26. Sep. 2015
„Auswärtssieg“ vor heimischer Kulisse
Im Derby konnte sich unsere B/2-Jugend gegen das älteste Nachwuchsteam des TV deutlich durchsetzen…
B-Jugend/Kreisliga: TV Gladbeck – VfL Gladbeck II 11:35 (03:18)
Aufgrund einer starken Abwehrarbeit und das konsequente Ausnutzen von technischen Fehlern des Gegners konnte unser Team schon früh mit 10:0 in Führung gehen. Dieser Vorsprung zeigte seine Wirkung: Die Gegenwehr der Turner wandelte sich schnell in Frust uns wir konnten das Spiel locker zu Ende spielen und Moritz Gera konnte seine ersten beiden Treffer (von der Siebenmeterlinie und per Gegenstoss) im roten Trikot bejubeln…
Es spielten: Elias Konietzka (15), Younes Elaidi, Alexander Keller (je 5), Matti Blißenbach (3), Moritz Gera (2), Michael Giesen, Bilal Jaouadi, Lukas Konietzka, Niklas Krings (je 1), Tim Brennecke und Dennis Groß (1) im Tor.
Quelle | Leon Kalhöfer
25. Sep. 2015
VfL-B-Jugend empfängt Zweitliga-Nachwuchs
Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck tritt als Landesliga-Tabellenführer am Samstag, 26. September, um 18 Uhr beim FC Schalke 04 an. Die Königsblauen sind wie der VfL noch ohne Niederlage, allerdings teilten sie bereits zweimal die Punkte, während die Gladbecker ihre vier Partien allesamt gewinnen konnten.
In der B-Jugend-Landesliga empfängt der VfL am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr den Nachwuchs des Zweitligisten TV Emsdetten.
Die C-Jugend der Rot-Weißen muss in der Oberliga-Vorrunde am Sonntag um 12.30 Uhr in Schalke ran.
Quelle | WAZ Gladbeck
24. Sep. 2015
Den Vereinen an Rhein und Ruhr gehen die Vorstände aus
Vor Kurzem hat Herbert Holtmann sein Amt als Sportwart beim Styrumer Turnverein in Mülheim aufgegeben – nach 28 Jahren. „Das war eine erhebliche Sache: zehn bis zwölf Stunden die Woche“, hat sich der 72-Jährige hier eingesetzt. „Zum Schluss habe ich mich körperlich und seelisch überfordert gefühlt.“ Denn Holtmann hat ja nicht nur ein Amt. Als Übungsleiter arbeitet er noch mal sechs bis sieben Wochenstunden. Und dies führt er fort, neben seinem Einsatz als Vorsitzender des Turnverbands Rhein-Ruhr – ein Vereinsverrückter! Einer von denen, ohne die das System zusammenbrechen würde. Und in der Tat, es wackelt gerade.
Mehr als Dreiviertel aller Vereine haben Probleme, Vorstandsposten zu besetzen, erklärt Ferdinand Mirbach von der Robert-Bosch-Stiftung.
Dabei kann man nicht sagen, dass der Verein selbst in der Krise sei. Im Gegenteil, in NRW kommt auf rund 120 Einwohner ein Verein! Das sind rund doppelt so viele, wie vor zwanzig Jahren. Allerdings sind laut Stiftung für Zukunftsfragen „nur noch“ 44 Prozent der Bundesbürger Vereinsmitglied. Vor 25 Jahren waren es noch 62 Prozent. Es gibt also viel mehr viel kleinere Vereine als früher.
Der Bedarf an Vorständen wächst bei gleichzeitigem Mitgliederschwund. Hinzukommen: Arbeitsverdichtung, Ganztagsschule, Bürokratie. Abschreckend: Eine aktuelle Broschüre des Bundesfinanzministeriums zum Steuerrecht für Vereine hat mehr als 130 Seiten!
„Ich musste bei unserer Feier sogar angeben, wo die Tortenplatten und der Grill stehen“, schimpft Holtmann. „Hygienevorschriften! … Die Loveparade ist auch ein ganz herausragender Punkt.“ Sie hat nicht nur zu schärferen Sicherheitsbestimmungen geführt und zu großer Unsicherheit in den Amtsstuben. „Jeder Vorstandskandidat ist heute skeptisch: Was passiert, wenn ich mal was verkehrt mache? Hafte ich dann persönlich?“ Jeder Vorstand, sagt Holtmann, sei mittlerweile darauf bedacht, Juristen, Steuerberater und Buchhalter dabei zu haben.
Einige Ideen
Bei einer Fachtagung der Paritätischen Akademie NRW in Dortmund fragten sich gestern Praktiker aus dem ganzen Land: Tragen die Vereine nicht eine Mitschuld an der Vorstandsmisere? Und was können sie tun? Einige Ideen:
Warum muss jeder Verein einen eigenen Kassierer beschäftigen?
Neue Mitglieder kommen nicht in den Verein, weil sie sich für Verbände interessieren, sondern für Themen und Menschen.
Vereine müssen stärker kooperieren und sich nach außen öffnen.
Warum nicht die Amtszeit der Vorstände begrenzen?
Vereine sollten besser wertschätzen, wenn sich Mitglieder nur phasenweise einsetzen.
Und viel ist gewonnen, weiß Michael Schüring vom Centrum für bürgerschaftliches Engagement in Mülheim, wenn man die Aufgaben der Vorstände klar definiert. „Dann kann man Kandidaten klarer ansprechen, und sie wissen, worauf sie sich einlassen.“
Seine Nachfolgerin als Sportwart beim Styrumer TV hat Herbert Holtmann übrigens schon vor Jahren angesprochen. Lange hat Brigitte Paashaus abgewunken – sie hat sich erst frei genug gefühlt, als sie aus dem Berufsleben ausgeschieden war.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Mader)
24. Sep. 2015
Handball Express | Ausgabe 20/02
Seit einiger Zeit vermehrt sich stetig die Zahl unserer Jugendspieler und –spielerinnen, die nicht nur zum Ball sondern auch zur Pfeife greifen!
Eine Aufgabe, die neben Enthusiasmus auch viel Mut und manchmal auch ein „dickes Fell“ abverlangt, denn natürlich wird jede Entscheidung (ob mit oder eben ohne Pfiff) nicht nur von den Spielern auf dem Feld sondern oft auch von den Trainern an den Bänken oder auf den Rängen auch schon einmal anders gesehen…
Seit der letzten Spielzeit konnten wir mit Heiko Rutkowski bereits eine Art „Mentor“ für unsere Jungschiedsrichter gewinnen, um Ihnen den Rücken zu stärken. Und nun geht der Handballkreis Industrie noch einen Schritt weiter: Für alle am Spieltag angesetzten Jugendschiedsrichter müssen die Heimvereine einen „JSR-Betreuer“ stellen: Also nicht wundern, wenn vor dem Anwurf noch eine Person mehr auf dem Spielfeld befindet… Und vor allem: „Immer Fair bleiben!“
Quelle | Sebastian Sprenger
22. Sep. 2015
B-Junioren des VfL Gladbeck rehabilitieren sich
Nach zwei Niederlagen in Serie legt die Mannschaft von Trainer Kai Brockmann bei Vorwärts Gronau den Schalter um und siegt verdient mit 41:28.
Auf einen erfolgreichen Spieltag blicken die überkreislich um Punkte kämpfenden Handball-Nachwuchsmannschaften des VfL Gladbeck zurück. Die drei Teams gewannen ihre Spiele recht deutlich. Die A-Jugend ist nun punktgleich mit SuS Oberaden (beide 8:0) und Tabellenführer in der Landesliga. „Das“, sagte VfL-Trainer Pascal Kunze, „wollen wir so lange wie möglich bleiben.“
A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck I – TuS Hattingen 43:33 (19:10)
In der Begegnung mit dem TuS Hattingen stand Pascal Kunze lediglich ein Ersatzmann zur Verfügung. „Es ist uns trotzdem gelungen“, so der Trainer der Rot-Weißen, „dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen.“
Souveräner Start-Ziel-Sieg
Der VfL deckte offensiv und aggressiv und kam zu einem souveränen Start-Ziel-Sieg. In einer insgesamt guten Gladbecker Mannschaft fielen Felix Brockmann und Moritz Schölich mit jeweils 14 Treffern noch besonders auf. Weiter geht’s nun in Schalke – und gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Königsblauen (6:2-Punkte) tat sich die Kunze-Sieben in der Qualifikation recht schwer. „Das wird auf jeden Fall ein super Spiel“, sagte Kunze.
VfL Gladbeck (Tore): Brockmann, Schölich (je 14), Hebenstreit (6), Scherz, Kalhöfer (je 3), Bajorat (2), Schröter (1).
B-Jugend/Landesliga: Vorwärts Gronau – VfL Gladbeck I 28:41
Nach zwei Niederlagen in Folge kehrte die B-Jugend der Rot-Weißen in die Erfolgsspur zurück. Kai Brockmann, der Trainer der Gladbecker, war unterm Strich zufrieden mit der Vorstellung seiner Jungs: „Da waren ein paar richtig gute Sachen dabei“ – wie etwa ein Tor per Kempa-Trick in Unterzahl. Brockmann: „Das Ergebnis sagt eigentlich alles. Wir haben viel besser gespielt als noch zuletzt.“
B-Junioren fast in Bestbesetzung
Die gute Leistung führte der Übungsleiter auch darauf zurück, dass er fast auf seine Bestbesetzung zurückgreifen konnte. In Alexander Keller fehlte in Gronau nur noch ein Akteur verletzungsbedingt. Kritisch merkte Brockmann die hohe Anzahl der Gegentore an. „Aber bei einer so hohen Führung ist es auch schwierig, die Konzentration hochzuhalten“, zeigte der Trainer aber auch Verständnis.
VfL Gladbeck (Tore): F. Blißenbach (11), Schmiemann, J. Kryzun (beide 5), Diergardt, Wieck, Wuttke (je 4), Poursafar (3/1), Tosson, Allkämper (2), Alkemper (1).
C-Jugend/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – HSG Lüdenscheid 26:19 (16:11)
Gegen die HSG Lüdenscheid hatte der VfL bereits in der Qualifikation zur Oberliga-Vorrunde knapp gewonnen. Weil die Sauerländer ihre ersten beiden Punktspiele auch verloren hatten, rechneten sich die Gladbecker um Trainer Martin Blißenbach Chancen auf den zweiten Saisonerfolg aus. Entsprechend engagiert gingen in der Riesener-Halle die Gastgeber zur Sache.
Dritter Tabellenrang ist der Lohn
„Von der ersten Minute an“, resümierte Blißenbach, „gingen wir in Führung und gaben diese bis zum Schlusspfiff nicht wieder her. Nur zu Beginn des Spiels konnte die HSG einigermaßen mithalten.“ Der zweite Heimsieg bescherte dem rot-weißen Nachwuchs ein ausgeglichenes Punktekonto und den dritten Tabellenplatz.
VfL Gladbeck: Elaidi (11), M. Blißenbach (6), Kirsten (4), Benz, Kegelmann, Lastring, Polan, Sontowski (je 1), Altenhölscher, Konietzka – Groß, Spengler (Tor).
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
19. Sep. 2015
Wieder daheim erfolgreich
Auch im zweiten Heimspiel gelang unserer B/2-Jugend gegen Westfalia Scherlebeck ein Sieg…
B-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck II – Westfalia Scherlebeck 23:17 (11:8
In der vergangenen Woche machte sich in Hattingen vor allem im Angriffsspiel das Fehlen unserer C-Jugendlichen bemerkbar. Daheim gegen Scherlebeck konnte Trainer Leon Kalhöfer dagegen wieder über einem kompletten Kader verfügen: Auch Alex Keller (zum Saisonbeginn verletzt) konnte sein Saisondebüt bestreiten und half unsere Offensive wieder zu beleben… Ein außerordentliches Lob gebührt beiden Torhütern, die mit einigen Glanzparaden für die nötige Sicherheit sorgeten.
Es spielten: Elias Konietzka (8), Alexander Keller (7), Younes Elaidi (4), Michael Giesen (3), Niklas Krings (1), Matti Blißenbach, Tim Brennecke, Moritz Gera, Bilal Jaouadi, Niklas Kegelmann, Lukas Konietzka und Dennis Groß und Dariush Poursafar im Tor.
Quelle | Leon Kalhöfer
15. Sep. 2015
A-Junioren des VfL dominieren
Gegen die JSG Unna-Massen erlebt der älteste Nachwuchs des VfL Gladbeck einen ganz entspannten Mittag. Die C-Jugend hingegen verliert in Hagen deutlich.
Drittes Spiel, dritter Sieg – die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck hat ihre weiße Weste in der Landesliga behalten. Bei der JSG Unna-Massen setzte sich die Mannschaft von Trainer Pascal Kunze deutlich mit 34:17 (19:7) durch.
A-Jugend/Landesliga: JSG Unna-Massen – VfL Gladbeck 17:34 (7:19)
45 Minuten lang dominierten die Gladbecker den Gegner, vor allem die offensive Deckung der Gäste – der VfL verteidigte in einer 3:3-Formation – stellte Unna-Massen vor erhebliche Probleme. 27:8 führten die Rot-Weißen zu diesem Zeitpunkt. „Danach“, so Pascal Kunze, „hat sich bei uns ein Schlendrian eingeschlichen und der Biss war weg. Aber das kann man bei so einem Zwischenstand verschmerzen.“
Unterm Strich zeigte sich der VfL-Trainer mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben uns gegenüber den ersten beiden Spielen gesteigert. Allerdings sind wir nicht so gefordert worden wie ich es mir gewünscht hätte“, sagte Kunze.
Wo die VfL-A-Jugend tatsächlich steht, wird sich in den nächsten Partien zeigen. „Jetzt kommen für uns die Wochen der Wahrheit“, sagt Kunze mit Blick auf den Spielplan. Der beschert den Gladbeckern am Sonntag, 20. September, ein Heimspiel gegen den TuS Hattingen und danach Vergleiche mit dem FC Schalke 04 sowie nach den Herbstferien mit Schalksmühle und Haltern, das momentan die Tabelle mit ebenfalls 6:0-Punkten anführt. Kunze: „In diesen Partien wird sich zeigen, ob wir ganz oben mitmischen können oder nur um den dritten oder vierten Platz spielen werden.“ In den anstehenden Duellen sei vermutlich jeweils die Tagesform entscheidend.
C-Jugend/Oberliga-Vorrunde: VfL Eintracht Hagen – VfL Gladbeck 37:25 (12:17)
Die Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck kassierte in der Oberliga-Vorrunde eine klare 25:37 (12:17)-Niederlage beim Nachwuchs des Zweitligisten VfL Eintracht Hagen. Die Gastgeber, die zuvor beide Spiele gewonnen hatten, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Gladbecker wussten kämpferisch zu überzeugen, vor allem in den ersten 20 Minuten boten die Rot-Weißen der Eintracht Paroli.
„Trotz der deutlichen 37:25 Niederlage“, sagte der Gladbecker Trainer Martin Blißenbach, „konnte man viele gelungene Aktionen bei unserer jungen Mannschaft beobachten und wie bisher im jeden Spiel, stimmte die Einstellung bis zur letzten Minute.“
Der VfL Gladbeck war mit der Absicht ins Spiel gegangen, es dem Gegner so lange wie möglich schwer zu machen. Bis zur 20. Minute funktionierte das gut, Hagen führte mit 12:10. In der Folge setzten sich die Gastgeber jedoch ab, zur Pause stand es bereits 17:12. Nach dem Seitenwechsel schwanden bei den Gästen die Kräfte.
VfL Gladbeck: Groß, Spengler (Tor) – Elaidi (12), Kirsten (5), Kegelmann (4), Blißenbach, Konietzka, Polan, Sontowski (je 1), Altenhölscher, Benz, Dähmlow, Lastring.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
13. Sep. 2015
Premiere in Dülmen
Zum ersten Mal spielte unsere D-Jugend in Dülmen um Meisterschaftspunkte…
D-Jugend/Kreisliga: TV Dülmen – VfL Gladbeck 9:24 (4:10)
Der TV Dülmen hat sich erst in diesem Jahr dem Handballkreis Industrie angeschlossen. Mit Dülmen verbinden einige Spieler und besonders viele Eltern nur die Wildpferde im Meerfelder Bruch. Jetzt haben wir etwas mehr gesehen: Eine helle und freundliche Sporthalle mit sympathischen Gastgebern und eine schöne Stadt mit einem historischen Stadttor…
Unser Spiel begann wie in der letzten Woche: Nach kurzer Eingewöhnungsphase gelang uns wieder ein sehr guter Start. Nach wenigen Minuten hatten wir bereits einen beruhigenden Vorsprung (1:5) herausgespielt. Der Gastgeber war in der Breite nicht so stark besetzt, so dass unsere Abwehr nur selten in Verlegenheit geriet und im Angriff brauchten wir nur geduldig auf unsere Chancen warten. Das haben wir nicht immer geschafft, weil auch zu wenig Bewegung in unserem Spiel war…
Einen besonderen Lichtblick gab es trotzdem: Nach einem verworfenen Siebenmeter wollte zunächst keiner von den Rückraumschützen zum nächsten Strafwurf antreten. Aber dann schnappte sich Linus den Ball und versenkte den einen Siebenmeter und später einen weiteren ganz sicher.
Unser Team: Josh Haase Julien Spengler (je 6), Amin Guizani (5), Linus Konietzka (4), Maximilian Breil (2), Pascal Heeger, Justin Tautz (je 1), Semih Basoinar, Luca Baukholt, Fynn Hanspach, Ben Strotherm, Joel Wuttke und Tobias Blömer im Tor.
Quelle | Peter Janko
12. Sep. 2015
Starke Leistung gegen Riemke
Noch nicht „ganz perfekt“, aber schon „sehr gut“ spielten unsere D-Mädchen gegen Teutonia Riemke…
D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – SV Teutonia Riemke 13:8 (7:5)
Konzentriert ging es ins Spiel, sodass es nach 10 min. 5:0 für uns stand. Doch dann kehrte ein wenig der Schlendrian ein, und wir ließen den Riemkern zu viel Raum, sodass sie bis zur Halbzeit auf 7:5 verkürzen konnten. Leider war es unserer Abwehr nicht möglich, sich schnell genug auf einen Positionswechsel der Gäste einzustellen. Hinzu kamen noch einige Ballverluste im Angriff…
Nach der Halbzeit stand unsere Abwehr wieder wie ein Bollwerk und ließ lediglich drei Gegentreffer zu, was durchaus in Ordnung ist. Vorne vergaben wir nicht mehr so viele Bälle, wenn auch der ein oder andere Hundertprozentige noch daneben ging. Kein Ball wurde verloren gegeben, um jeden einzelnen wurde gekämpft. So wurden auch mehrere Konter der Gäste abgelaufen, was sehr löblich ist.
Wir befinden uns auf einem guten Weg!
Es spielten: Lara Kawohl (4), Rada Jaouadi (3), Joana Kegelmann, Emilie Keller, Jennifer Stiles (je 2), Khadija Guizani, Mavie Lumma, Fernanda Mengede, Marie Steiner, Anne und Sophie Tabeling und Aurora Kryeziu im Tor.
Quelle | Lars Keller
In der Hermannschule stapeln sich nach zwei Spendentagen Koffer, Kleidung und Schuhe – eine beherzte Aktion für Flüchtlinge. Viele halfen spontan mit.
Die Helferinnen und Helfer in der Hermannschule wurden in dieser Woche von der Hilfsbereitschaft der Gladbecker regelrecht überrollt. Hunderte Bürger spendeten Kleidung, Schuhe und Koffer für die Flüchtlinge in der Notunterkunft in Rentfort-Nord – und das gesamte Team vor Ort lobt auch auf diesem Weg: „Das war einfach super!“
Verkehrsstau auf der Schulstraße, eine lange Schlange von Bürgern, die ihre Spenden brachten, darunter zwei junge Frauen, die eigentlich nur ihre Sachspenden abliefern wollten, laut städtischer Pressemitteilung aber gleich spontan mit anpackten.
Auch die Jugendhandballer vom VfL packten mit an
Kurzerhand hätten sich auch Jugendhandballer des VfL Gladbeck bereiterklärt, die Aktion vor Ort zu unterstützen. Weitere engagierte Gladbecker, darunter Mitglieder des Vereins Lebenswerter Wohnen Luftschacht, hätten ebenfalls stapelweise Kartons geschleppt.
„Seit Beginn der Flüchtlingskrise zeigen die Gladbecker ein großes Herz und beweisen, dass auf sie Verlass ist. Dafür möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken“, erklärt Bürgermeister Ulrich Roland.
Bitte nicht mehr spenden!
In der Hermannschule gebe es nun keine Kapazitäten mehr, um weitere Spenden entgegenzunehmen. Die Stadt weist zudem darauf hin, dass an der Notunterkunft in Rentfort-Nord ebenfalls keine Spenden angenommen werden können. Sollten in der Zukunft weitere Spenden gebraucht werden, wird die Stadt Gladbeck einen erneuten Aufruf starten.