30. Aug. 2015
Noch nicht rund!
Am Sonntagmittag hatten unsere D-Mädchen die Spielerinnen aus der Seestadt zu Gast in Gladbeck; leider lief das erste Saisonspiel aber für uns (noch) nicht rund…
D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern Sythen I 12:19 (6:9)
Nach einem zögerlichen Start konnten sich die Halteraner bis zur Halbzeit mit drei Toren absetzen. Nach dem Wiederanpfiff lief es zwar nicht schlechter; aber auch und nicht wesentlich besser…
In der Abwehr klappte es schon ganz gut, aber im Angriff funktionierte es nicht wirklich. Leider waren wir viel zu statisch. Bälle wurden im Stand angenommen , sodass ein Durchbrechen selten möglich war. Hinzu kamen auch noch viele Fehlpässe, die locker abgefangen wurden. Auch der Trainer war noch nicht wieder aus den Sommerferien zurück, so füllte er nach einer Zeitstrafe nicht wieder auf und nutzte so eine Überzahl nicht aus…
Ob es die Fehler der Spielerinnen oder die Fehler des Trainers waren ist egal. Wir werden daraus lernen und uns im Rückspiel hoffentlich revanchieren können – schließlich liegt noch eine lange Saison vor uns!
Es spielten: Joana Kegelmann (5), Emilie Keller, Aurora Kryeziu, Sarah Schmidt (je 2), Rada Jaouadi (1), Khadija Guizani, Ariem Hamdi, Mavie Lumma, Klara Nachtigal, Marie Steiner und Anne und Sophie Tabeling.
Quelle | Lars Keller
30. Aug. 2015
„Wölfe“ eine Nummer zu groß!
Zum ersten Saisonspiel in der Oberliga-Vorrunde reiste unsere C-Jugend ins Sauerland zu den „Wölfen“ der JSG Menden…
C-Jugend/Oberliga-Vorrunde: JSG Menden Sauerland „Wölfe“ – VfL Gladbeck 34:15 (18:10)
Von Beginn an trat der Gastgeber souverän auf und schnell war klar, dass heute der Gegner eine Nummer zu groß war: Schnell setzte sich die JSG auf 7:1 ab, bevor wir langsam ins Spiel kamen. Zumindest in einigen Situationen konnten wir zeigen, was wir können! Trotzdem war zur Pause beim Spielstand von 18:10 für Menden das Spiel entschieden…
Die Mannschaft zeigte aber Moral und ließ die Köpfe zu keinem Zeitpunkt hängen. Bis zum Schluss hielt man so gut es ging dagegen und erzielte noch das ein oder andere schöne Tor.
Heute haben wir gesehen, dass wir mit unserer jungen Mannschaft noch einiges erarbeiten müssen, um im „Konzert der Großen“ bestehen zu können…
Es spielten: Younes Eaidi (7), Robin Kirsten (3), Matti Blißenbach, Nicolas Sontowski (je 2), Alexander Benz (1), Thilo Altenhölscher, Philipp Dähmlow, Niklas Kegelmann, Lukas Konietzka, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.
Quelle | Martin Blißenbach
27. Aug. 2015
Nachwuchs zeigt Ehrgeiz
Die Nachwuchs-Handballer des VfL Gladbeck starten in die Saison. A- und B-Jugend wollen in der Landesliga ganz vorne mitmischen.
Lange haben die Handball-A- und B-Jugendteams des VfL Gladbeck nach der Saison 2014/2015 um die Qualifikation zur Oberliga gekämpft. Letztlich scheiterten beide Mannschaften denkbar knapp, so dass sie wie zuletzt wieder in der Landesliga ran müssen. Am Wochenende spielen A- und B-Jugend des VfL nun ebenso wieder um Punkte wie die C-Jugend, die sich erneut einen Platz in der Oberliga-Vorrunde erkämpfte.
„Wir wollen einen der vorderen Plätze erreichen“, sagt Pascal Kunze, der Trainer der VfL-A-Jugend, die am Sonntag, 30. August, um 14.15 Uhr mit einem Spiel beim ASC 09 Dortmund in die Runde startet. Kunze hofft, dass sein Team aus dem Qualifikationsmarathon eine ganz wichtige Lektion gelernt hat. „Wir dürfen“, betont der Trainer der Gladbecker, „einfach keinen Gegner unterschätzen.“
In der Spitze, so Kunze, sei die Landesliga gut besetzt. Er verweist auf die SG Schalksmühle-Halver, gegen die der VfL in der entscheidenden Quali-Runde zur Oberliga eine 18:19-Niederlage kassierte, ferner auf den HSC Haltern-Sythen, den FC Schalke 04 und den TuS Hattingen. Aber auch die anderen Kontrahenten, betont der Trainer des ältesten Gladbecker Nachwuchses, müssten erst einmal bezwungen werden. Das gilt somit auch für den ASC 09 Dortmund, gegen den die Rot-Weißen Anfang Mai in einem Qualifikationsturnier letztmals spielten und mit 30:20 gewannen. Doch dieser Erfolg über das Team aus Aplerbeck zählt jetzt natürlich nicht mehr.
C-Jugend tritt in Menden an
Mit dem Verlauf der Vorbereitung ist Trainer Kunze nur bedingt zufrieden. In den Ferien habe man, weil die Riesener-Halle nicht zur Verfügung stand, häufig auf der neuen Beachanlage im Nordpark trainiert. Außerdem seien zwischendurch viele Spieler verreist gewesen.
Die B-Jugend des VfL Gladbeck, die ja ebenfalls nur äußerst knapp und mit viel Pech die Oberliga-Qualifikation verpasst hatte, genießt am ersten Spieltag der Landesliga Heimrecht. Das Team um Trainer Kai Brockmann empfängt am Sonntag, 30. August, um 17 Uhr den SC DJK Everswinkel an der Schützenstraße. „Die Jungs haben wieder richtig Bock auf Handball“, so Brockmann. Das Scheitern in der Oberliga-Quali sei abgehakt. „Uns hat im Kader die Breite gefehlt“, so der Trainer. Mit Blick auf die neue Spielzeit gibt sich Brockmann schon wieder angriffslustig: „Wir wollen vorne mitmischen.“
Die C-Jugend der Rot-Weißen erreichte unter der Regie von Trainer Martin Blißenbach zum dritten Male in Serie die Oberliga-Vorrunde, also die höchste Spielklasse dieser Altersklasse. Der VfL startet am Sonntag, 30. August, um 13 Uhr bei der JSG Menden in die Runde.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
21. Aug. 2015
Neue Trainingszeit der F-Jugend
Aufgrund der neuen Stundenpläne des Riesener Gymnasiums und damit verbundener geänderter Hallennutzungszeiten und der zusätzlichen Schließung von Sport- und Turnhallen (u.a. Wittringer Schule) ändert sich die Trainingszeit unserer jüngsten Nachwuchshandballerinnen und -handballer: Die F-Jugend trainiert ab sofort freitags von 15:30 bis 17:00 Uhr in der Riesener Halle (1.Hallendrittel)…
Quelle | Sebastian Sprenger
Gut aufgelegt präsentierten sich die Juniorinnen und Junioren der Rot-Weißen in der letzten Spielzeit. Unsere Bilder der Saison
Ein kurzes und knackiges „gut“ antwortet Sebastian Sprenger (Jugendwart der VfL-Handballer) auf die Frage, wie denn die Bilanz für die Nachwuchsabteilung der Rot-Weißen ausfällt. Dann verbessert sich der Gladbecker noch einmal und fügt hinzu: „Eigentlich war es sehr gut.“ Die A-Jugend begeisterte in ihrem ersten Jahr in der Landesliga. Was Sprenger jedoch vielmehr erfreut ist die Tatsache, dass der älteste Nachwuchs der Handballer mit etlichen Top-Spielern gut gerüstet ist. „Für die kommende Spielzeit, aber auch für die anstehenden Jahre, sieht gut aus.“
Die B-Junioren scheiterten nach einem beispiellosen Turnier-Marathon letztlich unglücklich an der Qualifikation für die Oberliga. „Am Ende war es knapp“, bilanziert Sprenger. „22 Spiele wurden in der Qualifikation gespielt und im Anschluss waren wir genau so schlau, wie nach den ersten fünf Partien. Aber wir meckern nicht, sondern nehmen die wertvollen Erfahrungen mit.“
E-Juniorinnen als Überraschungsmeister
Vor allem eine Vertretung glänzte in dieser Spielzeit: Die E-Juniorinnen des VfL wurden sehr überraschend Kreismeister. Ursprünglich waren die Nachwuchs-Mädels als gemischte Mannschaft mit dem einen oder anderen Junior an den Start gegangen, doch dies zerschlug sich kurz vor dem Saisonbeginn. „Leider wurde uns eine gemischte Truppe untersagt“, erinnerte sich Sprenger. Die Jungen-Quote war zu gering. Am Ende sicherte sich das Teams eindrucksvoll die Meisterschaft in der Kreisklasse.
In der kommenden Spielzeit gehen gleich zwölf (!) Jugendteams beim VfL an den Start. Die A- und B-Jugend der Jungs gibt es dabei in doppelter Ausführung. Erstmalig sind zudem von der B- bis zu den E-Mädchen alle Teams in den Reihen des VfL vertreten. Was auf der einen Seite jedoch hoch erfreulich ist, bereitet Sprenger auch ein wenig Bauchschmerzen. „Wir kommen an die Grenzen des Machbaren.“ Die Hallen-Kapazitäten sind bis auf das Äußerste ausgereizt – nichts geht mehr: „Viele Koordinationsübungen finden schon im Foyer statt. Generell ist das alles sehr knapp kalkuliert und wenn wir die Jugend für den Leistungsbereich weiter fit machen möchten, müssen wir offen über einen Ausbau der Kapazitäten diskutieren.
Quelle | WAZ Gladbeck (Steffen Bender)
16. Aug. 2015
Dümmer-Tour | 2015
Sonntagabend erreichten die beiden Busse wieder den Festplatz an der Horster Straße, wo bereits die Eltern im strömenden Regen unsere (zwar zumeist erschöpft aber glückliche) 108-köpfige Reisegruppe erwartete. Unsere 8- bis 16-jährigen Nachwuchshandballer und Handballerinnen erlebten mit ihren 13 Betreuern und drei Betreuerinnen ein unvergessliches Wochenende bei (entgegen aller Wettervorhersagen) bestem Wetter am Dümmer See mit zahlreichen Aktivitäten am, um, auf und auch im See…
Quelle | Sebastian Sprenger
14. Aug. 2015
Zu lange Schule – Kinder haben kaum noch Zeit für Sport
Sportexperten schlagen Alarm: Kinder treiben zu wenig Sport. Mitschuld ist laut einem Bericht auch die Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen.
Kinder und Jugendliche treiben zunehmend weniger Sport. Der dritte Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht kommt zu dem Schluss, dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen eine Mitschuld trägt. Sportexperten befürchten, dass Kinder zu lange inaktiv sind und zu lange Sitzen. Vereine und Verbände müssten dafür sorgen, erfolgreiche Kooperationsmodelle zwischen Vereinen und Schulen bekanntzumachen. Spiel und Sport müssten verstärkt in den Einrichtungen verankert werden, heißt es in dem am Freitag in Essen vorgestellten Bericht
Die Mediziner warnen zugleich vor überhöhten Ansprüchen an junge Leistungssportler. Umfangreicheres und intensiveres Training vor allem in Kraftausdauersportarten würden zusammen mit längeren Schulzeiten hohe Belastungen ergeben. Die Verantwortbarkeit solch chronischer Belastungen müsse neu diskutiert werden.
Zu den weitere Empfehlungen gehörten eine bessere Vorbereitung auf die Inklusion im Sportunterricht und in Vereinen, sowie Sport als Integrationschance für Migranten zu nutzen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) kündigte an, diese Empfehlungen sorgsam zu prüfen.
Quelle | www.derwesten.de (dpa)
12. Aug. 2015
Spendenaktion für Flüchtlinge
Die Handballer des VfL Gladbeck rufen zu einer Spendenaktion für Flüchtlinge auf und sammeln Sportsachen aller Art.
Die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck organisiert eine Spendenaktion für Flüchtlinge. Am Samstag, 15. August, können Bürger in der Zeit von 12 bis 13 Uhr Sportsachen aller Art bei den Rot-Weißen an der Riesener-Halle, Schützenstraße 23, vorbeibringen. „Trikots, Trainingsanzüge, Taschen, Bälle – alles wird gebraucht“, heißt es in einer Pressemitteilung des VfL.
Die Gladbecker haben, nachdem die ersten Flüchtlinge in Rentfort-Nord am 26. Juli eingetroffen sind, große Solidarität bewiesen. Inzwischen sind ihre gespendeten Sachen längst geordnet und weitergegeben worden. „Dabei“, so Tim Deffte, der Sportliche Leiter der VfL-Handballer, „stellte sich heraus, dass Sportsachen fehlen.“
Grundausstattung
Ein „Fall“ für die Rot-Weißen, die sich ja den Spruch „Wir stehen zusammen“ auf die Fahnen geschrieben haben. Dazu heißt es in der Mitteilung der Abteilung: „’Wir stehen zusammen’. Mit diesem Slogan charakterisieren wir den großen Zusammenhalt in unserer Handball-Abteilung. Diesen Gedanken leben wir. In Gladbeck befinden sich derzeit viele Flüchtlinge, die aus Angst vor Tod und Vertreibung ihre Heimat, ihre Familien und geliebte Menschen verlassen mussten. Wir wollen diesen Personen helfen.“
Tim Deffte betont: „Wir freuen uns über jeden, der sich an der Aktion beteiligt.“ Die Handballer selbst haben ihre Schränke schon einmal durchforstet – und sind problemlos fündig geworden. Trikotsätze aus der Jugend und Taschen, also eine Art Grundausstattung, können die Rot-Weißen zur Verfügung stellen. Noch einmal sei die Mitteilung der Abteilung zitiert: „Es ist nur eine kleine Geste, die jedoch eine große Wirkung erzielt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich möglichst viele an der Spendenaktion beteiligen würden.“
Auch Fußballer zeigen Solidarität
Auch der Gladbecker Fußball hat wie berichtet Solidarität mit den Flüchtlingen gezeigt. So hatte sich das Projekt „Fußball kann mehr“ des SV Zweckel nach der Ankunft der Flüchtlinge an der Enfieldstraße mit Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) kurzgeschlossen, um Unterstützung zuzusagen. Oliver Martin, Leiter des Projekts, sagte Ende Juli zur WAZ: „Wir können ‘Fußball kann mehr’ nicht nur sagen, sondern wir müssen auch danach handeln.“ Die Fußballer des BV Rentfort III halfen mit ihren Frauen und Freundinnen dabei, den Boden in der Sporthalle Rentfort-Nord auszulegen. Und die Fachschaft Fußball lud die Flüchtlinge zu den Feldstadtmeisterschaften ein, die vom 30. Juli bis zum 2. August an der Dorstener Straße in Zweckel und auf dem Jahnplatz an der Adenauer-Allee ausgetragen worden sind.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
An den Schulstandorten sind die Ferien schon vorbei – der Unterrichts-Start ist vorzubereiten. Eine besondere Herausforderung an der Gesamtschule.
Noch rund zwei Wochen bis zum Schuljahrsstart: Auch an der Gesamtschule in Rentfort-Nord laufen die Vorbereitungen für das neue Schuljahr 2015/16 bereits auf Hochtouren.
In diesem Jahr steht ein großer Teil der Planung plötzlich unter ganz besonderen Vorzeichen: Die Großsporthalle der Gesamtschule ist seit dem Wochenende bekanntlich eine Flüchtlings-Notunterkunft.
Wie kann trotzdem der Sportunterricht für die rund 1150 Schülerinnen und Schüler am größten Gladbecker Schulstandort garantiert werden? Das ist die zentrale Frage, mit der sich derzeit die Schulorganisation befasst.
„Ich gehe davon aus, dass wir 50 Prozent des Sportunterrichts in der Sekundarstufe I und 100 Prozent des Sportunterrichts in der Sekundarstufe II anbieten können“, gab sich Schulleiterin Alrun ten Have am Montag im Gespräch mit der WAZ optimistisch.
Mit Bussen zu anderen Hallenstandorten
Seitens der Stadt habe man der Gesamtschule bereits signalisiert, dass nach Möglichkeit die Sporthallen an anderen weiterführenden Schulstandorten in Gladbeck von der Gesamtschule mitgenutzt werden sollen. Die Schülerinnen und Schüler aus Rentfort-Nord sollen ab Mitte August mit Bussen zu diesem Hallenstandorten gebracht werden.
Frühzeitig wurde auch das Gesamtschulteam am vorigen Donnerstag über die Notunterkunft in der Sporthalle der Gesamtschule informiert. „Die Kommunikation ist super gelaufen“, lobt Alrun ten Have, die gleichwohl um die kommenden organisatorischen Herausforderungen weiß.
Die Schulleiterin geht zugleich davon aus, dass die Notunterkunft in der Sporthalle an ihrem Schulstandort sofort mit dem Schuljahresbeginn auch ein wichtiges Unterrichts-Sachthema werden werden wird: „Unsere Schüler fragen ja zum Beispiel, wo kommen die Menschen her, wie können wir helfen?“ In der Oberstufe werde man sich zudem etwa in den Sozialwissenschaften mit dem Flüchtlingsthema befassen.
Beim VfL betroffen: Badminton, Volleyball, Damenfußball, Leichtathletik
Auch für die Sportvereine, die die Gesamtschulhalle und den angrenzenden Sportplatz für ihr Training nutzen, müssen jetzt kurzfristig alternative Lösungen gefunden werden. Kein leichtes Unterfangen, da die Schulsporthallen im Gladbecker Stadtgebiet zu 97 Prozent ausgebucht sind. Da gibt es kaum Lücken, um den Vereinen sofort geeignete Ausweichmöglichkeiten bieten zu können. So suchen etwa beim VfL derzeit die Abteilungen Badminton, Volleyball, Mädchen- und Damenfußball sowie Leichtathletik Ausweichorte für ihren Übungsbetrieb.
Quelle | www.derwesten.de (Michael Bresgott)
06. Juli 2015
Trauer um Klaus Düerkop
Der TuS Hattingen trauert um Klaus Düerkop. Das langjährige Mitglied der Handball-Abteilung der Rot-Weiß starb am vergangenen Donnerstag. Düerkop wurde 71 Jahre alt.
„Ein Tag in der Kreissporthalle ohne Klaus scheint undenkbar“, schreiben die TuS-Handballer auf ihrer Internetseite. Klaus Düerkop gehörte 15 Jahre lang dem Vorstand der Handball-Abteilung an. Zunächst als Geschäftsführer, später dann als Kassierer.
Düerkop hat selbst nie aktiv Handball gespielt, durch seine Söhne Maik und Jan kam er zu dem Sport, den er später so sehr liebte. „Klaus hat sich ja auch jedes Auswärtsspiel angeschaut“, sagt TuS-Handball-Abteilungsleiter Franz Schäfer. „Auch wenn der TuS nicht am Ball war. Wenn irgendwo Handball gespielt wurde, dann war Klaus in der Halle.“
Klaus Düerkop gehörte auch zum Vorstandsteam, als Franz Schäfer Abteilungsleiter der TuS-Handballer wurde. „Er war einer der entscheidenden Faktoren im Vorstand, und Klaus war wirklich eine extreme Hilfe bei der zum Teil sehr bürokratischen Vereinsarbeit“, so Schäfer. „Wir haben viele Nächte gemeinsam verbracht und über Handball diskutiert. Dafür hatte er immer ein offenes Ohr. Sein Tod ist für mich und den ganzen Verein ein riesiger Verlust.“