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Am 30. Juni starten die Handballer des VfL Gladbeck schon wieder in die Saisonvorbereitung. Nach dem Abstieg aus der Dritten Liga hat bei den Rot-Weißen nun Sven Deffte das sportliche Sagen. Der ehemalige Abwehrchef will in der Oberliga oben mitspielen. Zunächst wartet aber viel Arbeit auf den VfL.

Ihre ersten Hausaufgaben haben sie längst erledigt. Der Kader für die Saison 2014/2015 steht fest, gleiches gilt für das Vorbereitungsprogramm. „Das war ganz schön viel Arbeit“, bekennt Tim Deffte, der neue Sportliche Leiter der Handballer des VfL Gladbeck. Sven Deffte, sein Bruder, der als Trainer für die Oberliga- Mannschaft verantwortlich sein wird, nickt. „Ich weiß gar nicht, wie viele Telefonate ich in den vergangenen Tagen und Wochen geführt habe“, sagt der ehemalige Abwehrchef der Rot-Weißen.

Jetzt ist erst einmal Pause. Und dann gibt es wieder viel zu tun für die Deffte-Brüder und die Rot-Weißen. Das ist nach dem bitteren Abstieg aus der Dritten Liga ja nur allzu logisch. Was gilt es, dringend zu verbessern? „Wir müssen ordentlich decken und vorne mehr auf den Punkt spielen“, sagt der Trainer-Novize kurz und bündig.

Sven Deffte, der in seiner gerade erst zu Ende gegangenen aktiven Karriere am liebsten in der 6:0-Deckung spielte, möchte mit der Mannschaft unbedingt ein zweites Abwehrsystem einstudieren. Ihm schwebt entweder eine 5:1- oder eine 3:2:1-Variante vor. „Die vielen Gegentore, die wir kassiert haben, waren aber nicht nur der Abwehr anzulasten“, sagt Sven Deffte, „wir haben vorne häufig überhastet gespielt und immer wieder Bälle unnötig verloren.“ Und in Folge dessen Gegenstoßtore kassiert.

In den ersten Wochen der Vorbereitung stehen jedoch zunächst einmal die athletischen Voraussetzungen im Mittelpunkt der VfL-Handballer. In diesem Bereich erhält Sven Deffte Unterstützung durch Heiner Preute, dem Leichtathletiktrainer des TV Gladbeck, der in der Vergangenheit immer wieder mal die Rot-Weißen, aber auch andere hochklassige Handballteams fit gemacht hat. Um einen Überblick über den Zustand eines jeden Spielers zu gewinnen, steht zum Trainingsauftakt am Montag, 30. Juni, ein Laktattest im Wittringer Stadion auf dem Programm.

In der dritten Woche der Vorbereitung wird der Drittliga-Absteiger aus Gladbeck das erste Testspiel bestreiten. Gegner ist der HTV Sundwig/Westig, der in der vergangenen Saison mit der makellosen Bilanz von 52:0-Punkten (!) und 1008:621-Toren in die Verbandsliga aufstieg. Bislang hat Sven Deffte sieben Partien festgezurrt, in denen es auch darum gehen wird, die Zugänge Sebastian Dreiszis (ASV Senden), Florian Bach (Tusem Essen II) und Marius Leibner (SV Westerholt) einzubinden. Unter anderem spielen die Gladbecker am Sonntag, 17. August, bei Drittliga-Aufsteiger SG Ratingen, und am Samstag, 23. August, bei der HSG Menden-Lendringsen, die in der neuen Oberliga-Saison einmal mehr ganz oben erwartet werden darf.

Darf man eigentlich auch den VfL Gladbeck oben oder sogar ganz oben erwarten? „Oben mitzuspielen muss unser Ziel sein“, sagt Sven Deffte. „Wir werden“, ergänzt Tim Deffte, „uns noch mit der Mannschaft zusammensetzen und die Ziele definieren.“ Einig sind sich die beiden VfL-Urgesteine darin, dass die Oberliga Westfalen in der Breite viel besser besetzt ist als noch in der Aufstiegssaison der Gladbecker vor drei Jahren. Welche Mannschaften werden um den Titel spielen? Sven Deffte erwähnt in Ahlen, Menden, Nordhemmern, Spenge und Mitabsteiger Bielefeld nicht weniger als fünf Teams, die er zu den Favoriten zählt.

„Jetzt“, sagt Tim Deffte, „kommt es aber erst einmal darauf an, Abstand vom Handball zu kriegen.“ Am 30. Juni beginnt schließlich schon wieder die Vorbereitung. Die Defftes freuen sich drauf – viel Arbeit hin, viel Arbeit her. „Wir haben schließlich eine Mannschaft, die richtig Bock auf Handball hat“, sagt Tim Deffte.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Mit dem zweiten Platz und nur einer Niederlage beim Qualifikationsturnier in Dortmund erreichten die C-Mädchen der Handballabteilung des VfL Gladbeck einen Platz in der Oberliga-Vorrunde.

Die Niederlage gab es mit 11:5 gleich zu Beginn gegen den Ausrichter BV Borussia Dortmund, der am Ende auch den ersten Platz belegte. Im zweiten Spiel gegen die SG Ruhrtal gelang es den Gladbeckerinnen dort anzuknüpfen und so schafften sie mit 13:7 den ersten Sieg. In Abwehr und Angriff zeigten sie eine geschlossene Mannschaftsleistung. Mit dieser Einstellung rechneten sie sich auch im Spiel drei gegen RSV Eiserfeld Chancen aus – und wurden belohnt. Nach einer schnellen 6:1 Führung gaben sie bis zum Ende des Spiels den Ton an. Endstand: 16:9 für Gladbeck.

Im letzten Spiel krönten die VfL-erinnen mit einem ungefährdeten 17:11 Sieg gegen den Königsborner SV ihre gute Leistung und können sich jetzt auf ein Jahr Oberliga freuen und sind damit das erste weibliche Nachwuchsteam des Vereins, das überkreislich spielt.

Es spielten: Tizia Appelt (14/6), Juliane Sontowski (10), Darena Dapic-Telenta (7), Annika Kirsten (6), Lena König (5), Sina Kuhlmann (4), Tabea Dusza, Michelle Kallen (je 2), Antonia Buddenborg (1), Marie Herden, Manel und Manar Jaouadi und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.

Quelle | Stadtspiegel Gladbeck

Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck haben sich in Dortmund für die Oberliga-Vorrunde qualifiziert. Damit spielt erstmals ein weibliches Nachwuchsteam der Rot-Weißen überkreislich.

Die Jugendhandball-Abteilung des VfL Gladbeck meldet nach der Qualifikation der männlichen C-Jugend für die Oberliga-Vorrunde weitere Erfolge. Den größten Erfolg feierten die C-Mädchen, die ebenfalls das Ticket für die Oberliga-Vorrunde lösen konnten. „Damit war nicht zu rechnen“, so VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger.

In Dortmund erkämpfte sich der weibliche Nachwuchs der Rot-Weißen im entscheidenden Qualifikationsturnier den zweiten Platz. Die einzige Niederlage kassierte das Team des Trainergespanns Daniela Kirsten-Zickelbein/Paul Sontowski dabei gegen den Nachwuchs des Zweitligisten Borussia Dortmund (5:11). In der Folge drehte der VfL auf und setzte sich gegen die SG Ruhrtal (13:7), den RSV Eiserfeld (16:9) sowie gegen den Königsborner SV (17:11) durch. Danach wurde gefeiert.

Es spielten Tizia Appelt (14/6), Juliane Sontowski (10), Darena Dapic-Telenta (7), Annika Kirsten (6), Lena König (5), Sina Kuhlmann (4), Tabea Dusza, Michelle Kallen (je 2), Antonia Buddenborg (1), Marie Herden, Manel Jaouadi, Manar Jaouadi und, im Tor, Pauline Langanke und Sarah Richter.

Quelle | www.derwesten.de

Es ist vollbracht: Die C-Junioren des VfL Gladbeck werden in der kommenden Spielzeit in der Oberliga auf Punktejagd gehen. Nach einer knappen 9:10-Niederlage zum Auftakt der Aufstiegsrunde gegen Gastgeber JSG Massen-Königsborn aus Unna folgte ein völlig ungefährdeter 20:9-Erfolg gegen TuS Borussia Höchsten aus Dortmund. Der nächste Gladbecker Prüfstein war der Nachwuchs des VfL Eintracht Hagen, dessen Senioren in der 3. Liga West auflaufen.

Serientäter VfL

Nach einem Fünf-Tore-Lauf in der Schlussphase der Partie verließ der VfL mit einem 13:6 das Feld erneut als Sieger, auch die JSG Eiserfeld-Siegen hatte beim 9:11 das Nachsehen gegen die von Martin Blißenbach trainierten Rothemden. So kam es letztlich zum entscheidenden Duell gegen den VfS Warstein, wieder startete der VfL einen Lauf. Sechs Tore in Serie machten aus einem 7:8-Rückstand einen 13:9-Sieg und somit den Sprung in die höchste deutsche Junioren-Spielklasse perferkt.

Für diesen Erfolg verantwortlich zeichneten Matti Blißenbach, Younes Elaidi, Niklas Kegelmann, Elias Konietzka, Yanis Koslowski, Niklas Krings, Felix Narr, Maximilian Wieck, Tom Wuttke und Dennis Groß, Luis Hoffmann sowie Dariusch Poursafar-Jahromi im Tor.

Quelle | WAZ Gladbeck

In Unna-Massen spielte unsere C-Jugend am Sonntag gegen fünf Vertreter aus den weiteren Handballkreisen des Bezirks Süd um zwei der begehrten Plätze für die höchste Spielklasse dieser Altersklasse. 

Im ersten Spiel traf unsere Mannschaft auf den Gastgeber JSG Massen-Königsborn. In den zwanzig Minuten Spielzeit führten wir bis kurz vor Schluss. Erst einige Zeitstrafen brachten uns aus unserem Spielfluss und wir verloren unglücklich mit 9:10 Toren.

Mit der TuS Borussia Höchsten aus Dortmund kam zu diesem Zeitpunkt genau der richtige Gegner. Wir waren von Beginn an überlegen und gingen schnell 10:0 in Führung. Nach dem Schlusspfiff stand auf der Anzeigetafel 20:9 und die erste Partie war fast wieder vergessen.

Mit dem VfL Eintracht Hagen trafen wir auf die Jugend eines Drittligisten. Wenn wir noch eine Chance haben wollten einen der ersten beiden Plätze zu erreichen, mussten wir jetzt jedes Spiel gewinnen… Dementsprechend konzentriert gingen wir in die Begegnung: Bis zur 7:5 Führung blieb das Spiel ausgeglichen, doch nach fünf Toren in Folge war die Partie entschieden und wir siegten verdient mit 6:13.

Jetzt glaubten die Jungs an ihre Chance und gingen selbstbewusst in den Vergleich mit der JSG Eiserfeld-Siegen. Der Gegner war uns körperlich überlegen und so wurde die Abwehrarbeit eine besondere Herausforderung. Das gesamte Spiel kämpfte die Mannschaft aufopferungsvoll und wurde mit einem knappen 11:9 Sieg belohnt.

Im letzten Spiel kam es zum Endspiel gegen den VfS Warstein, die bis dahin auch nur ein Spiel verloren hatte. Wer dieses Spiel gewann, hatte es geschafft und spielt nach den Sommerferien in der Oberliga-Vorrunde. In diesem Spiel wechselte zu Beginn häufig die Führung und keiner der Teams konnte sich absetzten. Als wir 7:8 zurücklagen gelang uns mit einem 6-Tore-Lauf die Entscheidung und wir gewannen hoch verdient 13:9. Jetzt kannte der Jubel auf dem Hallenparkett keine Grenzen mehr und die Mannschaft lag sich jubelnd in den Armen.

Es spielten: Matti Blißenbach, Younes Elaidi, Niklas Kegelmann, Elias Konietzka, Yanis Koslowski, Niklas Krings, Felix Narr, Maximilian Wieck,  Tom Wuttke und Dennis Groß, Luis Hoffman und Dariusch Poursafar-Jahromi im Tor.

Quelle | Martin Blißenbach

Mit dem zweiten Platz und nur einer Niederlage beim Qualifikationsturnier in Dortmund erreichen unsere C-Mädchen einen Platz in der Oberliga-Vorrunde…

C-Mädchen/Qualifikation: BV Borussia Dortmund – VfL Gladbeck 11:5

Die Niederlage gab es sofort zu Beginn gegen den Ausrichter, der am Ende auch verdient den ersten Platz belegte. Auch wenn das Ergebnis relativ deutlich aussieht und unsere Gegnerinnen oft durch schnelles Umschalten zum Torerfolg kamen, zeigten unsere Mädels die richtige Einstellung und versuchten alles.

C-Mädchen/Qualifikation: VfL Gladbeck – SG Ruhrtal 13:7

Im zweiten Spiel gegen die SG Ruhrtal gelang es uns dort anzuknüpfen und so schafften wir den ersten Sieg. In Abwehr und Angriff sahen wir eine geschlossene Mannschaftsleistung, die zeigte, dass sie ein Ziel vor Augen hat.

C-Mädchen/Qualifikation: RSV Eiserfeld – VfL Gladbeck  9:16

Mit dieser Einstellung rechneten wir uns auch im Spiel drei gegen RSV Eiserfeld Chancen aus – und wurden belohnt: Nach einer schnellen 6:1 Führung für uns gaben wir bis zum Ende des Spiels den Ton an.

C-Mädchen/Qualifikation: Königsborner SV – VfL Gladeck 11:17

Im letzten Spiel mit unserem Sieg gegen den Königsborner SV krönten wir unsere gute Leistung und die Mädels können stolz sein und sich auf ein Jahr Oberliga freuen.

Es spielten: Tizia Appelt (14/6), Juliane Sontowski (10), Darena Dapic-Telenta (7), Annika Kirsten (6), Lena König (5), Sina Kuhlmann (4), Tabea Dusza, Michelle Kallen (je 2), Antonia Buddenborg (1), Marie Herden, Manel und Manar Jaouadi und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.

Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein

Nachdem uns unsere B/1-Jugen mit ihrer Landesliga-Qualifikation eine Steilvorlage gegeben hat, mussten wir diese eigentlich bei Qualifikationsturnier zur Kreisliga in Castrop-Rauxel nur noch verwandeln. Und das gelang uns eindrucksvoll und ohne nennenswerte Probleme.

Es galt von vier teilnehmenden Teams den ersten oder zweiten Platz zu belegen, die Spielzeit betrug 2 x 15 Minuten.

Im ersten Spiel gegen HSC Haltern-Sythen II  taten wir uns anfangs schwer, kamen nur langsam in Fahrt und konnten uns erst zum Schluss absetzen (Endergebnis 9:6).

Dafür wurden wir in den beiden anderen Spielen kaum gefordert. So fuhren wir mit einem 25:14 gegen den HSV Herbede und einem 25:15 gegen den SV Westerholt noch zwei klare Siege ein und waren somit in der Kreisliga angelangt.

Ein Lob an die gesamte Mannschaft: Obwohl sie in dieser Zusammensetzung erst seit wenigen Wochen trainiert und sich Jan Blankenhagen in dieser Woche mit einer Sprunggelenksverletzung und Benedikt Lastring mit einer hartnäckigen Erkältung herumplagen mussten, konnte man sehen, dass in der Mannschaft einiges steckt! Ein großes Plus ist die mannschaftliche Ausgeglichenheit, was sich beim Turnier z.B. auch darin zeigte,  dass alle Spieler (inkl. Torwart!) sich an den Toren beteiligten. Ich denke, wir werden für jeden Gegner schwer auszurechnen sein und in der Kreisliga sicher ein gutes Wörtchen mitreden können…

Es spielten: Florian Berse (11), Jan Blankenhagen (9), Alexander Keller (6), Lukas Weber (6/1), Michael Giesen (6/3), Jannik Weist (5), Nils Allkämper (5), Benedikt Lastring (5/1), Julian Strock (3), Hendrik Alkemper (1), Bilal Jaouadi (1/1) und Jonas Wagner (1/1) im Tor. 

Quelle | Klaus Förster

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