Chronik

09. Sep 2010

Auf dem Sprung!

Für unseren ältesten Handball-Nachwuchs gilt es, die guten Leistungen aus dem letzten Jahr zu bestätigen…

Nachdem wir im letzten Jahr als Jungjahrgang Zweiter wurden, gilt es für uns nun diese Leistung in der Bezirksliga zu bestätigen, denn wir sind in der Oberliga-Qualifikation leider gescheitert. Das Scheitern in der Qualifikation muss für uns aber nicht negativ sein, da es bei Auswärtsspielen zu Fahrtstrecken mit Entfernung von bis zu 180 Kilometern gekommen wäre und die Spieler der A-Jugend somit keine Erfahrung in den Herrenmannschaften hätten sammeln könnten.

Alle Spieler der A-Jugend werden versuchen in den Herrenmannschaften ihre Erfahrungen zu sammeln, deshalb trainieren Jonas, Jan und Sascha in der „Ersten“ mit. Dennis, Recep, Jonas und Sascha werden in der „Zweiten“, Florian, Marius, Dorian, Tim, Chris und Maximilian in der „Dritten“ bzw. “Vierten“ spielen.

Aufgrund der verpassten Qualifikation hat sich Dustin entschieden den Verein zu verlassen. Er wird in Zukunft für die 1. Herrenmannschaft des SV Westerholt in der Verbandsliga Tore werfen. Außerdem gehören Hans und Philipp nicht mehr zur A-Jugend, die wegen Ihres Alters zu den Senioren gewechselt sind. Hans wird in der neuen Saison für die „Erste“ und Philipp für die „Zweite“ auflaufen. Die zukünftigen Aufgaben der Abgänge zeigen, dass Sie schon schwer wiegen! Aber dem gegenüber stehen auch vier Zugänge, die aus der B-Jugend kommen: Maximilian, Chris, Tim und Dorian.

Im Vergleich zum letzten Jahr wird es schwerer einen der ganz vorderen Plätze zu erzielen, da die Liga in der Breite stärker geworden ist. In unserem ersten Testspiel gegen die 1. Herrenmannschaft vom TV Gladbeck, das wir mit 37:22 (10:10) gewinnen konnten, zeigten sich dennoch viele Abstimmungsprobleme im Angriff und in der Abwehr. Diese müssen wir in den nächsten zwei Wochen bis zum Saisonbeginn noch abstellen, ob uns das gelingt, werden wir im Test am 12. September in Wülfrath sehen. Diese Mannschaft hat den Aufstieg in die Regionalliga geschafft und ist noch einmal ein echter Prüfstein vor der Saison!

Quelle | Kai Brockmann
09. Sep 2010

Trotz alledem!

Dieses Spieljahr wird für unsere B-Jugend sicher kein leichtes: Viele Spieler haben den Verein verlassen und der Kader ist nur klein…

Trotzdem werden alle ihr Bestes geben und jeder wird für den anderen dasein. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. „Jeder kämpft für den anderen mit“, wird unser Motto für die kommende Spielzeit sein.

Spielerisch werden wir uns keine Sorgen machen müssen, da wir eine durchaus gute Mannschaft haben. Wir hoffen jetzt natürlich auf die baldige Gesundung von Lennard, der dringend gebraucht wird. Alle drücken den Daumen, dass wir vom Verletzungspech verschont bleiben.

Die Spieler haben in diesem Jahr die Möglichkeit weiterzuentwickeln. Lange Spielzeiten und hohe Verantwortung werden auf die Dauer alle ein Stück weiterbringen. Jeder kann zeigen wozu er fähig ist. Vielleicht schaffen wir es ja im Mittelfeld der Liga zu landen. Das wäre schon ein großer Erfolg.

Und: Wir lassen uns nicht unterkriegen – Trotz alledem!

Quelle | Klaus Zuchowski
09. Sep 2010

2-Jahres-Plan

In diesem Jahr startet unsere C-Jugend in der Kreisliga. In der Qualifikationsrunde zur Bezirksliga mussten wir uns knapp geschlagen geben. Aber das war alles andere als ein Beinbruch!

Unsere Mannschaft besteht zum überwiegenden Teil aus dem Jungjahrgang 1997. Und gerade in der Qualifikationsrunde machte sich dann doch die körperliche Überlegenheit des Altjahrgangs bemerkbar, so dass wir anderen Mannschaften den Vorzug geben mussten…

In der kommenden Saison gilt es nun, in der Spitzengruppe mitzuspielen. Platz 4 oder besser lautet unser Saisonziel. Dieses würde nämlich bedeuten, dass wir im kommenden Jahr erneut an der Qualifikation zur Bezirksliga teilnehmen könnten. Insofern muss man die Entwicklung der Mannschaft über einen längeren Zeitraum betrachten.

Aber bis dahin ist es aber noch ein langer Weg!

Zunächst galt es aus drei Gruppen (alte C/2-Jugend, alte D-Jugend und den Neuzugängen aus Bottrop) eine Einheit zu schaffen. Ich denke, dass uns das schon recht gut gelungen ist!

In den letzten Wochen haben die Jungen fleißig trainiert. Sogar in den Ferien haben die “Daheimgebliebenen“ kaum eine Trainingseinheit ausgelassen. Konditionell ist die Mannschaft fit, spielerisch müssen wir uns aber noch steigern. Auch koordinative und technische Defizite müssen noch abgebaut werden.

In den nächsten Wochen müssen wir konzentriert arbeiten. Nur dann können wir unser Ziel erreichen. Doch ich glaube fest an die Mannschaft, es steckt viel Potential in ihr. Die Stimmung ist gut, packen wir’s an!

Unser Team: Simon Hau und Dominik Kubitza (Torhüter), Christoph Samen, Sallah Elaidi, Felix Brockmann, Moritz Schölich, Lars Salutzki, Piet Bedra, Tom Bedra, Alexander Kramer, Julian Haske, Marcel Mehnert, Marius Nickel, Nils Brückner, Lukas Bachert und Jan Folkinger.

Quelle | Klaus Förster

Die lange Vorbereitung unserer D-Jugend fand mit dem ELE-Turnier in der heimischen Riesener Halle einen guten Abschluss!

Vier Vorbereitungsspiele und vier Turniere haben wir absolviert. Gegen die Mannschaften von TV Gladbeck II, RW Dorsten, SC Schermbeck und TV Datteln gab es keine großen Probleme. Die wirklich starken Teams trafen wir bei den Turnieren…

Die erste richtige Bewährungsprobe war das Turnier um die Qualifikation für die Kreisliga. Gegen den Gewinner, Teutonia Riemke konnten wir lange mithalten. Am Ende wurden wir Zweiter und hatten uns qualifiziert.

Das Turnier beim HSC Eintracht Recklinghausen beendeten wir auf dem 6. Platz von acht Mannschaften. Während der Gastgeber eine enorme körperliche Überlegenheit präsentierte, mit der wir gar nicht zu recht kamen, spielte uns Haltern-Sythen I ganz klar an die Wand.

Auf die beste D-Jugendmannschaft (meine persönliche Meinung) trafen wir beim Freiluftturnier des SC Bottrop: Der OSC Rheinhausen könnte auch in jeder C-Jugendliga gut mithalten. Am Ende konnten erreichten wir einen ordentlichen dritten Platz.

In der kommenden Meisterschaftsrunde werden wir nur auf gute Mannschaften treffen. Davor brauchen wir aber keine Angst zu haben! Unser Team entwickelt sich langsam und spielt schon viel stabiler als zu Beginn unserer Zusammenarbeit. Ich bin davon überzeugt, dass wir im Laufe der Saison die eine oder andere Überraschung schaffen werden. Alle Spieler trainieren fleißig und die Stimmung ist gut. Darauf wollen wir bauen. Außerdem bekommen wir jetzt eine weitere Hilfe beim Training: Neben Tobias Niehues, der gelegentlich mitarbeitet, wird Max Winhuysen jeden Donnerstag die Mannschaft unterstützen.

Quelle | Peter Janko

Der FC Erkenschwick gewann das Handball-Turnier für D-Jugendmannschaften um den ELE-Cup. Das Team des Gastgebers VfL Gladbeck landete auf dem dritten Platz.

VfL-Abteilungsleiter Siegbert Busch begrüßte die Nachwuchshandballer in der Riesener Halle und verfolgte danach interessiert etliche Partien. Die Siegerehrung nahm Thorben Mollenhauer vor. Der Rückraumakteur der ersten Mannschaft der Rot-Weißen überreichte allen Teams unter anderem Freikarten für das Oberliga-Heimspiel des VfL am 18. September gegen Hahlen.

Das Turnier wurde bereits in der Vorrunde von den späteren Finalisten Erkenschwick und Schalke 04/96 dominiert. Die Endrunde war an Spannung kaum zu überbieten, erst in den letzten Sekunden fiel jeweils die Entscheidung in den drei Spielen. Im kleinen Finale lagen die Gladbecker gegen Westerholt schnell mit 4:0 in Führung. Ein leichter Sieg schien möglich. Doch es kam anders, kurz vor Schluss glückte Westerholt der Ausgleich. Im letzten Angriff avancierte schließlich VfL-Kreisläufer Leon Schröter zum Matchwinner. 11:10 – die Riesener Halle stand Kopf.

Der Turniersieger musste im Siebenmeterschießen ermittelt werden. Die Erkenschwicker waren dabei die etwas glücklichere Mannschaft und setzten sich mit 10:9 durch.

VfL-Jugendleiter Peter Janko war zufrieden: „Bemerkenswert war die fast freundschaftliche Atmosphäre unter den Spielern. Während der Spiele wurde mit allen erlaubten Mitteln gekämpft. Nachher saßen die Teams teilweise zusammen und schlossen Kontakte.“

Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
04. Sep 2010

Eine tolle Werbung

Insgesamt sechs Mannschaften spielten am 4. September in der Riesener Halle um den ELE-Cup.

2. ELE-Turnier für D-Jugendmannschaften

Abteilungsleiter Siegbert Busch begrüßte die jungen Gäste und beobachtete etliche Spiele. Bereits in der Vorrunde beherrschten die späteren Finalisten Schalke 04/96 und FC Erkenschwick das Geschehen.

Besonders spannend verlief die Finalrunde: Alle drei Spiele wurden in den letzten Sekunden entschieden.

Im Spiel um Platz 3 führte der VfL  gegen Westerholt schnell 4:0 und alle Zuschauer dachten an einen klaren Sieg. Doch kurz vor dem Ende gelang den Gästen der 10:10 Ausgleich. Postwendend und mit dem Schlusspfiff erzielte unser Kreisläufer Leon Schröter der Siegtreffer. Die Halle stand Kopf und der Jubel der Glabecker war natürlich riesengroß.

Doch es sollte noch besser kommen: Im Endspiel Schalke gegen Erkenschwick gelang zunächst den Blauweißen der bessere Start. Erkenschwick kämpfte sich heran und erzielte dreißig Sekunden vor dem Ende den Ausgleich. Im anschließendem Siebenmeterwerfen wurde der Turniersieger ermittelt: Erkenschwick gewann glücklich mit 4:3.

Die Siegerehrung nahm Thorben Mollenhauer vor. Neben Medaillen, Urkunden und Sporttaschen bekamen alle Teams Freikarten für das erste Heimspiel unserer Oberligamannschaft am 18. September gegen Hahlen.

Bemerkenswert war die fast freundschaftliche Atmophäre unter den Spielern. Während der Spiele wurde mit allen erlaubten Mitteln gekämpft. Nachher saßen die Teams teilweise zusammen und schlossen Kontakte. Die Trainer wollen im nächsten Jahr wiederkommen. Organisation, Durchführung und Bewirtung haben wohl gefallen.

Ein großes Kompliment an die vielen fleißigen Helfer, die zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Es wurde sogar eigens eine Urkunde für das Turnier entworfen. Turnierleitung und Bewirtung waren hervorragend. Für die Zeitmessung hatten sich mehrere Spieler der C-Jugend gemeldet. Das junge Schiedsrichterteam brachte die Spiele unaufgeregt über die Bühne. Vielen Dank – das war eine tolle Werbung für den VfL Gladbeck!

Quelle | Peter Janko
01. Sep 2010

Kleines Handball-ABC

Auch in diesem Jahr startet unsere E-Jugend mit zwei Teams in die neue Spielzeit. In der „Vorbereitung“ ging es darum spielerisch die Grundlagen des kleinen Handball-ABC‘s zu erlernen…

Direkt nach den Osterferien legten wir mit einem Spiele-Nachmittag in der Riesener Halle los. Schließlich galt es, vor allem den Spielern, die aus der F-Jugend gewechselt sind, die Umstellung auf das große Handballfeld zu vermitteln. Aber auch für die älteren Spieler gibt es noch einiges zu lernen…

Beim Turnier der DJK Winfried Huttrop zeigten sich unsere älteren E-Jugendlichen dann bereits in einer beachtlichen Form: Mit schnellem Spiel nach vorne gab es deutliche Siege gegen TuSEM Essen und den beiden Mannschaften des Ausrichters Winfried Huttrop. Hätte man nach der knappen 2:3-Niederlage gegen Aufderhöhe gegen Essen-Kupferdreh anstelle von Torwart, Pfosten und Latte nur einmal das Tor getroffen – Endstand 0:0 – wäre auch mehr als der dritte Platz verdient gewesen!

Beim Freiluftturnier des SC Bottrop gab auch für die jüngeren Spieler die Möglichkeit erste Spielerfahrung zu sammeln und stellte gleich alle Erwartungen auf den Kopf: Mit schönem Passpiel und etwas Losglück schaffte man es gleich bis ins Halbfinale. Der ältere Nachwuchs, der nicht in Bestbesetzung antreten konnte, schaffte es nicht über die Vorrunde hinaus.

Auch beim Turnier der SG Linden-Dahlhausen trat unsere ältere Mannschaft nicht komplett an. Das Team wurde in den Spielen mit jüngeren Spielern ergänzt. Beide Mannschaften gelang je einen Sieg gegen Linden-Dahlhausen und eine Niederlage gegen Wanne-Eickel. Im letzten Spiel unserer beiden Teams setzte sich das ältere Team auch in Unterzahl erwartungsgemäß durch.

Schade, dass auch beim Freundschaftsspiel gegen Winfried Huttrop, unserem letzten Test vor dem Saisonbeginn, das ältere Team ohne Auswechselspieler antreten musste. So fehlte uns letztendlich nicht nur die Kraft gegen einen starken Gegner mithalten zu können – dabei sah es mit zunehmender Spieldauer immer besser aus! Ganz anders präsentierte sich hier wieder unsere jüngerer Nachwuchs: Mit viel Spielwitz, gutem Durchsetzungsvermögen und einem starken Rückhalt im Tor gab es nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit schließlich einen deutlichen Sieg gegen den jüngeren Nachwuchs der Essener. So brauchen wir keine Angst vor den ersten Saisonspielen haben!

Gerade bei der E/1-Jugend wird es wichtig sein, zu einem wirklichen Team zusammen zu wachsen – Handball ist nun einmal ein Mannschaftssport. Die handballerischen Grundlagen sind vorhanden und werden natürlich – gerade auch im Abwehrverhalten – weiter verfeinert.

Unser Trainerteam wird nun von dem A-Jugendspieler Chris Lübbe verstärkt, der wie Kira in Dorsten für sein Sportabitur bei uns sein Praktikum absolviert. Beide werden dienstags zusammen mit Christoph Günther das Training leiten. Florian wird trotz des Beginns seines Physik-Studiums in Münster weiterhin das Training der E/2-Jugend am Freitag leiten.

Weitere Unterstützung wird händeringend gesucht!

Quelle | Sebastian Sprenger
29. Aug 2010

Dümmer-Tagebuch

Für alle, die leider das letzte Wochenende der Sommerferien nicht mit uns am Dümmer See verbringen konnten gibt es hier die bisher streng geheimen Tagebuch-Einträge des Jugendwartes!

Freitag, 27.08.2010 – Anfahrt im Regen

Die Anfahrt zum Dümmer wurde mit viel Regen begleitet. Doch vor Ort sollte es doch viel besser werden.

Unsere kleine Reisegruppe konnten wir auf 2 Zimmer verteilen. Das war vor allem auch der Wunsch der Kinder. Auspacken, Betten machen und anschließend das Gelände erkunden. Besonders der Hafen und die dazu gehörenden Lokalitäten (Pommes, Eis) wurden besonders beachtet. Nach dem Abendessen kam es schon zum ersten Höhepunkt. Das Kickerturnier wurde von dem Doppel Lukas B. und Jannik gewonnen. Niklas und Florian spielten außerhalb der Konkurrenz. Eine weitere Abendveranstaltung wurde nicht gewünscht, weil sich einige Spieler zum Pokern verabredet hatten.

Samstag, 28.08.2010 – Heiter mit viel Sonnenschein

Nach dem Frühstück wurde ein TT-Turnier veranstaltet. Nach spannenden Begegnungen, kam es zum Endspiel zwischen Leon und Lukas W. Leon konnte sich erst in der Verlängerung knapp gegen Lukas W. durchsetzen.

Anschließend ging mit den Ruderbooten hinaus auf den Dümmer. Nach anfänglichen Problemen gelang es den meisten Teilnehmern, halbwegs in eine bestimmte Richtung zu rudern oder sogar das Boot zu drehen. Ganz unerschrockene gingen sogar baden. Hier und da wurde der Wind unterschätz. Ein Boot hatte Probleme in den Hafen zu kommen und musste in Schlepptau genommen werden.

Direkt nach dem Mittagessen war eine Überfahrt mit dem Großsegler geplant. Bei viel Wind und hohen Wellen machte das allen Spielern und Betreuern viel Spaß. Auf der anderen Seite angekommen, wurde der Rückweg zu Fuß angetreten. Das Wandern ist des Müllers Lust……. Wann sind wir da?? Ich habe Durst! Nach viel Sonnenschein türmten sich plötzlich dunkle Wolken auf. Gerade angekommen, gab es einen heftigen Regenguss. Da hatten schon alle Wanderer ein dickes Eis in der Hand und standen im Trockenen. Mit Tretbootfahren, Lagerfeuer und Nachtgang zum See ging der Samstag zu Ende.

Sonntag, 29.08.2010 – 18 Km um den Dümmer

Nach dem Frühstück wurden schon die Zimmer grob gereinigt, dann stand unsere letzte Aufgabe an. Die Fahrradtour um den Dümmer. Nach kurzer Zeit kamen alle gut mit den Räder zurecht. Der Dümmer bot eine abwechslungsreiche Landschaft mit schönen Wegen, meistens direkt am Wasser entlang. Bereits nach 1 Stunden und 45 Minuten hatten alle Teilnehmer die Runde geschafft.

Nach dem Mittagessen gab es noch ein Fotoshooting und kaum saßen wir im Bus, fing es an zu regnen.

Quelle | Peter Janko

Im vergangenen Winter war er wieder da. Klaus Förster, die Stimme der Riesener Halle, die Stimme des VfL.

Weil Hallensprecher Nils Klinkenbuß, sein Nachfolger am Mikro bei den Heimspielen der Gladbecker Oberliga-Handballer, samstags keine Zeit mehr hatte, kehrte Förster zurück.

„Ich mache das aber nur bis zum Saisonende“, hat er immer betont und familiäre Gründe dafür angebenen, warum er demnächst nicht weiterhin als Hallensprecher zur Verfügung stehen könne.

„Es hat mir immer Spaß gemacht“, sagt Förster über seinen „Job“. Das traf ganz besonders auf die vergangene Halbserie zu, in der die Rot-Weißen in der Oberliga eine tolle Aufholjagd starteten, Handball mit Herz und Hingabe boten und zu Hause Spitzenspiel um Spitzenspiel vor endlich wieder vollen Rängen gewannen. „Die Aufstiegssaison war schön“, sagt Förster, „aber das letzte halbe Jahr war ähnlich schön.“

Wie ist Klaus Förster eigentlich Hallensprecher geworden? Durch puren Zufall. Er sprang vor vielen Jahren einmal ein, die Rot-Weißen trugen seinerzeit noch in der Schirrmacher-Halle ihre Heimspiele aus. Und fand Gefallen an den Job und gehörte fortan zu den Partien des VfL in der Schirrmacher- und später in der Riesener Halle dazu wie tolle Tore von Timo Marcinowski oder prächtige Paraden von Tim Deffte.

Anfangs bastelte sich Klaus Förster seine Texte noch richtig zusammen, die Musik und die Einspieler kamen von der Kassette. Beim Besuch von Spielen der Handball-Bundesliga und bei Fernseh-Übertragungen achtete Förster fortan auch auf die Profis am Mikro, um zu lernen. Im Laufe der Zeit entwickelte er seinen ganz eigenen Stil. Förster liebte es beispielsweise, vor dem Spiel die gegnerischen Fans ein bisschen zu foppen – das Ganze stets garniert mit viel Gladbecker Charme. „Das“, betont er, „kam eher spontan.“

Und beim auswärtigen Publikum an wie auch bei den VfL-Fans. Zu denen Förster sowieso eine ganz eigene Beziehung hat. „Fast alle Spieler aus unserer ersten Mannschaft habe ich ‘mal in der Jugend trainiert. Ich kenne aber auch die meisten Zuschauer.“ Das seien nämlich häufig Ehemalige oder Angehörige der Spieler, Eltern von Jugendspielern usw. Förster: „Beim VfL ist eben alles familiär.“

Damit das so bleibt, möchten die Rot-Weißen den neuen Hallensprecher am liebsten aus eigenen Reihen rekrutieren. Wer interessiert ist, kann sich mit der Geschäftsstelle des VfL unter Tel. 22282 in Verbindung setzen.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Der Druck war zu groß – wieder einmal. Die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck sind in der Qualifikation zur Oberliga in Hagen sieglos gescheitert.

Sechs Spiele, sechs Niederlagen. Eine bittere Bilanz, aber „für diesen Tag war es das, was wir erreichen mussten“, räumt Trainer Kai Brockmann ein. „Uns fehlten Qualität, ein bisschen Glück und vor allem die positive Arroganz, sich der eigenen Stärke bewusst zu sein.“ Nach den Pleiten gegen Gastgeber und späteren Zweiten Eintracht Hagen (7:9), die HSG Sundwig/Westig (12:15), die HSG Ahlen/Hamm (12:13), den OSC Dortmund (7:15) sowie den Sieger und sicheren Oberligisten TuS Ferndorf (11:15) bleibt dem VfL einmal mehr die Bezirksliga. Geliebäugelt hatten sie mit den Plätzen zwei bis vier, die womöglich noch zur Oberliga gereicht hätten. Doch bereits nach dem Fehlstart gegen Hagen und Sudwig/Westig waren die Gladbecker Chancen auf ein Minimalmaß geschrumpft.

Eine Kopfsache, muss man annehmen. Gegen Hagen zum Beispiel warfen Sascha Rausche und Dustin Dalian ihre Siebenmeter neben das Tor – das Häubchen sauer gewordener Sahne auf eine verkrampfte Partie. Erst nach der zweiten Niederlage schien der VfL im Turnier angekommen zu sein. Zu spät, wieder einmal. „Das ist in diesem Jahrgang eine wiederkehrende Geschichte“, findet Brockmann. „Auch beim Sauerland-Cup funktionierte die Mannschaft erst als schon alles gelaufen war.“

Zumal bei der Auslese für die höhere Spielklasse einfach kein Trumpf gestochen habe. Weder die Stammformation noch die Bank, weder Feldspieler noch Torhüter waren die Bank, auf die noch am Wochenende zuvor Verlass war. Über den sportlichen Verlust wollte Brockmann weniger nachsinnen, schließlich kann es für die Mannschaft besser sein, zu den Topteams der Bezirksliga zu gehören als in der Oberliga vor allem Niederlagen einstecken zu müssen. Außerdem werden einige Spieler zusätzlich bei den zweiten Herren gefordert. „Letztlich ist es einfach schade, dass wir uns etwas vorgenommen haben, was dann nicht geklappt hat.“

Für den VfL spielten: Sporkmann, Appelt – Rauschel (12/4), Dalian (11), Dommann (10/1), Möllensiep (9/1), Brandhorst (4/1), Korman (2), Wynhuisen (1), Lenzen, Lübbe, Röttinger, Singh Toor, Bons.

Quelle | www.derwesten.de (Christoph van Bürk)

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