ausgelost oder ausgespielt werden.
Dass der VfL Gladbeck in Soest in der Endabrechnung nur den fünften Tabellenplatz belegte, fiel im letzten Spiel. Ein Unentschieden hätte dem Kunze-Team gegen Gastgeber Soester TV gereicht. Und die Mannschaft lag auf Kurs. 20:19 hieß es für den VfL kurz vor Schluss. Doch während die Gladbecker nun ihre Angriffe nicht mehr zu Toren nutzen konnten, traf Soest noch zweimal und gewann mit 21:20. „Beide Mannschaften“, so Kunze, „haben auf hohem Niveau gespielt, unser Gegner war etwas cleverer.“
Zu viel Respekt vor Schalksmühle
Der VfL erreichte jedoch nicht immer bei dem Turnier diesen Level. Vor allem in der Begegnung mit der SG Schalksmühle-Halver Juniors erreichte kein Gladbecker Normalform. Konsequenz: Die Rot-Weißen kassierten eine 18:19-Niederlage. Kunze: „Die Jungs haben sich vielleicht davon blenden lassen, dass Schalksmühle zuvor zweimal deutlich verloren hatte.“ Im Anschluss rang der VfL dafür den späteren Turniersieger HVE Villigst-Ergste nieder (18:14) und sicherte sich damit sein „Endspiel“ gegen Soest.
Die Kunze-Sieben war erfolgreich ins Turnier gestartet. Gegen die JSG Menden Sauerland Wölfe gewannen die Gladbecker trotz eines zwischenzeitlichen drei-Tore-Rückstandes Mitte der zweiten Halbzeit noch mit 25:21. Im Anschluss musste sich der VfL jedoch fünf Stunden lang gedulden, ehe er wieder auf die Platte konnte. „Diese Pause zu überbrücken war schwierig“, so Kunze. Und gelang letztlich nicht besonders gut, weil es gegen den VfL Eintracht Hagen in einer Partie, in der die Unparteiischen viel Härte zuließen, eine 18:21-Niederlage.
Am Ende belegte Villigst-Ergste (6:4-Punkte) Rang eins. Auf den Plätzen folgten Hagen (6:4), Soest (6:4), Menden (4:6), der VfL (4:6) und Schalksmühle (4:6). Nun müssen die Gladbecker den westfälischen Vertretern in der Bundesliga-Qualifikation die Daumen drücken.