15. Juni 2015
Brockmann trägt Scheitern mit Fassung
Der ersatzgeschwächte VfL Gladbeck verpasst in Unna die Qualifikation zur Oberliga. Der Trainer ärgert sich vor allem über den Modus.
Für den ganz großen Wurf hat es nicht gereicht, die Enttäuschung hielt sich allerdings einigermaßen in Grenzen bei Trainer Kai Brockmann, der mit den B-Jugendhandballern des VfL Gladbeck in der kommenden Saison nicht in der Oberliga, sondern in der Landesliga spielen wird. „Das ist immerhin das beste Ergebnis einer Gladbecker B-Jugend seit neun Jahren“, so Brockmann nach dem abschließenden Qualifikationsturnier in Unna. „Natürlich sind wir schon enttäuscht, aber es war schon ein Riesenerfolg, überhaupt unter den besten Mannschaften dabei zu sein, die sich für die höchste Spielklasse qualifizieren können.“
Seiner Mannschaft machte er keinen Vorwurf, Unverständnis äußerte er aber über den Modus: Sechs Mannschaften hatten sich qualifiziert, die Punkte aus der Vorrunde wurden teilweise mitgenommen – das allerdings erst nach einigem Hin und Her, da der TV Verl wenige Tage vor dem Turnier auf die Teilnahme verzichtet hatte. Brockmann: „Das verstehe ich nicht, dass bei so einem wichtigen Turnier der Modus kurzfristig noch zwei Mal geändert wird – am Ende zu unseren Ungunsten.“
Vor dem Wochenende hatten sich weitere Hiobsbotschaften bei ihm gehäuft – zwei gebrochene Nasen, ein gebrochener Finger, ersatzgeschwächt ging es nach Unna.
Im ersten Spiel verspielte der VfL eine 20:18-Führung gegen den TuS Ferndorf in den Schlussminuten, am Ende hieß es 21:22. „Das war auch Pech, nach einem gehaltenen Siebenmeter fällt dem Schützen der Ball wieder in die Hände, wir lassen einen freien Wurf liegen. Aber die Mannschaft hat gut gekämpft.“
Mit seinem Sieg in diesem Spiel hätte der VfL sich laut Brockmann „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ für das Turnier qualifizieren können – diese Hoffnung war spätestens nach der 18:37-Klatsche gegen die JSG Unna-Massen dahin, bei der auch noch Fynn Blißenbach verletzt ausfiel.
„Es fehlten am Ende zu viele Säulen“, so Brockmann, „die Breite im Kader hat nicht gereicht.“
Am Sonntag ging es für die Gladbecker um nichts mehr, mit einem 26:20 gegen den TV Emsdetten revanchierte sich der VfL immerhin für die Niederlage von vor einer Woche, im für beide bedeutungslosen Spiel gegen Sundwig/Westwig verlor der VfL mit 19:20. Der Sieg gegen Emsdetten sei nicht selbstverständlich gewesen, so Brockmann: „Emsdetten hätte noch aufsteigen können, wir nicht – mit diesem Sieg hat die Mannschaft Charakter bewiesen.“
Der VfL-Kader: Bornemann, Jank, B. Poursafar – M. Poursafar, Kryzun, Wuttke, Tosson, Blißenbach, Diergardt, Allkämper, Alkemper, Schmiemann, Schmidt, Giesen.
Quelle | www.derwesten.de (Philipp Ziser)
14. Juni 2015
Am Finale vorbei geworfen
Beim Freiluftturnier in Bottrop hat unsere D-Jugend das Finale nur knapp verpasst…
In der Vorrunde trafen wir zunächst auf den Beecker TV und Adler Bottrop. Beide Teams spielten mit vielen Anfängern und dementsprechend deutlich konnten wir gewinnen. Gegen die Mannschaft von TB Oberhausen war es nicht so einfach, dennoch standen wir nach einem 10:7 als Gruppensieger fest.
Um den Einzug ins Finale spielten wir gegen den VfL Brambauer. Das Spiel haben wir schon in der ersten Hälfte verloren – dabei waren wir spielerisch durchaus gleichwertig: Leider wurden in den ersten Spielminuten aber zu viele gute Möglichkeiten ausgelassen. Allein fünfmal standen wir frei vor dem Tor, konnten aber nicht das Runde nicht in das Eckige werfen… Ehe wir uns versahen stand es 1:4. Danach lief es etwas besser, aber am Ende hatte Brambauer knapp die Nase vorn.
Im kleinen Finale ging es dann wieder gegen den TB Oberhausen. Hier war jedoch nun eindeutig die Luft raus: Oberhausen konnte sich für die Vorrunden-Niederlage revanchieren und gewann knapp und auch etwas glücklich mit 6:5.
Unser Team: Luca Bauckholt, Maximilian Breil, Fynn Hanspach, Pascal Heeger, Linus Konietzka, Julien Spengler, Justin Tautz, Joel Wuttke und Lennard Kleimann im Tor.
Quelle | Peter Janko
14. Juni 2015
Mädels mit Platz 5 in Bottrop
Wieder meinte es das Wetter gut mit uns beim Rasenturnier des Adler Bottrop am Sonntagmittag. Wir traten mit einer etwas dezimierten, aber gut gelaunten Mannschaft an…
Gleich im ersten Spiel trafen wir auf die späteren Turniersieger, die GSG Duisburg. Dieses Spiel verloren wir mit 3:7, was aber völlig in Ordnung war. Man musste mit Verwunderung feststellen, dass die Duisburger unsere Mädels um mindestens eine Kopflänge überragten. Des Rätzels Lösung war sehr simpel: Die Duisburger waren eine C-Jugend Mannschaft, die als Ausnahme an den Start gingen…
Das zweite Spiel bestritten wir gegen die SV Teutonia Riemke, die uns aus den Meisterschaftsspielen der letzten Saison noch in Erinnerung waren. Dieses Spiel konnten wir souverän mit 7:4 zu unseren Gunsten entscheiden.
Im letzten Spiel der Gruppenphase mussten wir gegen die Spielerinnen des SC Bottrop I an den Start. Leider musste wir uns hier mit 3:5 geschlagen geben, da wir zu oft an der Bottroper Torhüterin scheiterten. Unsere Abwehr konnte sich aber sehen lassen!
Im für uns letzten Spiel des Tages ging es nun also um Platz 5: Wieder ging es gegen eine Duisburger Mannschaft, dieses mal aber gegen die D-Mädchen der GSG. Auch wenn wieder einige sehr groß gewachsene Spielerinnen auf dem Feld standen. Das Spiel war über lange Zeit sehr spannend, aber ….wir konnten es mit viel Spielgeschick für uns entscheiden: Am Ende stand es 5 : 3 für uns.
Man muss sagen, dass sich die Mannschaft gut entwickelt hat und schon eine sehr solide Leistung erbracht hat. Was aber nicht bedeutet, dass wir uns ausruhen werden, sondern mit viel Spiel und Spaß an diesem Sport, weiter an uns arbeiten werden…
Auch einen großen Dank den mitgereisten Eltern für die tolle Unterstützung unseres Teams.
Es spielten: Joana Kegelmann, Emilie Keller, Auroa Kryeziu, Mavie Lumma, Fernanda Mengede, Klara Nachtigal, Sarah Schmidt, Marie Steiner und Jennifer Stiles.
Quelle | Lars Keller
14. Juni 2015
Aller Anfang…
Das Freiluftturnier der DJK Adler Bottrop bedeutete für viele unserer Spieler und Spielerinnen erste Spielerfahrung „unter Wettbewerbsbedingungen“ zu sammeln und dies auch noch auf ungewohntem Untergrund…
Kurios ging es schon vor Turnierstart los: Für das Mädchenturnier hatte sich außer uns keine weitere Mannschaft gemeldet und aufgrund von weiteren kurzfristigen Abmeldungen standen uns heute lediglich vier Jungen – aber sage und schreibe 14 Mädchen – zur Verfügung, so dass wir mit einer reinen Mädchenmannschaft und einem gemischten Teams in das E-Jungenturnier starteten.
Für beide Teams gab es in den jeweils drei Vorrundenspielen gegen die erfahreneren Mannschaften aus Bottrop, Duisburg, Dinslaken und Voerde zwar keine Punkte zu holen – davon ließen wir uns aber nicht entmutigen: Schließlich haben auch diese Teams mal „klein“ angefangen…
Und im Entscheidungsspiel um Platz 7 zeigten dann beide VfL-Teams im direkten Aufeinandertreffen, was sie in den vorherigen Begegnungen gelernt hatten und lieferten sich ein spannendes Duell auf Augenhöhe, das letztlich verdient 5:5 Unentschieden ausging!
Quelle | Sebastian Sprenger
12. Juni 2015
VfL Gladbeck will Jugendarbeit intensivieren
Ihre Nachwuchsarbeit intensivieren möchten die Handballer des VfL Gladbeck. Dabei können auch in Zukunft auf ihren Sponsor Emscher-Lippe-Energie bauen.
Die Handballer des VfL Gladbeck möchten in Zukunft ihre Nachwuchsarbeit intensivieren. Unter anderem planen VfL-Chef Siegbert Busch und Jugendleiter Sebastian Sprenger Kooperationen mit Gladbecker Schulen. „Wir wollen in den Schulbereich rein“, betont Busch. Und weiter: „Es gilt, über verschiedene Modelle der Nachwuchsförderung und Zusammenarbeit mit Schulen nachzudenken und umzusetzen.“
Blick richtet sich nach Emsdetten
Unterstützung erfährt der VfL Gladbeck dabei auch zukünftig durch die Emscher-Lippe-Energie. Wie Unternehmenssprecher Peter Efing jetzt bekannt gab, wird die ELE ihr anno 2012 begonnenes Engagement in der Nachwuchs-Abteilung der Rot-Weißen in den nächsten zwei Jahren fortsetzen. „Der entsprechende Vertrag wird in den nächsten Tagen unterschrieben“, so Efing.
Anlässlich eines Treffens mit dem Sponsor ELE stellten Siegbert Busch und Sebastian Sprenger die Zukunftspläne der Jugendabteilung des VfL vor. Ein Blick der Rot-Weißen richtet sich gen Emsdetten, wo unter Federführung des Handball-Zweitligisten TV Emsdetten eine Ganztagesliga ins Leben gerufen wurde, in der seit Beginn des Jahres mehr als 100 Dritt- und Viertklässler aus fünf Grundschulen in Arbeitsgemeinschaften trainieren und inzwischen auch eine Meisterschaftsrunde ausspielen. Der TV Emsdetten wird dabei von der Sportjugend Nordrhein-Westfalen, vom Handballverband Westfalen, Westdeutschen Handballverband, Kreissportbund Steinfurt und von der Bezirksregierung Münster unterstützt. Ein interessantes Projekt, finden Busch und Sprenger, die sich auf die Fahne geschrieben haben, auch zukünftig eine gute und nachhaltige Jugendarbeit zu leisten.
Dieser Ansatz ist es, den die ELE bewegt, sich zu engagieren. „Es gibt“, sagt Peter Efing, „in Gladbeck nicht so viele sportliche Aushängeschilder. Die Handballer und die Nachwuchshandballer des VfL gehören zweifellos dazu.“ Der Verein sei vor Ort gut verdrahtet, die VfL-Handballer würden von den Gladbeckern angenommen. „Und wir wollen“, so Efing, „da sein, wo unsere Kunden sind.“
Zwölf Nachwuchs-Mannschaften haben die Rot-Weißen laut Sebastian Sprenger zur neuen Spielzeit gemeldet. „Darunter“, berichtet der Jugendleiter und -trainer, „befinden sich vier Mädchenteams sowie jeweils zwei männliche A- und B-Jugendmannschaften.“ Die, so kann angefügt werden, allesamt in vergleichsweise hohen Spielklassen um Punkte kämpfen werden. Weil das so ist und weil die Kosten für qualifizierte Übungsleiter, Schiedsrichter und Fahrten von Mitgliedsbeiträgen alleine nicht zu bestreiten sind, ist der VfL auf Unterstützung anderer angewiesen. Busch: „Ohne unseren Förderer ELE könnten wir das erreichte Niveau nicht halten, weder im Erwachsenen- noch im Jugendbereich.“
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
09. Juni 2015
Brockmann-Sieben schreibt Oberliga noch nicht ab
Die B-Jugend des VfL Gladbeckhat sich im ersten Anlauf nicht für die Oberliga qualifizieren können. Dennoch gilt erneut: Noch ist nichts verloren.
Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck hat sich im ersten Anlauf nicht für die Oberliga qualifizieren können. Beim Turnier in Emsdetten, in dem zwei Plätze für die höchste Spielklasse dieser Altersklasse ausgespielt wurden, ging der rot-weiße Nachwuchs letztendlich leer aus. Am nächsten Wochenende bietet sich dem Team von Trainer Kai Brockmann dennoch die Chance, das begehrte Oberliga-Ticket zu lösen.
Gegner durchweg zu stark
„Kein Vorwurf an die Jungs“, sagte Brockmann, dessen Mannschaft gegen den ASV Senden (21:26), Gastgeber TV Emsdetten (19:27) und gegen die DJK Oespel-Kley (24:33) auf verlorenem Posten stand und drei Niederlagen kassierte. „Sie haben gerackert“, so der VfL-Coach weiter. Nach den in Emsdetten gemachten Erfahrungen sagte Brockmann: „Vielleicht ist die Oberliga mit diesem Kader noch eine Nummer zu groß.“
Der VfL wusste, dass er seine erste Partie gegen Senden gewinnen musste. „Uns war klar“, so Brockmann, „dass Oespel der stärkste Gegner sein würde.“ Um den zweiten Platz zu erreichen, erschien den Rot-Weißen das Auftaktspiel somit als Finale. Coach Brockmann: „Der Druck war also relativ hoch für die Jungs.“ Zu hoch. „Der Kopf hat die Beine gelähmt“, so der VfL-Trainer. Die Mannschaft brachte ihr Tempospiel nicht durch und erreichte auch im weiteren Verlauf nicht ihre Bestform.
Auch gegen den TV Emsdetten und zum Abschluss gegen die DJK Oespel-Kley blieben die Gladbecker ohne Erfolgserlebnis. „Die Enttäuschung war groß“, so Brockmann, dem nicht viel Zeit bleibt, um die Seinen auf das letzte Qualifikationsturnier vorzubereiten.
Bereits am Samstag und Sonntag, 13./14. Juni, geht’s weiter. Gegner des VfL sind die JSG Unna Massen, der HTV Sundwig/Westig, der TuS Ferndorf und der TV Verl. Der TV Emsdetten komplettiert das Feld. Und das bedeutet, dass die Gladbecker mit 0:2 Punkten und 19:27 Toren vorbelastet in das Turnier gehen. „Wichtig ist“, sagt Brockmann, „dass wir wieder guten Handball spielen und alle gesund bleiben.“ Für die Oberliga qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
06. Juni 2015
Kein Sand im Getriebe!
Der erste Versuch unserer D-Mädchen im Beachhandball beim diesjährigen KiesCup in Wesel war gleich ein voller Erfolg…
Bei bewölktem Himmel fuhren wir am frühen Samstagmorgen nach Wesel zu unserem ersten Beachhandballturnier. Dort angekommen öffnete sich der Himmel und versprach ein wunderschöner Tag zu werden.
Gespielt wurde in zwei Vierer-Gruppen, unsere drei Gegner waren der Vfl Rot Weiß Dorsten, HSG Wesel und Habo 95. Wir konnten zwar alle Gegner in unserer Gruppe schlagen, aber das war nicht so leicht: Das schnelle Wechseln vorne, hinten und im Tor machte uns erst Schwierigkeiten, da das Verständnis noch nicht ganz da war. Bei dem ganzen Gewechsel war es auch den Trainern nicht immer möglich die Übersicht zu behalten, aber während des ersten Spiels gegen Dorsten hatten unsere beiden Torhüterinnen das Wechseln als erste selbstständig raus. So konnten wir das Spiel auch etwas wackelig mit 6:4 und 7:5 für uns entscheiden.
Im zweiten Spiel mussten wir gegen die Gastgeber aus Wesel ran. Wie die Feuerwehr gingen wir an die Arbeit und ließen den Weselern nicht den Hauch einer Chance: Wir schlugen sie deutlich mit 15:1 und 10:1. Mit diesen Siegen im Rücken gingen wir ins letzte Spiel der Gruppenphase, gegen Habo 95. Die erste Halbzeit gestaltete sich noch etwas schwierig, aber in der zweiten Hälfte ließen wir keinen Zweifel daran aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen wollte (7:4 und 13:5).
Als Gruppensieger ging es dann direkt ins Finale um Platz 1: Hier mussten wir uns dem starken Team aus Mettmann geschlagen geben (13:2 und 8:2). Das war aber nicht schlimm, wir waren mit unserer Leistung sehr zufrieden und einen schönen Pokal gab’s oben drauf!
Es spielten: Ariem Hamdi, Rada Jaoadi, Lara Kawohl, Joana Kegelmann, Emilie Keller, Auroa Kryeziu, Mavie Lumma, Klara Nachtigal, Sarah Schmidt, Marie Steiner und Jennifer Stiles.
Quelle | Lars Keller
06. Juni 2015
Für die B-Jugend des VfL geht’s nun um die Wurst
„Wir wollen versuchen, die Oberliga zu erreichen.“ Das sagte Kai Brockmann, der Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck, Mitte April, also vor dem ersten Qualifikationsturnier seiner Mannschaft in Waltrop. Der rot-weiße Nachwuchs überstand seither insgesamt vier Turniere und kämpft nun tatsächlich um den Einzug in die Oberliga Westfalen.
In Emsdetten spielen am Samstag, 6. Juni, vier westfälische Top-Teams zwei Plätze für die höchste Spielklasse dieser Altersstufe aus. Neben Gastgeber TV Emsdetten und dem VfL Gladbeck treten noch die DJK Oespel-Kley aus Dortmund und der ASV Senden in der Emshalle (Friederichstr. 4 in Emsdetten) an.
„Das sind alles klasse Mannschaften“, sagt Kai Brockmann, dessen Team sich im Verlauf des Qualifikations-Marathons bisher gut verkauft hat. 16 Spiele stehen mittlerweile für die Rot-Weißen zu Buche, zwölf davon konnten sie zu ihren Gunsten entscheiden, während sie nur vier verloren haben.
In den vergangenen Wochen bewiesen die Gladbecker spielerisches Können und taktisches Geschick sowie Nervenstärke. Auf diese drei Aspekte wird es in Emsdetten erneut ankommen. Der VfL startet mit der Partie gegen den ASV Senden um 13.20 Uhr ins Turnier.
Quelle | www.derwesten.de
04. Juni 2015
Westfalenpokal für den weiblichen Jahrgang 2001
Eine erfolgreiche Kreisauswahlzeit geht für den weiblichen Jahrgang 2001 des Kreises Industrie zu Ende.
Bei dem Turnier am 08.02.2015 konnten die Kinder durch eine überragende Leistung den Grundstein für das Turnier am vergangenen Donnerstag, 04.06.2015, legen:
Mit einem tollen Sieg gegen den Kreis Hellweg (29:15) und dem Unentschieden gegen den Kreis Dortmund (19:19) waren sie schon mit 3:1 Punkten und als Tabellenerster beim jetzigen Turnier angetreten und konnten diesen Vorsprung über das ganze Turnier halten.
Schon direkt zum Auftakt setzten sich die Kinder gegen den Kreis Minden mit 16:8 durch und kamen nachdem die anfängliche Aufregung überwunden war und dank der starken Torwartleistung von Emma Pape (TV Wattenscheid, nur ein Gegentor in der ersten Halbzeit) gut ins Turnier.
Im Spiel gegen den Kreis Münster konnten sie sich, nach leichten Unsicherheiten in den ersten Minuten, die Sicherheit aus der Deckung heraus holen, um das Spiel mit 20:9 für sich zu entscheiden.
Nun war es klar: Sie hatten alles in der eigenen Hand und konnten mit dem letzten Sieg gegen den Kreis Euregio den Turniersieg und damit den Westfalenpokalsieg klar machen.
Natürlich stieg die Anspannung bei Eltern, Trainerin und Kindern in dieser Situation, da man sich jetzt nicht mehr um den verdienten Sieg und Lohn der letzten vier Jahre bringen wollte. So wurde es nochmal ein bis 5 Minuten vor Schluss spannendes Spiel, bei dem der Kreis Industrie zwar immer führte, sich aber nicht deutlich absetzen konnte. Hier mussten die Kinder alles zeigen, was sie in den letzten vier Jahren zu einer so tollen Mannschaft und einer Einheit gebracht hatte. Durch starke Beinarbeit und Konzentration in der Abwehr und bei den Torabschlüssen konnten die Mädels das Spiel durch eine tolle Mannschaftsleistung letztlich dann doch noch deutlich mit 21:16 für sich entscheiden und wurden damit verdient Pokalsieger.
Leider ist die Kreisauswahl für die Kinder nach vier Jahren zu Ende. Trainerin Angelika Thüner gibt eine eingespielte und sehr erfolgreiche Truppe ab, die ihr in den vier Jahren viel Freude bereitet hat und muss sich auch von den Eltern verabschieden, ohne deren Unterstützung eine so erfolgreiche Zeit nicht möglich gewesen wäre. Sie kann sich aber darüber freuen, dass viele der Kinder noch weitere Förderung in dem Stützpunkt und der Westfalenauswahl bekommen werden.
Es zeigt, dass in den letzten Jahren sowohl die einzelnen Vereine in ihrer Arbeit als auch die Kreisauswahl vieles in der Ausbildung der Kinder richtig gemacht hat.
Es spielten für die Kreisauswahl weiblich 2001: (Tore/mitgespielte Spiele) Marie Peters PSV Recklinghausen (6/3), Lara Janz PSV Recklinghausen (14/3), Pia Kurzeja PSV Recklinghausen (6/3), Hannah Köhler PSV Recklinghausen (0/1), Hannah Neuer PSV Recklinghausen (Tor), Swantje Behnke TV Wattenscheid (13/3), Emma Pape TV Wattenscheid (Tor), Marlene Keyser Vfl Gladbeck (4/3), Juliane Sontowski Vfl Gladbeck (10/3), Mia Schmidtmann SV Teutonia Riemke (2/3),Areta Istrefi SV Teutonia Riemke (2/3), Nurserra Özer HSC Haltern-Sythen (Tor), Julia Schürmann TuS Ickern (0/1)
Quelle | www.handballkreis-industrie.de
03. Juni 2015
B-Mädels spielen in der nächsten Saison Kreisliga
Während die männliche B-Jugend in Hemer also ihr Ziel erreicht hat, vergaben die B-Mädels des VfL die letzte Chance, um sich noch für die Oberliga zu qualifizieren.
In Menden-Bösperde ging die Mannschaft um Trainer Klaus Förster leer aus. Das Team wird somit in der nächsten Saison in der Kreisliga antreten. „Wenn man ganz ehrlich ist“, resümierte Förster, „gehören wir auch in diese Liga. Schließlich treten wir mit dem kompletten Jungjahrgang an, der auch in der übernächsten Saison noch im B-Jugendalter sein wird.“ Es habe sich gezeigt, dass die älteren Mannschaften dem VfL im Tempospiel, in der Ballsicherheit, in der Aggressivität und im konsequenten 1:1-Spiel überlegen waren.
In Menden-Bösperde verlor der VfL sein Auftaktspiel gegen Gastgeber JSG Bösperde/Halingen knapp mit 11:12. Die Leistung in der Begegnung mit dem späteren Turniersieger TV Werne war hingegen ansprechend. Letztlich setzte sich aber der Gegner mit 16:13 durch. Gegen den ASC 09 Dortmund verlor der VfL schließlich mit 8:22.