22. März 2014
Kein Unterschied
Zum Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Gelsenkirchen traten unsere C-Mädchen durch Krankheit ein wenig dezimiert an, was sich aber nicht auf das Spielgeschehen auswirkte…
C-Mädchen/Kreisklasse: VfL Gladbeck – TV Germania Hüllen 44:2 (18:0)
Genau wie in den ersten beiden Spielen ließen wir uns von unseren Gegnerinnen anstecken und agierten in Abwehr und Angiff häufig zu langsam. Zum Glück wurde ab und zu dann doch der Ball schnell gemacht und vor allem Tabea und Antonia machten vor wie es geht.
Im Angriff wurde das Spiel nicht richtig breit gemacht und zu selten über Außen (vor allem links) gespielt. Und in der Abwehr fielen Defizite im Stellungsspiel auf, so dass wir unsere Gäste zu lange im Ballbesitz ließen. Da fehlt wohl noch ein wenig „Cleverness“…
Leider stießen zwei unserer Gegnerinnen bei einer Abwehraktion mit den Köpfen aneinander und das Ergebnis war eine blutige Nase (nach dem Spiel sollte ein Bruch im Krankenhaus abgeklärt werden). Auf diesem Weg wünschen wir gute Besserung und sagen nur noch: „Jo, wir schaffen das…“
Es spielten: Tabea Dusza (13/1), Antonia Buddenborg (8), Annika Kirsten (7), Tizia Appelt (6), Sina Kuhlmann (3/1), Juliane Sontowski (3), Marie Herden (2), Lara Sophie Priester (1/1), Chantal Pohl (1), Michelle Kallen und Pauline Langanke im Tor.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
16. März 2014
VfL gemeinsam mit treuen Fans gegen den Abstieg
Spannende Spieltage in der 3. Liga: Die Handballer des VfL Gladbeck kämpfen gegen den Abstieg – und sie können bei jedem Heimspiel auf die lautstarke Unterstützung treuer Fans zählen. Am Samstagabend gelang dem VfL ein wichtiger Heimsieg gegen Korschenbroich.
Samstagabend, Riesener-Halle, 19.30 Uhr: Es ist angerichtet. Handball, 3. Liga. Der VfL kämpft gegen den Abstieg.
Während sich die Handballer vom VfL Gladbeck noch ein letztes Mal im Kreis einschwören, ist der akustische Kampf auf der Tribüne schon in vollem Gange. Links die Fans des TV Korschenbroich, rechts auf der Tribüne die treuen Anhänger des VfL.
Schnell wird an diesem Abend deutlich, dass die Gladbecker Fans gebraucht und gefordert werden. 300 sind es an der Zahl; doch noch geben die gegnerischen Fans lautstark den Ton an. Auf dem Parkett lassen sich die Jungs von Trainer Holger Krimphove davon allerdings nicht beirren. Allen voran Max Krönung und Don Singh Toor schrauben die Führung zwischenzeitlich auf ein 9:4 nach oben.
Die Kids trommeln, was das Zeug hält
Kurz vor der Pause droht die Partie zu kippen. Der Gast kommt wieder heran. Es dauert ein wenig, bis die Gladbecker Fans so richtig in Fahrt kommen, doch genau jetzt, wo die Mannschaft sie augenscheinlich so sehr braucht, da sind sie da! Die Kids trommeln, was das Zeug hält.
Die VfL-Gladbeck-Sprechchöre schallen immer wieder durch die Halle. Der eine oder andere rote Schal geht in die Höhe.
Obwohl die Stimmung mit der Zeit immer besser wird, ist Megaphon-Mann Mika Artur (46) am Samstagabend mit der Tribünenleistung zunächst nicht ganz zufrieden. „Irgendwie sind wir hier alle ein wenig eingeschlafen“, meint der Gladbecker sogar. „Normalerweise sind wir viel lauter“, weiß er aus Erfahrung. Schließlich ist er seit acht Jahren mit Herz beim VfL dabei. „Heute fehlt uns wirklich die Power in der Bude.“ Ein hartes Urteil.
Denn: Die Unterstützung der Fans ist wirklich beachtlich: Auf der Tribüne feuern nach dem Seitenwechsel Jung und Alt weiter ihre Gladbecker Lieblinge an. „Ich komme hier einfach immer wieder gerne hin“, erklärt Helmar Brückner (65). „Es ist eine tolle Atmosphäre in der Halle.“ Die Arbeit des Vereins trage Früchte und der VfL sei einer der sympathischsten Vereine in Gladbeck
„Wir schaffen den Klassenerhalt!“
25 Jahre ist auch schon Wolfgang Brandes (66) mit an Bord. „Ich habe alle Höhe und Tiefen miterlebt“, blickt Wolfgang Brandes auf seine Fan-Karriere zurück. „Ich bin überzeugt von der Mannschaft. Wir schaffen den Klassenerhalt!“
Am Ende hat es gereicht: Mit 31:26 präsentieren sich die Gladbecker ungewohnt nervenstark. Und deutlich wird auch: Auf ihre Fans können sich die Handballer verlassen. „Hier geht es familiär, euphorisch und temperamentvoll zu“, sagt Yvonne Equit-Wuttke (42).
Die Zuschauer werden wiederkommen. So viel ist sicher.
Quelle | www.derwesten.de (Steffen Bender)
16. März 2014
Vier Torschützen reichen nicht
Am Sonntag waren unsere D-Mädchen zu Gast beim Tabellenführer Teutonia Riemke. Eine weitere Überraschung sollte uns nicht gelingen…
D-Mädchen/Kreisliga: SV Teutonia Riemke – VfL Gladbeck 23:27 (10:8)
Mit unserer Mannschaft, die ja zu zwei Dritteln aus Mädchen besteht, die erst seit diesem Jahr dabei sind hatten wir nichts zu verlieren und konnten frei aufspielen. Doch sehr häufig passierten durch Unsicherheit und Nervosität Fehler, die von unseren Gegnerinnen konsequent ausgenutzt wurden. Nur zu Beginn konnten wir einmal 1:2 in Führung gehen, danach bestimmte Riemke das Spiel.
Mit mehr Routine auf jeder Position spielten die Bochumerinnen einen guten Handball und wurden ihrer Favouritenrolle gerecht. Wir agierten im Angriff zu statisch und konnten oft nur durch Einzelaktionen zum Torerfolg kommen.
Auch in der Abwehr waren wir einfach zu langsam und ließen uns mit schnellen Doppellpässen ausspielen. Trotzdem bleiben wir zuversichtlich und wollen diese Defizite im Training aufarbeiten, um den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Denn es kann durchaus als Erfolg gewertet werden, dass wir in der Lage waren oben mitzuspielen!
Es spielten: Juliane Sontowski (11), Antonia Buddendorg (4), Leah Klaus, Lara Sophie Priester (je 1), Joline Ahlers, Linda Hagedorn, Franziska Narr, Lena Richter, Lilian Strotherm, Zarif Usoyan und Azniv Usoyan im Tor.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
15. März 2014
Niederlage der besonderen Art
Im Meisterschaftsspiel gegen einen der Konkurrenten um den dritten Platz, haben wir mit unserer D-Jugend etwas ganz Neues kennengelernt: Am vorletzten Spieltag wurde uns in Castrop-Rauxel gezeigt, wer auf dem Spielfeld und bei den Zuschauern das Sagen hat…
D-Jugend/Kreisliga: TuS Ickern – VfL Gladbeck 16:11 (9:8)
Von der ersten bis zur letzten Minute hat uns der Schiedsrichter seine Regelkenntnis vor Augen geführt und klar gemacht, dass heute für uns hier nichts zu holen ist. Kritischen Zuschauern aus Gladbeck drohte er mit „Hallenverbot“ und einem unserer Spieler nach groben Foulspiel mit „Roter Karte und Bericht“, obwohl der Spieler weder eine Verwarnung noch Zeitstrafe erhalten hatte. Das war eine Machtdemonstration, wie wir sie im Jugendhandball nicht brauchen. Der Verein, der solchen Menschen eine Spielleitung überlässt, tut sich selbst keinen Gefallen, denn es wirft ein schlechtes Licht auf die ganze Abteilung!
Dabei war dieses rigorose und egoistische Verhalten des Schiedsrichters gar nicht nötig: Die Gastgeber hatten sich gut auf unsere Mannschaft eingestellt und zwangen uns häufig zu Schüssen aus dem Rückraum, die aber heute kaum ins Ziel fanden. Insgesamt boten wir eine schwache Leistung, die vor allem im Angriff zu sehen war. Immer wieder kamen wir zu klaren Möglichkeiten, die aber kläglich vergeben wurden. Allein drei Siebenmeter blieben ungenutzt.
Unser Team: Robin Kirsten (4), Matti Blißenbach, Younes Elaidi (je 2), Philipp Dähmlow, Niklas Kegelmann, Nikolas Sontowski (je 1), Alexander Benz, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.
Quelle | Peter Janko
15. März 2014
Manchmal ist man (oder Frau) machtlos
oder: „Ein Plädoyer für einen unparteiischen Schiedsrichter“
Im Spitzenspiel bei der HSC Eintracht Recklinghausen lieferten unsere C-Mädchen eine gute kämpferische Leistung ab, die leider nicht belohnt wurde…
C-Mädchen/Kreisklasse: HSC Eintracht Recklinghausen – VfL Gladbeck 30:26 (15:11)
Leider gerieten wir sofort zu Beginn des Spieles 3:0 in Rückstand, so dass zunächst das Spiel von Nervosität und somit auch von technischen Fehlern geprägt war. Nachdem unsere ersten Tore vom „Unparteiischen“ abgepfiffen wurden dauerte es ein wenig bis wir wieder in der Spur waren und erfolgreich dagegen halten konnten.
Nach der ersten Hälfte im ersten Durchgang schien die Mannschaft sich gefangen zu haben und war nicht müde im Angriff die Lücken zu suchen. Unsere 3:2:1 – Abwehr stand gut, war beweglich und ballorientiert. Da der Schiedsrichter unsere Zwei-Zonen-Abwehr unverständlicherweise nicht anerkannte, mussten wir mehrfach Siebenmeterentscheidungen gegen uns hinnehmen (was normalerweise laut DHB-Richtlinien seitens des Schiedsrichters zu vermeiden ist), so dass wir nicht in der Lage waren näher als auf vier Tore zur Halbzeitpause heranzukommen. Die Manndeckung der Gastgeberinnen gegen unsere Halbpositionen wurde an dieser Stelle erst kurz vor Spielende durch den Schiedsrichter angemahnt.
Im zweiten Durchgang der Partie änderte sich wenig: Die Mädchen – auf beiden Seiten – lieferten sich einen sportlich fairen Wettkampf, während der Schiedsrichter mit uns Trainern die Auseinandersetzung suchte. Mehrere nicht nachzuvollziehende zwei-Minuten-Strafen gaben uns den Rest: Gut gespielt, aber eben manchmal machtlos…
Schade für uns, im Großen und Ganzen war es ein gutes, spannendes Handballspiel und unsere Gratulation geht an die Mädchen aus Recklinghausen!
Es spielten: Annika Kirsten (8), Tizia Appelt (6/2), Juliane Sontowski (4), Antonia Buddenborg (3), Tabea Dusza, Sina Kuhlmann (je 2), Manar Jaouadi (1), Marie Herden, Manel Jaouadi, Chantal Pohl und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.
Quelle | Daniele Kirsten-Zickelbein
11. März 2014
C-Jugend des VfL weiterhin mit weißer Weste
Die Handball-C-Junioren des VfL Gladbeck haben auch ihr sechstes Landesliga-Spiel gewonnen, mit einem 33:30 (18:13)-Sieg kehrte der Nachwuchs vom Soester TV zurück.
Bereits nach sechs Minuten stand es 6:1, der Weg zum Sieg war geebnet. Erst in den Schlussminuten – der VfL stand zwischenzeitlich mit nur drei Feldspielern auf dem Platz – kam ein Hauch Spannung auf.
Es spielten Blißenbach (13 Tore), Poursafar-Jahromi (6), Wieck, Diergardt (je 4), Schmiemann, Kryzun (je 3), Weist, Alkemper, Giesen, Keller, im Tor: Mathias Jank.
Quelle | WAZ Gladbeck
09. März 2014
Hoffentlich ausbaufähig
Bei der dritten und letzten Begegnung mit dem Gast aus Gelsenkrichen fehlte unseren C-Mädchen oft die letzte Konsequenz und die Fehlerquote war stellenweise zu hoch…
C-Mädchen/Kreisklasse: VfL Gladbeck – HSG Schalke 04/96 25:12 (12:5)
Leider gingen wir häufig zu lässig zu Werke und machten dadurch unsere Gegnerinnen unnötig stark. So sah es manchmal so aus als ließen wir es an Ernsthaftigkeit fehlen und vergaben frei vorm Tor etliche Möglichkeiten. Den gesamten Spielverlauf betrachtet, war der Sieg aber nie in Gefahr und mit vielen unterschiedlichen Torschützen hoffen wir, dass nächste Woche in Recklinghausen beim Tabellenzweiten wieder alles rund läuft…
Es spielten: Juliane Sontowski (6), Antonia Buddenborg, Manar Jaouadi, Sina Kuhlmann (je 3), Tizia Appelt, Tabea Dusza, Marie Herden, Annika Kirsten (je 2), Manel Jauoadi, Lena König (je 1), Chantal Pohl und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
09. März 2014
Der frühe Wurm…
Am frühen Sonntagmorgen sahen wir fast eine Kopie des Hinspiels unserer D-Mädchen gegen das Tabellenschlusslicht aus Recklinghausen…
D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – PSV Recklinghausen I 21:7 (12:3)
Zu Beginn sah es nicht so eindeutig aus und wir kamen sehr schleppend ins Spiel. Mit einer anderen Aufstellung brauchten wir ungefähr zehn Minuten bis es lief. Danach wurde es immer besser und durch die Einwechselung von Antonia und Juliane kam mehr Sicherheit ins Spiel. Nun übernahmen auch andere Verantwortung, so dass wir uns einen deutlichen Vorsprung zur Halbzeit erarbeiteten.
Eine gute Abwehrarbeit gefolgt vom schnellen Umschalten legten den Grundstein für diesen Sieg.
Einen Unterschied zum Hinspiel gab es dann doch: Weil unsere Stammtorhüterin Azniv auch gerne einmal im Feld spielen wollte, erklärte sich Joline bereit sie für eine Halbzeit im Tor zu vertreten. So zeigten beide Torhüterinnen ihre Qualitäten – zwischen den Pfosten genauso wie auf dem Feld.
Es spielten: Lara Sophie Priester (6/1), Antonia Buddenborg, Juliane Sontowski (je 4), Leah Klaus (3), Joline Ahlers (2), Franziska Narr, Azniv Usoyan (je 1), Linda Hagedorn, Lena Richter, Lilian Strotherm und Zarif Usoyan.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
08. März 2014
Überzeugender Derbysieg
Spielerisch überzeugend gewann unsere D-Jugend das Ortsderby gegen den TV Gladbeck.
D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – TV Gladbeck 26:11 (14:4)
Bereits zu Beginn des Spiels wurde der Grundstock für diesen eindeutigen Sieg gelegt: In der gutbesuchten Riesener Halle dominierte unser Team zu jeder Zeit das Spiel und ließ keine Spannung aufkommen…
Younes und Robin wirbelten die gegnerische Abwehr auseinander und verteilten aus dem Rückraum geschickt die Bälle. Bis zum Spielstand von 7:3 trafen nicht weniger als sechs verschiedene Schützen ins Tor. Dennis und Joshua boten eine gute Leistung im Tor und waren ein sicherer Rückhalt in einer stabilen Abwehr. Insgesamt gesehen, eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung!
Wir haben uns genau im richtigen Moment wieder gesteigert und sehen deshalb den beiden Endspielen gegen Ickern und Haltern positiv und mit der nötigen Spannung entgegen…
Unser Team: Younes Elaidi (8), Alexander Benz, Matti Blißenbach, Felix Narr (je 4), Robin Kirsten (3), Niklas Kegelmann (1), Nicolas Sontowski (1), Thilo Altenhölscher, Philipp Dähmlow, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.