25. März 2016
A-Jugend des VfL Gladbeck muss in Castrop ran
Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck bestreitet bereits am 10. April in Castrop-Rauxel die Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene.
Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck bekommt es in der Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene mit der HSG DJK Rauxel-Schwerin, der DJK Märkisch Hattingen und dem SV Westerholt. Die Gruppeneinteilungen wurden jetzt veröffentlicht.
Am 10. April geht es los
Der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen, der nun von Martin Blißenbach trainiert wird, muss bereits am Sonntag, 10. April, ran. In Castrop-Rauxel qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten für die Endrunde auf Kreisebene. Der VfL, so sagte es Jugendleiter Sebastian Sprenger, möchte wie in der gerade erst zu Ende gegangenen Saison 2015/2016 die Landesliga erreichen.
Das gilt auch für die VfL-B-Jugend, die am Sonntag, 17. April, ihre Vorrunde auf Kreisebene in Waltrop austrägt. Gegner des Teams um Trainer Lutz Drochtert, der aus Schalke an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt ist, sind die JSG Ost Vest Waltrop/Datteln, der TuS Ickern und Teutonia Riemke.
Die C-Jugend des VfL Gladbeck trifft am Sonntag, 24. April, in Witten-Herbede auf Gastgeber HSV Herbede und Westfalia Scherlebeck. Trainer Pascal Kunze und seine Jungs wollen die Oberliga-Vorrunde erreichen.
Gleiches gilt für die B-Mädchen der Rot-Weißen, die am Sonntag, 17. April, in Castrop-Rauxel auf die PSV Recklinghausen, den TV Wattenscheid 01, TuS Ickern und Teutonia Riemke trifft. Trainiert werden die Gladbecker B-Mädchen von Klaus Förster.
Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
24. März 2016
C-Jugend des VfL Gladbeck beklagt Pech
Die neu formierte Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck belegte beim Turnier um den Do-Cup der DJK Oespel-Kley den vorletzten Platz. Ungeachtet dessen war Trainer Pascal Kunze nicht unzufrieden mit dem Team: „Es hat durch mannschaftliche Geschlossenheit und mit einer starken Abwehr überzeugt.“
Trainer Kunze nicht unzufrieden
Am zweiten Turniertag hatte der Nachwuchs der Rot-Weißen im entscheidenden Spiel Pech. Gegen den ART Düsseldorf kassierten die Gladbecker nämlich unmittelbar vor Schluss per Siebenmeter den Treffer zum 5:6. Damit hatte der VfL keine Chance mehr, das B-Finale und infolge dessen auch eine bessere Platzierung zu erreichen.
Darum ging es Pascal Kunze aber sowieso nicht. Wichtig war dem Übungsleiter, dass die Seinen in der Abwehr aber durchaus auch im Angriff gute Ansätze gezeigt haben. „In den Wochen bis zum Qualifikationsturnier am 24. April werden wir viel trainieren, um uns weiter zu verbessern. Fest steht: Das Team verfügt über viel Potenzial.“
In der Vorrunde des Do-Cups gewann die VfL-C-Jugend gegen die HSG Verden-Aller (8:4), DJK Oespel-Kley II (5:3) und gegen den ART Düsseldorf (5:2). Niederlagen gab es gegen den ATV Biesel (4:9) und gegen die JSG Menden Sauerland (1:7). Danach spielten die Gladbecker im B-Turnier weiter. Sie trennten sich vom TSV Bösingfeld mit 8:8, gewannen gegen die DJK Oespel-Kley I mit 11:6 und kassierten wie bereits erwähnt die unglückliche Niederlage gegen Düsseldorf.
Quelle: www.derwesten.de
22. März 2016
Nachwuchs peilt hohe Ziele an
Der Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck peilt bei in den anstehenden Qualifikationsturnieren einmal mehr hohe Ziele an.
Nach der Saison ist vor der Saison. Dieser Spruch gilt im Jugendhandball noch mehr als in anderen Sportarten. Gerade erst ist die Punkterunde 2015/2016 beendet worden, da bereiten sich der Nachwuchs schon wieder auf die anstehenden Qualifikationsturniere vor. Der VfL Gladbeck verfolgt einmal mehr ambitionierte Ziele im Jugendbereich. „Wir peilen mit der männlichen A- und B-Jugend die Landesliga an“, sagt VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „und mit den B-Mädchen sowie mit der männlichen C-Jugend die Oberliga-Vorrunde.“
Die Rot-Weißen verspüren Rückenwind. Über 30 Kinder werden in der F-Jugend unter der Regie von Trainerin Meike Janko im VfL Gladbeck mit dem Handballspielen beginnen. Ist das der vielzitierte Boom, den Andreas Wolff, Tobias Reichmann & Co. durch den sensationellen Gewinn des Europameisterschaftstitels im Januar ausgelöst haben? „Genau kann man das natürlich nicht sagen“, so Sebastian Sprenger, „aber Fakt ist, dass wir genau in dieser Zeit ordentlichen Zuspruch erhalten haben.“ In einem Fall ist sich der Jugendleiter ganz sicher: „Eine Mail haben wir in der Halbzeitpause des EM-Halbfinalspiels zwischen Deutschland und Norwegen erhalten.“
Mehr Kinder und Jugendliche, die Handball spielen möchten, stellt den VfL Gladbeck aber auch vor ein Problem. Die Abteilung ist nämlich mit Hallenzeiten nicht gerade gesegnet. Dem VfL-Nachwuchs steht die Riesener-Halle zur Verfügung, ferner freitags stundenweise die Halle der Wittringer Schule und die der Willy-Brandt-Schule. „Es kommt immer gerade so hin“, betont Sebastian Sprenger. Was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass die Nachwuchshandballer improvisieren können. So nutzen sie beispielsweise das Foyer der Riesener-Halle zum Training und Samstagvormittage.
Obwohl die Voraussetzungen also nicht gerade optimal sind, steckt sich der VfL Gladbeck für die Qualifikationsturniere wieder hohe Ziele. Die männliche A1 und die B sollen nach Möglichkeit die Landesliga erreichen – wie in der vergangenen Saison. Für den ältesten Nachwuchs der Rot-Weißen wird es schon am 10. April wieder ernst. Denn dann beginnt der Quali-Marathon mit der Vorrunde auf Kreisebene. Die B-Jugend steigt am 17. April ein, und am Sonntag, 24. April, fungiert der VfL Gladbeck als Ausrichter des Kreis-Endrundenturniers.
Peter Janko beendet Trainer-Karriere
Im Trainerteam gibt es Veränderungen. Wie bereits berichtet, nimmt Kai Brockmann, der in der gerade zu Ende gegangenen Saison für die männliche B-Jugend verantwortlich war, eine Auszeit als Coach. Außerdem hat Peter Janko nach vielen vielen Jahren seine Trainerkarriere beendet. „Peter hat versprochen, hin und wieder bei uns vorbeizuschauen“, so Sprenger, der die D-Jugend, die Peter Janko trainiert hat, übernehmen wird. Für Brockmann hat der VfL in Lutz Drochtert einen neuen Übungsleiter gefunden. Der B-Lizenzinhaber war in den vergangenen Jahren in der Nachwuchsabteilung des FC Schalke 04 aktiv und zuletzt als Trainer der C-Jugend der Königsblauen. „Lutz Drochtert ist ein sehr erfahrener Mann, der super zu uns passt“, sagt Sprenger. Der neue B-Jugendtrainer des VfL hat unter anderem mit Martin Blißenbach in Beckhausen Handball gespielt. Apropos Blißenbach: Der wird sich in der neuen Spielzeit um die männliche A-Jugend des VfL kümmern, während Pascal Kunze, der bisher die A trainiert hat, die C-Jugend coachen wird.
Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
15. März 2016
Eine Träne im Knopfloch
A-Jugend/Landesliga: TuS Volmetal – VfL Gladbeck I 20:42 (11:22)
Durch den ungefährdeten Erfolg beim Nachwuchs des Drittligisten aus Hagen beendete die A-Jugend des VfL die Saison auf dem dritten Tabellenplatz. „Das war eher ein Schaulaufen“, sagte Pascal Kunze, der Trainer der Gladbecker. Volmetal konnte nämlich nur sieben Feldspieler aufbieten, fürs Team zeichnete als Coach ein 18-jähriger Akteur des TuS verantwortlich. „Es war somit schon vor Beginn der Partie klar, dass der TuS uns nicht gefährlich werden kann“, so Kunze.
Die Rot-Weißen setzten sich daher für die Partie zwei Ziele. Sie wollten mehr als 40 Tore erzielen und weniger als 20 kassieren. Letzteres gelang nicht. Ungeachtet dessen war Pascal Kunze mit seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben diese letzte Partie gut über die Bühne gebracht.“ Nach dem Seitenwechsel habe sein Team den Gegner überrannt und sei Gegenstoß um Gegenstoß gelaufen.
Mit dem dritten Platz in der Endabrechnung kann Kunze leben. „Es wäre vielleicht mehr möglich gewesen, wenn wir ab Januar nicht diese Flaute erlebt hätten“, sagte der Trainer der VfL-A-Jugend. Kunze: „Der HSC Haltern war über die gesamte Saison gesehen aber die beste Mannschaft, sie ist verdient Erster geworden.“
B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck I – JSG Sassenberg-Greffen 28:26 (14:14)
Mit einer Träne im Knopfloch verabschiedete sich Kai Brockmann, der Trainer der B-Jugend, bei der Saisonabschlussfete, an der auch die Eltern der VfL-Spieler teilnahmen, von seinem Team. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Coach nimmt er nun nämlich eine Auszeit. Wobei er auch in Zukunft in der Riesener-Halle anzutreffen sein wird, nur nicht mehr so häufig. „Ich kümmere mich ja ums Fördertraining“, so Kai Brockmann, der sich außerdem im Hintergrund für die Jugendabteilung der Rot-Weißen engagieren wird.
Das Team bot im letzten Saisonspiel eine halbwegs gute Leistung. In der ersten Halbzeit bereiteten die Sassenberger den Gladbeckern noch einige Probleme, zwischenzeitlich konnten sich die Gäste einen fünf-Tore-Vorsprung erarbeiten. Brockmann reagierte mit einer taktischen Umstellung, so dass am Ende doch noch die Gastgeber die Nase vorn behielten. Mit 29:15-Punkten beendeten die Rot-Weißen die Saison auf dem vierten Tabellenplatz hinter den Nachwuchsteams der Zweit- und Drittligisten aus Emsdetten und Soest sowie aus dem Handball-Leistungszentrum Ahlen, die allesamt 37:7-Zähler erreichten.
VfL: D. Poursafar, Bornemann – Blißenbach (10), Diergardt (1), M. Poursafar (3), Alkemper (3), Kryzun (1), Spielmann, Keller (2), Wuttke, Wieck (1), Allkämper, Tossun (7).
C-Jugend/Landesliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – Soester TV 31:32 (15:15)
Schon vor der Partie stand fest, dass das VfL-Team die beste C-Jugend im Handballkreis Industrie ist. In der Qualifikation zu dieser Spielzeit lagen die Gladbecker noch hinter Westfalia Herne und dem FC Schalke 04 an dritter Stelle. Doch im Laufe der Saison konnte der VfL beide Teams hinter sich lassen und erspielte sich seit langem mal wieder den Titel des inoffiziellen „Kreismeisters“.
Im Spiel gegen Soest ging es um den dritten Platz in der Landesliga. Leider verloren die Gladbecker das Spiel unglücklich mit einem Tor und beendeten die Spielzeit auf dem vierten Platz.
Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
Die Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck nimmt am 19. und 20. März am Turnier um den Do-Cup der DJK Oespel-Kley teil.
Die Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck startet unmittelbar nach dem Ende der Landesliga-Saison in die Vorbereitung auf die Qualifikationsrunden. Dieses dann neu formierte Team wird von Pascal Kunze trainiert, der zurzeit noch für die A-Jugend des VfL verantwortlich zeichnet. Unter der Regie von Kunze nimmt die „C“ der Rot-Weißen am Samstag und Sonntag, 19./20. März, an dem traditionellen Turnier um den Do-Cup teil, der von der DJK Oespel-Kley ausgerichtet wird.
„An diesem Wochenende geht’s zunächst einmal darum, sich besser kennenzulernen“, sagt Kunze. Allzu viel Zeit bleibt nicht: Denn am 23. und 24. April wird bereits die Quali-Vorrunde auf Kreisebene gespielt.
In Dortmund trifft die C-Jugend des VfL Gladbeck auf Gegner wie die JSG Menden-Sauerland und ART Düsseldorf, die wie die Rot-Weißen für gute Nachwuchsarbeit bekannt sind. Der Turniermodus garantiert allen teilnehmenden Mannschaften viel Spielpraxis. Zur Vorbereitung auf den ersten Qualifikationswettbewerb bestreitet der VfL zudem noch am Sonntag, 3. April, ein Testspiel gegen die JSG Hiesfeld-Aldenrade.
Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
08. März 2016
A-Jugend des VfL Gladbeck beweist Durchschlagskraft
Die Handball-A- und B-Jugend des VfL Gladbeck feierte am vorletzten Landesliga-Saisonspieltag Siege, die C unterlag dagegen Spitzenreiter Letmather TV.
Am vorletzten Spieltag der Landesliga-Saison gab es für die A- und B-Jugendhandballer des VfL Gladbeck noch einmal Siege, die C dagegen verlor gegen den Spitzenreiter Letmather TV:
A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – SuS Oberaden 40:37 (20:16)
„Endlich“, sagte VfL-Trainer Pascal Kunze nach der Partie, „hat meine Mannschaft mal wieder im Angriff Durchschlagskraft gehabt und Siegeswillen gezeigt.“ Über die vielen Gegentore mochte der Übungsleiter dagegen nicht sprechen, zumal der Erfolg nie wirklich in Gefahr geriet.
Nach ausgeglichener Anfangsphase konnte sich der älteste Gladbecker Nachwuchs im Verlauf der ersten Halbzeit schließlich auf vier Tore absetzen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts lag die Kunze-Sieben schließlich mit 22:16 vorn. Dann jedoch erlaubte sie sich ein unglaublich schwaches Überzahlspiel. In den zwei Minuten kassierte der VfL, dem in dieser Phase kein einziger Treffer glückte, sage und schreibe vier Tore! Aber schon bald hatten die Gladbecker die Kräfteverhältnisse wieder zurechtgerückt. Es hieß 30:25 und im Anschluss brachten die Gastgeber die Partie relativ souverän nach Hause.
Am letzten Spieltag der Saison geht’s für den VfL nach Volmetal. Mit einem Sieg beim Tabellenneunten können die Rot-Weißen die Runde auf dem dritten Tabellenplatz abschließen. „Das ist unser Ziel“, betont Kunze.
B-Jugend/Landesliga: 1. HC Ibbenbüren – VfL Gladbeck 27:32 (12:17)
Nach der starken Vorstellung gegen Verl in der Vorwoche haben die Rot-Weißen in Ibbenbüren beim Tabellenvorletzten nicht allzu viel investiert. Der VfL erwischte einen guten Start und lag nach fünf Minuten mit 4:0 in Führung. „Danach“, sagte der wegen einer Adduktorenzerrung fehlende Gladbecker Akteur Fynn Blißenbach, „haben wir schlecht gedeckt und keinen flüssigen Handball mehr gespielt.“ So kam es, dass die Gastgeber Mitte der zweiten Halbzeit den Rückstand auf zwei Tore verkürzen konnte. „Wir waren aber in der Lage, noch einmal den Schalter umzulegen“, so Blißenbach.
Nun folgt das letzte Saisonspiel für den VfL Gladbeck. Zu Hause empfängt die B-Jugend am Samstag, 12. März, die JSG Sassenberg-Greffen. In dieser Partie geht’s darum, ob die Rot-Weißen oder die Gäste am Ende Tabellenplatz vier belegen. „Wir wollen Vierter werden“, hat Kai Brockmann, der Trainer der Rot-Weißen, die Ambitionen seiner Mannschaft schon einmal unterstrichen. Das Hinspiel in Sassenberg ging übrigens knapp verloren.
C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – Letmather TV 22:30 (13:15)
Der Tabellenführer aus dem Sauerland stellte sich in der gut besuchten Riesener Halle vor – und lieferte sein Meisterstück ab. Nach dem Erfolg in Gladbeck ist dem Letmather TV der erste Tabellenplatz nämlich nicht mehr zu nehmen.
„Das Hinspiel“, so VfL-Trainer Martin Blißenbach, „endete unentschieden. So sprach also alles für eine spannende Partie.“ Und tatsächlich wechselte in den ersten Minuten die Führung häufig. Erst nach und nach konnte sich der Gast ein wenig absetzten. Aber dem VfL gelang es, stets in Schlagweite zu bleiben. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel eine knappes 15:13 für Letmathe.
Im zweiten Spielabschnitt blieb es zunächst weiter spannend: Die Gladbecker kamen immer wieder auf ein Tor heran. Aber der Spitzenreiter setzte sich erneut ab. Beim Spielstand von 21:25 kassierte der VfL schließlich eine doppelte Zeitstrafe und das Spiel war verloren. Blißenbach: „Glückwünsche nach Letmathe, dem verdienten Meister!“
VfL Gladbeck: Younes El Aidi (11), Matti Blißenbach (6), Alexander Benz, Robin Kirsten, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Nicolas Sontowski (je 1), Thilo Altenhölscher, Amin Guizani, Josh Haase, Niklas Kegelmann, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.
Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
01. März 2016
Endlich ein zufriedener Trainer
Während die A-Jugend des VfL Gladbeck Licht und Schatten zeigt, ist Kai Brockmann mit seiner B-Jugend nach dem Sieg restlos zufrieden.
A-Jugend/Landesliga: SG Schalksmühle-Halver – VfL Gladbeck 29:31 (13:14)
Zu einem unterm Strich verdienten Erfolg kam der älteste Nachwuchs des VfL im Sauerland. Die Gladbecker mussten ohne ihren Coach Pascal Kunze auskommen, der beim Training der ersten Mannschaft gebraucht wurde. Für ihn sprang Heiko Brandes ein, der Übungsleiter des zweiten Herrenteams. Und der sah in dem Spiel einen seht gut verteidigenden VfL. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzten sich die Gäste nach dem Seitenwechsel auf 21:16 und auf 28:22 ab. Am Ende agierten die Rot-Weißen ein wenig zu lässig, so dass Schalksmühle noch einmal verkürzen konnte.
A-Jugend/Landesliga: TV Brechten – VfL Gladbeck 34:26 (18:10)
Einen Tag später boten die Gladbecker in Dortmund dagegen eine miserable Leistung. „Im Angriff fehlte uns die Durchschlagskraft“, sagte Pascal Kunze, „Brechten konnte einen Gegenstoß nach dem anderen laufen.“ Der VfL-Trainer versuchte es nach dem Seitenwechsel mit verschiedenen Deckungssystemen, aber auch mit einer 5:1- und einer 3:3-Abwehr lief es nicht besser. „Der Gegner war galliger“, gab Kunze zu.
B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – TV Verl 30:21 (15:07)
Kai Brockmann ist ein Trainer, der eigentlich nie mit den Vorstellungen seiner Mannschaft 100-prozentig zufrieden ist. Nach der Partie gegen Verl sagte der VfL-Coach aber: „Dieses Mal habe ich wirklich nichts zu meckern, das war die beste Saisonleistung meiner Mannschaft.“ Alle Spieler, auch die, die zuletzt nur wenig eingesetzt wurden, hätten gut gespielt, so Brockmann weiter. Besonders gut gefiel ihm die Art und Weise, wie sein Team in der Defensive zu Werke ging. Die aggressive 6:0-Deckung habe gegen Verl klasse gearbeitet. „Besser kann man das gar nicht spielen“, so Brockmann. Und weiter: „Diesen Gegner muss man erst einmal bei 21 Gegentoren halten.“
Dabei mussten die Gladbecker lange Zeit ohne Stammspieler Fynn Blißenbach auskommen, der mit Leistenproblemen ausschied. „Wir konnten selbst diesen Ausfall ohne Probleme kompensieren“, sagte Brockmann, dessen Team auch im Angriff variabel und geduldig spielte und mit der 3:2:1-Deckung der Verler gut zurechtkam. Brockmann: „Ich bin zufrieden, und das kommt selten vor.“
VfL: Bornemann, Groß, D. Poursafar (Tor), M. Poursafar (9), Blißenbach (4/1), Kryzun (1), Alkemper (5), Keller (2), Diergardt (3/1), Wieck, Allkämper, Tossun (6).
Die C-Jugendhandballer des VfL Gladbeck hatten am Wochenende spielfrei. Der Tabellendritte empfängt am kommenden Sonntag (6. März) den Landesliga-Spitzenreiter Letmather SV zum Duell in die Riesener Sporthalle. Anwurf ist um 13.45 Uhr.
Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
23. Feb. 2016
Die Luft ist raus beim Kunze-Team
A-Jugend/Landesliga: HVE Villigst-Ergste II – VfL Gladbeck 34:29 (15:13)
Die Luft ist raus beim VfL, die Niederlage in Villigst war bereits die vierte in Folge. Mitverantwortlich für die jüngste Pleite waren personelle Probleme, außerdem begannen die Gladbecker, die nach dem Seitenwechsel in Führung gegangen waren, mit den Schiedsrichtern und sich selbst zu hadern als die Partie zu kippen begann.
„Wir haben jetzt noch vier Spiele“, sagte VfL-Trainer Pascal Kunze, „und unser Ziel sollte es sein, diese vier Spiele zu gewinnen.“ Er wolle sich nicht mit einer Pleitenserie als A-Jugendtrainer verabschieden – Kunze coach in der nächsten Saison die C-Jugend der Rot-Weißen – und seine Jungs wollten sich ebenfalls so nicht verabschieden.
Allerdings hat es die nächste Aufgabe schon in sich, die Gladbecker treten nämlich bereits am Freitag , 26. Februar, beim Tabellendritten SG Schalksmühle-Halver an. Pascal Kunze wird seine Mannschaft nicht begleiten können, weil er am Abschlusstraining der Ersten vor dem Oberliga-Spitzenspiel in Nordhemmern gegen LIT Handball teilnimmt. Vertreten wird er von Heiko Brandes, den Trainer der VfL-Landesliga-Männer, der sofort seine Unterstützung zusagte.
B-Jugend/Landeslig: SG Handball Hamm – VfL Gladbeck 24:28 (14:16)
Die Gladbecker mussten quasi mit ihrem letzten Aufgebot in Hamm antreten. In Fynn Blißenbach, Jan Schmiemann, Max Wieck, Mats Diergardt und Maurice Poursafar standen Trainer Kai Brockmann fünf Spieler, die zu seiner Stammformation gehören, aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung. „Deshalb war es unser Ziel, das Spiel zu gewinnen“, sagte Brockmann, der seinem arg geschwächten Team bescheinigte, sich gut verkauft zu haben. Hin und wieder sei es ein bisschen zerfahren gewesen, so der VfL-Trainer. Das war aber der Tatsache geschuldet, dass Spieler auf für sie völlig ungewohnte Positionen ran mussten.
Der VfL Gladbeck holte zuletzt 10:0-Punkte. „Seit der knappen Niederlage beim Spitzenreiter Soest spielen wir sehr konstant“, so Kai Brockmann. Wie lautet das Ziel des Trainers bis zum Ende der Saison? „Wir wollen den fünften Platz halten.“ Drei Partien stehen noch auf dem Programm der Rot-Weißen, weiter geht’s am Sonntag, 28. Februar, in der heimischen Riesener-Halle gegen den TV Verl, der einen Punkt weniger auf dem Konto hat als die Gladbecker.
C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: ASC 09 Dortmund – VfL Gladbeck 38:32 (19:18)
Nach der Niederlage in der vergangenen Woche stand für den VfL bereits das Rückspiel an und somit die Chance auf Wiedergutmachung. Die Gladbecker starteten auch hoch motiviert und gingen schnell mit 3:2 in Führung. Dann drehte Dortmund auf und ging nach einem Sechs-Tore-Lauf selbst mit 8:3 in Führung. Der VfL kam wieder heran und verkürzte auf zwei Treffer. „Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier“, sagte Trainer Martin Blißenbach. Zuerst setzte sich der ASC wieder mit sechs Toren ab, zur Pause lag der VfL aber nur noch mit einem Tor zurück.
Genauso begann der zweite Abschnitt. Dortmund legte vor, Gladbeck zog nach. Nach 40 Minuten zeigte die Anzeigetafel 26:25 für die Heimmannschaft. Jetzt zogen die Gastgeber wieder davon. Blißenbach: „Diesmal konnten wir nicht mehr verkürzen.“ So gewann am Ende der ASC verdient in einem offensiv geführten Spiel.
Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
17. Feb. 2016
Kantersieg gegen Schalke
A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern-Sythen 22:29 (11:13)
Das Team von Trainer Pascal Kunze hat durch die dritte Niederlage in Folge den Kontakt zu den beiden Spitzenteams der Landesliga verloren. Haltern liegt nach dem klaren Sieg nun sieben Punkte vor den Gladbeckern.
B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – FC Schalke 04 44:20 (21:8)
Das Hinspiel in der Landesliga hatten die Gladbecker in Schalke „nur“ mit 25:14 gewonnen. Im Rückspiel aber machten sie ihre Sache noch besser und schickten die Königsblauen mit einer derben Packung nach Hause. Schon der Start mit 8:2 war dem Team von Trainer Kai Brockmann gelungen. „Wenn wir noch konsequenter in der Abwehr gespielt hätten, wären den Schalkern keine 20 Tore gelungen“, sagte Kai Brockmann. Im Angriff aber zeigte seine Mannschaft aber kaum Gnade und erzielte die meisten Treffer in einem Spiel in dieser Landesliga-Saison. Brockmann: „Alle haben gespielt und auch alle haben getroffen.“
C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – ASC 09 Dortmund 27:34 (8:17)
In den ersten Spielminuten spielte der VfL couragiert auf und ging schnell mit 3:1 in Führung. Danach machte das Team von Trainer Martin Blißenbach zu viele Fehler im Spielaufbau und lud die Gäste immer wieder zu Tempogegenstößen ein. Nach zehn Minuten stand es dann 3:6, es machte sich Verunsicherung breit. Dortmund nutze dies aus und konnte sich bis zur Halbzeit vorentscheidend mit 17:8 absetzen. „Nun hieß es für uns nicht mehr, auf das Ergebnis zu schauen, sondern zu versuchen, unsere Fehler im Angriff abzustellen. Dies gelang uns immer besser und auch unsere Abwehr stand sicherer“, sagte Blißenbach. Das Spiel konnte zwar nicht mehr gedreht werden, aber den zweiten Durchgang gewann der VfL mit zwei Treffern. Dies lässt für nächste Woche hoffen, denn dann steht schon das Rückspiel in Dortmund auf dem Spielplan.
Quelle: www.derwesten.de
19. Jan. 2016
Ein Schuss vor den Bug
Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck hat vor den Wochen der Wahrheit mit den Spitzenspielen gegen den Schalke 04, die SG Schalksmühle-Halver Juniors und gegen den HSC Haltern-Sythen einen mächtigen Schuss vor den Bug bekommen. Die Rothemden unterlagen nämlich beim TuS Hattingen deutlich mit 28:35 (9:17).
In der Landesligatabelle ist die Mannschaft von Trainer Pascal Kunze durch die Niederlage auf den dritten Platz zurückgefallen. Allerdings beträgt der Rückstand der Gladbecker auf den neuen Spitzenreiter Schalke und den Zweitplatzierten Haltern nur einen Punkt.
Die Partie in Hattingen war bereits nach der ersten Halbzeit entschieden. 9:17 hieß es aus Sicht des VfL. „Hattingen hat einen super Ball gespielt“, lobte Kunze den Gegner. Seiner eigenen Mannschaft konnte er indes kein gutes Zeugnis ausstellen: „Wir sind gar nicht ins Spiel gekommen, das war richtig schlecht.“ Nach so einer schwachen Leistung, so Pascal Kunze weiter, müsse niemand mehr auf die Tabelle schielen und sagen, man wolle Erster oder Zweiter werden. „Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel gucken“, sagte der Trainer des ältesten Nachwuchses des VfL.
Weiter geht’s für die Kunze-Sieben nun am Sonntag, 24. Januar, um 17 Uhr. In der Riesener-Halle an der Schützenstraße empfangen die Rot-Weißen Spitzenreiter FC Schalke 04. In der Hinrunde hatte der VfL Gladbeck im Gelsenkirchener Schürenkamp die Knappen mit 34:30 bezwingen können.
Die Landesliga-B-Jugend des VfL Gladbeck feierte dagegen gegen den SV Vorwärts Gronau einen lockeren 31:21 (17:10)-Erfolg. „Wir haben gut gespielt und hatten den Gegner permanent im Griff“, lobte VfL-Trainer Kai Brockmann seine Mannschaft. Der Übungsleiter nutzte die Partie, um allen Akteuren Spielzeit zu geben. „Die Pause“, sagte Brockmann noch einmal, „hat uns gut getan. Das Training läuft jetzt wieder sehr ordentlich, die Jungs nehmen jetzt wieder mehr auf.“
Am Sonntag, 24. Januar, stellt sich die VfL-B-Jugend nun beim Tabellenzweiten TV Emsdetten vor. Das Hinspiel ging mit 24:26 knapp verloren – wie die Gladbecker eigentlich alle Partien gegen die Topteams knapp abgeben mussten. Brockmann: „Wir freuen uns auf diesen Vergleich und hoffen, dass wir auch mal ein Spitzenteam bezwingen können.“
Unentschieden für die C-Jugend
Die C-Jugend des VfL Gladbeck musste ausgerechnet am ersten „richtigen“ Winterwochenende nach Iserlohn reisen. Dort trennte sie sich in der Landesliga von Tabellenführer Lethmather TV 20:20 (10:10).
Mit Letmathe wartete auf den VfL keine unbekannte Mannschaft. Im letzten Duell in der Qualifikationrunde unterlagen die Gladbecker noch mit einem Tor. Letmathe ließ in der vergangenen Zeit mit beachtlichen Resultaten aufhorchen. Sie gewannen das internationale Turnier im schwedischen Lund und setzte sich unter der Woche deutlich mit 36:28 beim FC Schalke 04 durch.
Es wurde wieder ein ganz enges Spiel. In den ersten Spielminuten ließen die Tore noch auf sich warten, die Abwehrreihen und die Torhüter auf beiden Seiten überzeugten. Nach dem 10:10 zur Pause konnte sich auch danach kein Team einen Vorteil erspielen. Zwei Minuten vor Spielende führte der VfL mit einem Tor, aber Letmathe holte auf und ging selbst mit einem Tor in Führung. Die Anzeigetafel zeigte noch dreißig Sekunden. Nach einer beherzten Aktion entschied der Schiedsrichter kurz vor Schluss auf Siebenmeter, den Matti Blißenbach nervenstark und sicher verwandelte und so noch den umjubelten Ausgleich sicherstellte.