15. Mai 2014
A-Jugend peilt Platz zwei an
Auf die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck wartet am Wochenende (17./18. Mai) ein weiteres Qualifikationsturnier. Nachdem das Team um Trainer Pascal Kunze zuletzt mit etwas Pech nur den fünften Rang belegte, will es nun in Menden-Halingen seinen Startplatz in der Landesliga endgültig festzurren.
Dazu muss der VfL in einem Feld von fünf Mannschaften zumindest Rang zwei belegen.
„Wir peilen einen der ersten beiden Plätze an“, sagt Kunze, dessen Team im Sauerland auf Gastgeber JSG Bösperde-Halingen, den TuS Wellinghofen aus Dortmund, SuS Oberaden und Grün-Weiß Emst trifft. Letztgenannte Mannschaft war bereits in Hamm Gegner der Gladbecker, die diesen Vergleich mit 29:15 vergleichsweise deutlich gewinnen konnten.
Quelle | www.derwesten.de
09. Mai 2014
VfL-A-Jugend spielt in Hamm
Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck setzt die Reihe ihrer Qualifikationsturniere am Wochenende (10./11. Mai) auf Bezirksebene in Hamm fort. Nachdem das Team von Trainer Pascal Kunze im Kreis den zweiten Platz belegt hat, darf es sich Hoffnungen machen, die Landesliga zu erreichen. „Das wäre ein toller Erfolg“, so Kunze. Sollte es in Hamm für den ältesten Nachwuchs der Rot-Weißen optimal laufen, ist sogar die Qualifikation zur Oberliga möglich.
ASV Hamm zählt zu den Favoriten
Zunächst peilt der VfL Gladbeck in Hamm in dem Feld von insgesamt sechs Mannschaften aber den dritten oder vierten Platz an. „Dann sind wir nämlich fast sicher in der Landesliga“, sagt Pascal Kunze. Dessen Team bekommt es allerdings mit sehr starker Konkurrenz zu tun. Namentlich handelt es sich dabei um den ASV Hamm, TV Brechten, Grün-Weiß Emst, den TuS Grünenbaum und den HVE Villigst-Ergstev. Der VfL-Trainer zählt Hamm und Villigst-Ergste zu den Favoriten auf den Turniersieg.
Insofern dürfte die erste Partie der Gladbecker gleich richtungsweisend sein: Am Samstag, 10. Mai, treffen die Rot-Weißen nämlich um 14 Uhr auf Gastgeber ASV Hamm. Nach diesem Vergleich mit dem Nachwuchs des Zweitligisten aus Ostwestfalen dürfte die Kunze-Sieben wissen, wo sie steht.
Quelle | WAZ Gladbeck
30. Apr. 2014
A-Junioren in der Endrunde
Jugendhandball: Qualifikation
Die A-Junioren des VfL Gladbeck stehen im Endrundenturnier auf Kreisebene und haben nun am kommenden Wochenende die Chance, die Qualifikationsrunde auf Bezirksebene zu erreichen. Schon am ersten von zwei Kreis-Vorrundenspieltagen hatten die von Drittliga-Akteur Pascal Kunze betreuten Rothemden das Ticket für das am 3. und 4. Mai in Haltern am See stattfindende Finalturnier in der Tasche.
In der heimischen Riesener Halle ging es zunächst gegen den Bochumer HC und den HSV Herbede, beide Spiele gewann der VfL deutlich. Kunzes Fazit: „Wir standen sicher in der Deckung, doch in der Offensive passieren noch zu viele Fehler. Da fehlt es an der Abstimmung.“ Die war auch einen Tag später nicht ausgereift, in der Nordparkhalle gingen die Partien gegen Westfalia Herne und den HSC Haltern-Sythen verloren. „Gegen Haltern haben wir die fast die komplette B-Junioren Mannschaft spielen lassen, um auch ihr vor der Qualifikation Spielpraxis zu geben“, erklärt Kunze.
In der Kreis-Endrunde treffen die Gladbecker neben Herne und Sythen auf den FC Schalke 04, die JSG Hattingen-Welper und den TV Wattenscheid 01. „Wir haben noch Steigerungspotenzial im Angriff. Ich denke, wir können Herne und Sythen diesmal schlagen. Ein Platz unter den ersten drei muss drin sein“, macht Kunze deutlich.
Quelle | WAZ Gladbeck (mk)
23. Apr. 2014
A-Jugend des VfL Gladbeck startet in die Qualifikation
Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck steigt in die Qualifikation zur Bezirksliga ein. Die Mannschaft von Trainer Pascal „Piwi“ Kunze muss in der Vorrunde auf Kreisebene, die am Samstag und Sonntag, 26./27. April, in Gladbeck ausgetragen wird, in einem Feld von fünf Mannschaften zumindest den dritten Platz belegen, um die Endrunde zu erreichen. „Das ist unser Ziel“, betont Kunze, der bekanntlich Akteur der Drittliga-Mannschaft der Rot-Weißen ist und in David Kryzun auf einen Teamkollegen zurückgreifen kann. Der ist nämlich noch A-Jugendlicher.
Am Samstag, 26. April, treffen die VfL-er in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23 zunächst auf den Bochumer HC (14 Uhr), ehe um 16 Uhr der HSV Herbede Gegner der Gladbecker ist. In dieser zweiten Partie wird sich Klaus Förster ums Team der Rothemden kümmern, weil Kunze mit der ersten Mannschaft zu einem weiteren Abstiegsendspiel nach Bielefeld reist.
Einen Tag später wird das Turnier in der Nordparkhalle an der Konrad-Adenauer-Allee 1 fortgesetzt, um 11 Uhr spielt der VfL gegen Westfalia Herne und um 14 Uhr gegen den HSC Haltern-Sythen. Als Turnierfavoriten gelten die Teams aus Bochum und Haltern, die in der vergangenen Saison mit ihrer A- beziehungsweise B-Jugend jeweils in der Landesliga vertreten waren.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
10. Apr. 2014
Zukunft des VfL Gladbeck hat längst begonnen
Die Handball-Jugendabteilung des VfL Gladbeck blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück und sieht sich für neue Herausforderungen gerüstet. Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen.
Die Zukunft hat bei den Handballern des VfL Gladbeck längst begonnen. Nachdem in der Nachwuchs-Abteilung des Drittligisten zuletzt Stillstand herrschte, blicken sie bei den Rot-Weißen längst wieder hoffnungsvoll voraus. In der gerade zu Ende gegangenen Saison qualifizierten sich die männliche B- und C-Jugend jeweils für die Landesliga, in Fynn Blißenbach und Matthias Jank verfügt der VfL erstmals nach etwas längerer Zeit wieder über zwei Youngster, die es bis in die Westfalen-Auswahl geschafft haben.
Kunze trainiert die A-Jugend
Die B-Jugend um Trainer Klaus Förster landete in der Endabrechnung der Landesliga-Staffel 3 mit 9:31-Punkten auf dem neunten und drittletzten Rang. Und die C-Jugend der Rothemden erreichte in der Staffel 2 der Landesliga hinter der JSG Massen-Königsborn und der TuS Ferndorf sogar den dritten Platz.
VfL-Trainer Martin Blißenbach lobte die C-Jugend, die 15:5-Zähler aufwies, nach dem Ende der Meisterschaft sehr: „Es ist erfreulich, wie sich die Spieler in diesem Jahr entwickelt haben. Jeder hat einen großen Schritt nach vorne gemacht.“ Aber auch als Mannschaft habe sich die C-Jugend auf und neben dem Platz toll präsentiert. Die meisten Akteure dieser Auswahl wechseln nun in die B-Jugend, die in der nächsten Punkterunde von Kai Brockmann trainiert wird. „Es wäre gut“, sagt VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „wenn sich diese Mannschaft für die Landesliga qualifizieren könnte.“ Ähnlich ambitionierte Ziele verfolgen die Gladbecker mit ihrer neu formierten C-Jugend um Trainer Martin Blißenbach. „Unser Wunsch ist es, die Oberliga-Vorrunde zu erreichen“, betont Sprenger.
Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen. Das heißt: Auch ein A-Jugendteam wird wieder um Punkte kämpfen. Trainiert wird der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen übrigens von einem Akteur aus dem Drittliga-Aufgebot: Pascal „Piwi“ Kunze, Eigengewächs, brauchte von Sprenger gar nicht lange überredet zu werden, um diese Aufgabe zu übernehmen.
Fördertraining mit Drittligaspielern
Kunze wird darüber hinaus weiterhin Fördertraining absolvieren, wie auch Thorben Mollenhauer, der ja ebenfalls aus der eigenen Jugend stammt und inzwischen längst Drittligaspieler ist. Während Letztgenannter die zusätzlichen Einheiten der C-Jugend leiten wird, wird sich Kunze um die B-Jugend kümmern.
Weil die Handballer des VfL Gladbeck im Nachwuchsbereich so qualifiziert wie möglich arbeiten möchten, wird die Jugendabteilung zu dem im nächsten Monat beginnenden C-Lizenz-Lehrgang drei Vertreter schicken. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Pascal Kunze, Paul Sontowski und Meike Janko.
Wie schon gesagt: Die Zukunft hat bei den Rot-Weißen längst begonnen!
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
07. Jan. 2014
Pascal Kunze: Rechtsaußen mit Nehmerqualitäten
Mitte November zog er sich erneut eine Verletzung an der Schulter zu. Rechtzeitig zum Rückrundenauftakt in der Dritten Handball-Liga meldet sich Pascal Kunze beim VfL Gladbecker aber wieder zurück. Und er wird dringend gebraucht, weil Heiko Brandes eine Zwangspause einlegen muss.
Er wird in den 15 Spielen der Rückrunde dringend gebraucht, vor allem in den nächsten Wochen, wenn Heiko Brandes den VfL-Handballern verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Pascal Kunze hat sich nach seiner Zwangspause also rechtzeitig zurückgemeldet. Schafft der VfL denn den Klassenerhalt? „Ja klar“, sagt der 25-jährige Rechtsaußen.
Kunze will dazu sein Scherflein beitragen, auch wenn er momentan noch Rückstand aufweist. Was kein Wunder ist. Schließlich zog sich der Lehramtsstudent an der Uni Essen Mitte November im Training zum dritten Male innerhalb kurzer Zeit eine Verletzung an der Schulter zu. Statt dem Team helfen zu können, musste der VfL-er wieder einmal die Rolle des nicht-teilnehmenden Beobachters einnehmen. Und Kunze sah, wie die Gladbecker am letzten Hinrundenspieltag in Schalksmühle erstmals in der laufenden Saison auf einen Abstiegsplatz zurückfielen.
Wer jedoch so häufig aufgestanden ist wie Kunze nach seinen Verletzungen, den wirft ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt nicht um. „Natürlich wird es schwer“, sagt der Spieler, der aus der VfL-Jugend stammt und niemals für einen anderen Verein aktiv gewesen ist, „aber irgendwann muss es das mit dem Pech ja auch mal gewesen sein.“ Damit meint der schnelle Rechtsaußen, der über sich selbst sagt, gar nicht schnell zu sein, sondern bei Gegenstößen nur frühzeitig abzulaufen, keineswegs nur die Verletzungsmisere, mit der die Gladbecker zu kämpfen hatten. „Wir haben einige Spiele so knapp verloren“, sagt Kunze mit Blick auf die Partien gegen Hagen (24:25), Leichlingen (30:33), Varel (27:29) und Schalksmühle (27:29). Vermutlich hatte er auch die Begegnungen mit Dormagen und Bielefeld im Sinn, die jeweils mit einer Punkteteilung endeten und in denen die Schiedsrichter in entscheidenden Momenten höchst unglückliche Entscheidungen gegen den VfL getroffen haben.
Doch all das ist Schnee von gestern, ab sofort steht der Kampf um den Klassenerhalt auf dem Programm der Gladbecker. Und da kommt ein Mann mit Nehmerqualitäten wie Kunze gerade recht!
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
27. Nov. 2013
Pascal Kunze hofft auf baldige Rückkehr
Pascal Kunze kann vielleicht bald schon wieder für den Handball-Drittligisten VfL Gladbeck auflaufen. Die Schulterverletzung, die sich der 25-jährige Rechtsaußen/Rückraumrechte vor 14 Tagen im Training zugezogen hat, scheint nicht so schwerwiegend zu sein wie zunächst befürchtet. „Ich hoffe, Anfang nächsten Jahres wieder spielen zu können“, so Kunze am Mittwoch zur WAZ.
„Bänder und Muskeln sind offenbar nicht in Mitleidenschaft gezogen worden“, sagte Kunze, der sich allerdings am Freitag nochmals einem Arzt vorstellen wird. Der Lehramts-Student (Mathematik und Sport) äußerte sich aber zuversichtlich, schon bald wieder für den VfL aufzulaufen.
Kreuzbandriss im ersten Jahr
Vor exakt zwei Wochen ist es passiert. Genauer: im Abschlusstraining der Rot-Weißen vor der Partie gegen den ehemaligen Bundesligisten TSV Bayer Dormagen. Kunze , den sie an der Schützenstraße nur „Piwi“ rufen, lief einen Gegenstoß. Und obwohl er von einem Mannschaftskameraden bedrängt wurde, kam er zum Abschluss. Dabei sprang seine linke Schulter aus dem Gelenk. Der VfL-er haderte unmittelbar danach mit seinem Schicksal. Kunze: „Ich habe zuerst gedacht: Warum eigentlich immer ich?“ Eine Frage, die natürlich niemand beantworten kann und die dennoch berechtigt war. Denn das Verletzungspech spielte mit Pascal Kunze in der Vergangenheit schon mehr als einmal Doppelpass. In seinem ersten Jahr bei den Senioren zog sich der Rechtsaußen prompt einen Kreuzbandriss zu. Vor zwei Jahren erwischte es ihn erstmals an der Schulter, vor einem Jahr das zweite Mal. Pascal Kunze kämpfte sich jedoch immer wieder diszipliniert und voller Ehrgeiz in die erste Mannschaft zurück.
Gedanken über ein Karriere-Ende machte und macht sich Kunze nicht. „Handball ist mein Ding“, so der Akteur, der seit der F-Jugend das rote Trikot des VfL Gladbeck trägt. Sollte es irgendwann einmal nicht mehr für das Spiel im Feld reichen, werde er sich „bei der Vierten“ ins Tor stellen. Nun, die Vierte, die in der 4. Kreisklasse um Punkte kämpft, wird nach Lage der Dinge auf einen Schlussmann namens Kunze noch warten müssen.
Sorgen wegen seiner praktischen Sportprüfungen an der Uni braucht sich Kunze nicht zu machen. „Die habe ich im vergangenen Semester alle abgelegt“, so der Handballer, auf den dort, anders als in der Riesener-Halle, „nur“ noch theoretische Aufgaben warten.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
11. März 2013
Mit weißer Weste zum Titel
Fünf Spiele, fünf Siege – die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich mit einer makellosen Bilanz den Titel des Kreismeisters. Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze aus der Drittliga-Mannschaft der Rot-Weißen ehrten nach dem Turnier in der Riesener-Halle die Sieger. Die beiden Akteure gewannen übrigens vor 13 Jahren als E-Jugendliche ebenfalls die Kreismeisterschaft.
Es wächst also etwas nach beim VfL. „Das war“, sagte der Gladbecker Trainer Sebastian Sprenger, „eine handballerisch ansprechende Veranstaltung.“ Schon bald zeichnete sich ab, dass zwei Mannschaften den Titel unter sich ausmachen würden. Der SV Teutonia Riemke aus Bochum – dessen Verbandsliga-Herrenmannschaft bekanntlich der in Gladbeck bestens bekannte Timo Marcinowski betreut – und das Team des Gastgebers. Und der Spielplan wollte es, dass die Riemker und der VfL erst gegen Ende des Turniers aufeinandertrafen. In dieser Art Endspiel setzte sich der acht bis zehn Jahre junge Nachwuchs der Gladbecker schließlich mit 10:5 durch. Zuvor hatten die Rothemden des VfL Westfalia Scherlebeck (9:2) die HSG Rauxel-Schwerin (8:2), den HSC Eintracht Recklinghausen (10:3) und den HSV Herbede (10:4) in aller Deutlichkeit bezwungen. „Wir haben aufgrund der größeren Breite gewonnen“, sagte Übungsleiter Sprenger.
Freikarten für die Dritte Liga
Alle teilnehmenden Mannschaften am Kreisfinale erhielten übrigens Eintrittskarten für das nächste Heimspiel der Drittliga-Auswahl des VfL Gladbeck. Da können die Nachwuchshandballer den E-Jugend-Kreismeistern des Jahres 2000, Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze, zuschauen.
Quelle | www.derwesten.de
10. Dez. 2012
Frohe Kunde für Kunze
Die Zeit des Leidens hat ein Ende für Pascal Kunze. Der Rechtsaußen vom VfL Gladbeck gab gegen den TuS Wermelskirchen sein Comeback. Auch gegen Adler Königshof ist Kunze wieder im Kader.
Vor drei Wochen saß er in der Hagener Enervie Arena noch zusammen mit den Fans des VfL Gladbeck auf der Tribüne und feuerte seine Teamkollegen an. Am vergangenen Samstag meldete sich Pascal Kunze nach langer Zwangspause in der ersten Mannschaft der Rot-Weißen zurück. Der Rechtsaußen kam in der Schlussphase der Partie gegen Drittliga-Spitzenreiter TuS Wermelskirchen und steuerte noch zwei Treffer zum überraschenden 29:25-Sieg der Gladbecker bei.
„Das hat schon Spaß gemacht“, sagte der 24-jährige Student nach seinem Comeback und seiner Premierenvorstellung in der Dritten Liga. Zwei Tore selbst erzielt, dabei mitgewirkt, den Spitzenreiter zu bezwingen – so etwas nennt man wohl eine erfolgreiche Rückkehr. Auf die der Pechvogel im Aufgebot der Rot-Weißen ziemlich lange warten musste. „Mein letztes Spiel in der Ersten habe ich im Januar absolviert“, so Kunze.
Im vergangenen März spielte dann das Verletzungspech mit dem Akteur, der von allen beim VfL nur „Piwi“ gerufen wird, Doppelpass. Bei einem Einsatz in der Gladbecker Zweitvertretung gegen die DJK Oespel-Kley kugelte er sich die linke Schulter aus. Unter Narkose wurde sie ihm im Krankenhaus wieder eingerenkt. Wie schon im Jahr zuvor. Und erneut musste Kunze unters Messer. Nach der OP im April galt es schließlich, sich einmal mehr durch das Aufbautraining zu quälen.
Aufbau unter Brockmann
„Am Anfang lief es gar nicht rund“, so Kunze. Aber er biss sich durch und fing vor einigen Wochen an, unter der Regie von Trainer Kai Brockmann in der zweiten Mannschaft Spielpraxis zu sammeln. Dabei wusste der Rechtsaußen auf Anhieb mit guten Leistungen zu überzeugen. Holger Krimphove, der Trainer der Gladbecker Ersten, vernahm diese Kunde gern und suchte nach der 17:23-Heimniederlage gegen die HSG Varel-Friesland vor etwas mehr als einer Woche das Gespräch mit dem Akteur: „Ich habe ihn gefragt, ob er als Alternative bereitsteht?“
Kunze erklärte sich bereit, es zu versuchen – und stand in der Partie gegen Wermelskirchen gleich wieder seinen Mann, als ihn der Trainer in den letzten Minuten für Routinier Andreas Hüsener brachte. „Das war bestimmt nicht sein letztes Spiel“, lobte Krimphove später die Vorstellung des Rückkehrers, der auf dem Trikot die Nummer sieben trägt.
Gegen Königshof im Kader
Am nächsten Samstag wird Pascal Kunze auf jeden Fall mit dem VfL Gladbeck nach Krefeld fahren, zum Spiel bei der DJK Adler Königshof, einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Man darf davon ausgehen, dass er sich, anders als noch zuletzt in Hagen, während der 60 Minuten nicht unter die Fans mischen wird.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
11. März 2012
Kunze erneut an der Schulter verletzt
Pascal Kunze vom VfL Gladbeck zog sich beim 35:18-Erfolg der Zweitvertretung in der Handball-Bezirksliga gegen die DJK Oespel-Kley eine Schulterverletzung zu. Im vergangenen Sommer war der Rechtsaußen der Rot-Weißen an der Schulter operiert worden.
In der siebten Minute lief Kunze in der Riesener Halle einen Gegenstoß. Dabei kam es zu einem kurzen Kontakt mit einem Dortmunder Abwehrspieler, Kunze warf noch und blieb verletzt liegen. Der Gladbecker Akteur hatte sich die linke Schulter, an der er im Sommer operiert worden war, ausgekugelt.
Partie wurde sehr ruppig
„Das ist wirklich tragisch“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann, „Piwi wurde im Krankenhaus die Schulter unter Narkose wieder eingerenkt. Er wird nun richtig lange ausfallen.“
Nach dem Ausscheiden Kunzes ging es auf der Platte im Vergleich mit den abstiegsbedrohten Gästen richtig ruppig zu. „Ich bin froh, dass sich niemand mehr verletzt hat“, sagte Brockmann, der die Halbzeitpause auch zu einem Gespräch mit den Schiedsrichtern nutzte. Nach dem Seitenwechsel pfiffen diese etwas konsequenter.
Das Spiel selbst hatte der VfL klar im Griff. Brockmann lobte den Tempohandball seiner Mannschaft. Nicht zufrieden war der Coach der Gladbecker indes mit der Ausbeute im zweiten Abschnitt der Partie: „Wir haben, anders als zuletzt in Gevelsberg, im Angriff nicht mehr so diszipliniert gespielt.“