Chronik

Im Feriencamp ging es rustikal zu – Shopping

Die zehnköpfige Reisegruppe der VfL-Handballer hat bereits 13 erlebnisreiche Tage in Atlanta hinter sich und will bis zur Rückreise am Samstag weitere folgen lassen.

Nach 24-stündiger Anreise erreichten Adriane Hohmann und Melanie Bork, Florian Paland und Sven Deffte reichlich geschafft das Feriencamp 35 Meilen vor den Toren der Olympiastadt am Jackson-Lake. Organisiert wurde der Trip vom Jugendferienwerk des Landessportbundes.

Vor Ort ging es für die Jugendlichen rustikal zu. Je 20 bis 30 Atlantafahrer wurden in Blockhütten untergebracht, in Schlafsälen gab es gar 80 Liegeplätze, andere wurden in Zelte verfrachtet. Unter derart beengten Verhältnissen entsprachen auch die sanitären Anlagen nicht immer „normalem Standard“. Verstopfte Toiletten und überfüllte Duschen gehörten zum Alltag.

Nur eines gab es im Übermaß: Der Hauptsponsor der Olympischen Spiele hatte für einen Wald seiner bekannten „Brause-Automaten“ gesorgt. Wenn auch die sonstige Ernährung bei den Jugendlichen ebenfalls nicht für Begeisterungsstürme sorgte, so gewannen die positiven Seiten doch mehr und mehr an Überhand.

Pool direkt neben der Blockhütte

Sven Deffte beispielsweise war begeistert von den sportlichen Möglichkeiten im Camp. Ein Pool direkt neben der Blockhütte bot Gelegenheit zur Abkühlung, der See stand offen für allerlei Wassersport. Daneben gab es Minigolf-, Basketball-, Beach-Volleyball- und Tennisplätze.

Ganz oben auf dem Programm standen natürlich Besuche der olympischen Wettkämpfe. Doch der Bombenanschlag in Atlanta wirkte sich natürlich auch auf das Jugendcamp aus. Florian Paland kritisierte die mangelhafte Information: „Nach dem Anschlag wusste keiner so recht, wie es weitergeht!“

Es ging natürlich weiter. Die Gladbecker verfolgten nicht nur etliche Wettkämpfe, sondern auch die Schlussfeier auf einer Groß-Leinwand im Olympiapark. Und sie haben noch ein riesieges Besichtigungs- und Shopping-Programm bis zu ihrer Abreise vor der Brust.

Gute Laune war Pflicht: Trotz einiger Kritik überwogen bei den Gladbeckern die positiven Eindrücke.

Gute Laune war Pflicht: Trotz einiger Kritik überwogen bei den Gladbeckern die positiven Eindrücke.
Quelle | WAZ Gladbeck

VfL-Handballer Deffte und Marcinwoski haben große Vorbilder

Die Talentschmiede der Handball-Abteilung des VfL bringt weiterhin Früchte hervor: Tim Deffte und Timo Marcinowski zählen nun zum Stamm der Westfalenauswahl.

Bereits am 16. Juni fand die Sichtung statt, in der aus 26 Kandidaten sechs Westfalenauswahlspieler direkt nominiert wurden (die WAZ bereichtete). Beide VfL-Jugendhandballer wurden in den Kader der Jahrgangsstufe 1981/82 aufgenommen.

Im dritten Anlauf in die Auswahl

Für Tim Deffte war es der dritte Anlauf. Zuvor scheiterte er schon zweimal, vor allem, da ihm ältere Spieler vorgezogen wurden. Mit neun Jahren begann Deffte mit dem Handball in der E-Jugend des TV. Dort stellte man ihn ins Tor, „weil man da nicht so viel laufen muss“, erinnert sich der 15jährige. Eigentlich wollte er lieber Fußball spielen, doch Dino Fontana, ein damaliger Klassenkamerad aus der Grundschule und seine Mutter überredeten ihn zum Handball. Vorher betrieb Tim schon sechs Jahre lang Judo und ging beim SV 13 Schwimmen.

In seinem zweiten D-Jugend-Jahr wechselte er zum Lokalrivalen VfL, wo er kurze Zeit später den Sprung in die Kreisauswahl schaffte. In der C-Jugend wurde er gar in die Bezirksauswahl aufgenommen.

In der letzten Qualifikationsrunde schaffte die A- und B-Jugend auch Dank seiner tollen Paraden den erneuten Aufstieg in die Ober- bzw. Bezirksliga. Doch von nichts kommt nichts! Deswegen steht für den A- und B-Jugend-Torwart, dessen große Vorbilder Stefan Hecker und Andreas Thiel sind, bis zu fünfmal in der Woche Training auf dem Programm.

Kniffe vom Vater gelernt

Timo Marcinowski schaffte den Einstieg in die Westfalenauswahl bereits im zweiten Anlauf. Timo kommt aus einer sehr Handball-begeisterten Familie – kein Wunder also, dass ihn sein Vater als Neunjähriger zum Training mitnahm, obwohl es bei seinem Heimatverein PSV Gelsenkirchen damals keine E-Jugend gab. So musste er sich bei den C-Jugendlichen durchbeißen. „Eine enorm wichtige Zeit, in der ich viel von meinem Vater gelernt habe“, meint Timo. Gemeinsam mit Tim Deffte durchstreifte der Gelsenkirchener die Stationen der Kreis- und Bezirksauswahl.

Nach Ende der letzten Saison wechselte der Halb-Links-Rückraumspieler, dessen Vorbild Nationalspieler Thomas Knorr ist, mit seinen Teamgefährten David Annas und Lars Heymann  zum VfL. Vom Wechsel profitierte besonders die B-Jugend: Timo erzielte in der Bezirksliga-Qualifikation allein 30 der insgesamt 102 Treffer. Nach den Ferien will er sein Trainingspensum auf vier Einheiten pro Woche steigern.

Auf die Frage, warum die beiden gerne Handball spielen, stellen Timo und Tim den Spaß in den Vordergrund, „den man nur in einer Mannschaft erleben kann!“

Quelle | WAZ Gladbeck

Elf VfL-Handballer aus Gladbeck erleben die Olympischen Spiele hautnah

Heute nacht beginnen in Atlanta die 26. Olympischen-Spiele – für die elfköpfige Gruppe der Handballabteilung des VfL Gladbeck wird es aber erst in sechs Tagen ernst: Dann hat das lange Warten ein Ende, und der ersehnte Flug in „die neue Welt“ steht an. In den USA werden die Jugendlichen in einem etwa 35 Meilen von Atlanta entfernten Blockhütten-Camp wohnen, das direkt an einem großen See liegt.

Vor mehr als einem Jahr erhielt A-Jugendtrainer Frank Hermann, der damals ebenfalls die Damen-Mannschaft betreute, die Unterlagen des Jugendferienwerks des Landessportbundes NRW, einem gemeinnützigen Verein, der in jedem Jahr Reisen für über 15.000 Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren veranstaltet, mit zu Training.

Danach folgte eine Zeit voller Freude, aber auch einiger Enttäuschungen. Glücksgefühle, als die Eltern „Ja“ sagten und als der erste Brief vom Jugendferienwerk im Briefkasten lag. Ausfüllen der Olympia-Ticket-Wünschen und das Eintragen von persönlichen Daten. Jaron Buchheim und Torsten Buch erinnern sich an die stressigen Szenen beim Einwohnermeldeamt, als beim Beantragen des Reisepasses die gesamte Computeranlage ausfiel. Dann die erneute Rückmeldung vom Jugendferienwerk. Enttäuschte Mienen bei den einen, glückliche bei den anderen. Zum Beispiel darf Tim Deffte nicht mitfliegen, weil er ein paar Tage zu spät geboren wurde. Bruder Sven Deffte, Maik Bukowski, Adriane Hohmann, Kirsten Nemitz und Melanie Bork haben Pech mit ihren Karten: Bogenschießen und Dressurreiten können die Fünf nicht begeistern. Handball und Basketball wären die Top-Tickets gewesen. Nur Sebastian Sprenger und Alexander Linke sind von ihren Karten begeistert. Kein Wunder bei Handball, Volleyball, Hockey und Baseball.

Im Juni gab es noch eine Informationsveranstaltung, bei der angeblich auch noch Karten getauscht werden sollten. Doch die Leiter schafften es nicht, allen Wünschen der 3400 Jugendlichen gerecht zu werden. Der wenige Wochen vorher am Knie operierte Florian Paland, der sich nur mit Gehhilfen fortbewegen konnte, erinnert sich: „Ein Chaos, da wusste man nicht, wo man stehen sollte!“

Zuletzt bekamen die Gladbecker Jugendlichen die Nachricht, dass ihr Flug umgelegt wird: Nun steht ihnen ein zehnstündiger Flug von Düsseldorf nach Daytona Beach bevor, wo eine sechsstündige Pause gemacht wird, bevor es in 90 Minuten weiter nach Atlanta geht.

Dennoch ist die Vorfreude ungetrübt. Denn nicht nur Olympia macht den Süden der USA zu einem lohnenden Reiseziel.

Hat seine Tasche für Atlanta  schon geschultert: Jaron Buchheim fährt mit zehn anderen VfL-Handballern zu den Spielen in die USA.

Hat seine Tasche für Atlanta schon geschultert: Jaron Buchheim fährt mit zehn anderen VfL-Handballern zu den Spielen in die USA.

Quelle | Cocktail

Elfköpfige VfL-Gruppe zu den Olympischen Spielen

„Dabeisein ist alles.“ Dies ist der Leitspruch für die elfköpfige Gruppe der Handballabteilung des VfL Gladbeck, die für drei Wochen nach Atlanta reist.

In einem Camp, das vom NRW-Jugendferienwerk und dem Landessportbund organisiert wurde, können die jungen Gladbecker Sportler den olympischen Geist in Atlanta live miterleben.

Ein Blick auf den Kalender verrät es – das roteingekreiste Feld, der 25. Juli, nähert sich unaufhaltsam: Der Tag, an dem sich der Flieger mit den acht Jugendhandballern und den drei Damenhandballern in die Lüfte erhebt. Die Gladbecker wohnen in einem etwa 35 Meilen von Atlanta entfernten Camp mit Blockhütten, das direkt am Jackson-Lake liegt und somit viele Möglichkeiten zum Wassersport bietet.

Frank Hermann, Trainer der A-Jugend und damaliger Trainer der Damen-Mannschaft brachte vor über einem Jahr die Unterlagen des Landessportbundes und Ferienwerks mit. Seitdem begann das lange Warten auf den großen Augenblick. Ein Jahr, in dem Freude und so manche Enttäuschung „sich die Klinke in die Hand gaben“. Glücksgefühle, als der erste Brief vom Jugendferienwerk im Briefkasten lag. Ausfüllen der Olympia-Ticket-Wünschen und das Eintragen von endlos vielen persönlichen Daten. Stressige Szenen beim Einwohnermeldeamt, als beim Beantragen des Reisepasses die gesamte Computeranlage ausfiel, wie Jaron Buchheim und Torsten Buch berichten.

Dann die erneute Rückmeldung vom Jugendferienwerk. Enttäuschte Mienen bei den einen, glückliche bei den anderen. Zum Beispiel darf Tim Deffte nicht mitfliegen, weil er ein paar Tage zu spät geboren wurde. Bruder Sven Deffte, Maik Bukowski, Adriane Hohmann, Kirsten Nemitz und Melanie Bork haben Pech mit ihren Karten: Wer möchte schon so öde Wettkämpfe wie Bogenschießen oder Dressurreiten sehen? Handball und Basketball waren die zumeist unerfüllten Kartenwünsche. Lediglich Sebastian Sprenger und Alexander Linke zeigten sich mit ihren Karten zufrieden. Kein Wunder bei jemanden, der Handball, Volleyball, Hockey und Baseball sehen darf.

Es folgte im Juni eine Informationsveranstaltung, bei der angeblich auch noch Karten getauscht werden konnten. Doch 3400 Jugendliche, von denen scheinbar niemand mit ihren Tickets zufrieden war, waren für die überforderten Leiter einfach zu viele, um allen Wünschen gerecht zu machen. „Ein Chaos, da wusste man gar nicht, wo man stehen sollte“, erinnert sich Florian Paland, der wenige Wochen vor der Veranstaltung noch am Knie operiert wurde und nur mit Gehhilfen laufen konnte.

Jetzt vor wenigen Tagen schließlich eine letzte Nachricht. Alle Flüge der Fluggesellschaft wurden umgelegt auf andere Fluggesellschaften. Für die Gladbecker bedeutet dies: Ein zehnstündiger Flug ab Düsseldorf bis Daytona Beach in Florida, dort eine sechsstündige Pause und späterer 90minütiger Weiterflug nach Atlanta.

Doch trotz aller Rückschläge ist die Vorfreude ungetrübt. Denn neben Olympia hat Atlanta noch viel mehr zu bieten: Martin Luther-King, Margaret Mitchell, achtspurrige Schnellstraßen und riesige Wolkenkratzer. Geplant ist auch ein Besuch in einem Freizeitpark und Begegnungen mit Jugendlichen aus anderen Ländern.

Quelle | WAZ Gladbeck

Auch weiterhin fördert die Jugendhandball-Abteilung des VfL Talente hervor: Tim Deffte und Timo Marcinowski schafften den Sprung in die Westfalen-Auswahl.

Bei einer Sichtung des Handball-Verbandes Westfalen wurden aus 26 Kandidaten, die vorher schon in drei Kreisvergleichsspielen und einer Bezirkssichtung getestet wurden, sechs Jugendhandballer des Jahrgangs 1981/82 direkt für die Auswahl nominiert. Unter ihnen befinden sich auch zwei Akteure der B-Jugend des VfL: Tim Deffte und Timo Marcinowski.

Tim Deffte zeigte die beste Leistung der drei anwesenden Torhüter. Der 15jährige nimmt neben den zwei Mannschafts- auch noch an zwei weiteren Fördertrainings teil und spielt sogar schon bei den A-Junioren mit.

Timo Marcinowski wechselte vor Beginn der Bezirksliga-Qualifikation aus Gelsenkirchen zum VfL und entwickelte sich hier zu einer der Stützen im Team von Klaus Förster (30 von 102 Toren in der Qualifikation). In die Westfalenauswahl wurde er von Trainer Hermann Wegner auf Grund seiner körperlichen Überlegenheit berufen.

Mit Tim und Timo schließt der VfL auch im Jahrgang 1981/82 an eine Tradition an: Michael Hegemann (Jahrgang 77) und Frank Schumann (79) schafften sogar den Sprung in die Jugend-Nationalmannschaft. Auch Christian Drüppel (78), der nach der letzten Saison zurück nach Dorsten wechselte, und Torsten Buch (80) gelang der Sprung in die Westfalenauswahl.

Quelle | WAZ Gladbeck

VfL-Jugend überstand Qualifikation locker

Der Jugendhandball in Gladbeck bleibt weiterhin erstklassig: Auch in der nächsten Saison spielen die A- und B-Jugendlichen des VfL in den jeweils höchsten Spielklassen.

Mit der erneuten Qualifikation spielt der VfL nun schon im dritten Jahr in Folge in der Oberliga. Doch rechte Freude wollte nicht aufkommen: Zu schwach war die Leistung beim letzten Qualifikationsrundenspiel in Bochum, wo man nicht über ein Remis hinauskam.

Dabei zeigten die Jugendhandballer in den Spielen zuvor wirklich bravouröse Leistungen. So wurde beispielsweise Erzrivale und Aufstiegskonkurrent Teutonia Riemke in Bochum mit 21:17 besiegt. Auch gegen Hattingen und Welper wurde gewonnen.

Das größte Kapital der Mannschaftt besteht ohne Zweifel in der ungebrochenen Moral. Es werden neben den zwei Mannschafts- weitere Fördertrainingszeiten angeboten. So trainiert ein Großteil viermal in der Woche, einige sogar fünfmal. Auch außerhalb der Halle trifft man sich zu Geburtstagsfeiern oder um sich die kommenden EM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft anzuschauen.

Zum Kader, der von Frank Hermann betreut wird, zählen: Jaron Buchheim, Sven Deffte, Stefan Freundlieb, Marcel Komossa, Maik Lawitsch, Georg Rupieper, Frank Schumann, Sebastian Sprenger und Mustafa Zaghdoud. Außerdem wurden mehrere B-Jugendliche eingesetzt, die sich zu mehr als nur „Ersatz“ entwickelten.

B-Jugend blieb ohne Niederlage

Auch die B-Jugendlichen treten weiterhin in der höchsten Jugendspielklasse an. Mit einer eindrucksvollen Serie erreicht man sogar ungeschlagen – ein Novum im „Bezirk Industrie“ – die Qualifikation zur Bezirksliga.

Einen großen Anteil am Erfolg der Gladbecker ist den Gelsenkirchener Neuzugängen anzurechnen. Timo Marcinowski erzielte alleine 30 der insgesamt 102 Treffer.

Aber auch die Deckung mit einem überragenden Tim Deffte im Tor stand äußerst sicher: Im Höchstfall kassierte man 18 Tore.

Zum Kader, der von Klaus Förster und Heiko Rutkowski betreut wird, zählen: David Annas, Patrick von Borczykowski, Torsten Buch, Tim Deffte, Lars Heymann, Daniel Koslowski, Benedikt Kubiaczyk, Tom Lux, Timo Marcinowski, Tobias Niehues, Marcus Wachtmeister, Ulrich vorm Walde und Bastian Wille.

In der neuen Saison rechnet man sich mit beiden Mannschaften gute Chancen aus.

Quelle | WAZ Gladbeck

Nach knappem 18:17-Heimerfolg winkt jetzt die Oberliga

Der Oberliga-Aufstieg der VfL A-Jugend-Handballer ist perfekt. In einer dramatischen Begegnung bezwangen sie die HSG Dortmund knapp mit 18:17.

A-Jugend-Oberligaqualifikation: VfL Gladbeck – HSG Dortmund 18:17 (8:7). Nach dem 24:20-Sieg gegen Halten-Sythen blieb das Hermann-Team auch im zweiten Spiel siegreich. Aber so klar wie in Haltern ist die Partie diesmal nicht verlaufen.

Zwar erwischten die Gladbecker einen guten Start und zogen bald auf 4:1 davon, aber im Verlauf der ersten Halbzeit schlichen sich immer wieder unnötige Fehler und Ballverluste ein. Als dann Christian Drüppel auch noch in Manndeckung genommen wurde, schlossen die Gäste langsam aber sicher auf.

Trotz der Pausenschelte von VfL-Trainer Hermann hielt sich diese Tendenz auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte, so dass die Dortmunder mit 9:10 erstmals in Führung gingen. Im Gegenzug erzielten dann aber die Gladbecker drei Tore in Folge. Es gelang Ihnen jedoch nicht „den Sack zuzumachen“.

Eine halbe Minute vor Schluss glichen die Dortmunder dann auf 17:17 aus, doch dem VfL-Rechtsaußen Torsten Buch gelang im Gegenzug doch noch das entscheidende Tor.

Für die Torausbeute sorgten Sven Deffte (6), Stefan Freundlieb, Christian Drüppel (je 3), Torsten Buch, Jan Brauer (je 2), Frank Schumann, der bereits nach wenigen Minuten verletzt ausfiel, und Alexander Linke (1). Eine gute Partie zeigte auch VfL-Torhüter David Rothkegel.

Nach dem Spiel feierten die VfLer dann ihren Trainer Frank Hermann, indem sie ihn erstmal in voller Montur unter die Dusche stellten.

Quelle | WAZ Gladbeck

Torsten Buch gelingt 18:17-Siegtor gegen Dortmund

Die A-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck haben den Sprung in die Oberliga geschafft.

Das Team von Trainer Frank Hermann gewann das zweite Relegationsspiel gegen die HSG Dortmund mit 18:17 und beseitigten damit letzte Zweifel am Aufstieg.

A-Jugend/Qualifikation: VfL Gladbeck – HSG Dortmund 18:17 (8:7)

Das Verletzungspech bei den Gladbecker Nachwuchshandballern scheint kein Ende zu nehmen. Frank Schumann, der erstmals nach seinem Wadenbeinbruch wieder spielen konnte, schied in der ersten Halbzeit schon wieder verletzt aus, wird aber nicht erneut pausieren müssen. Allerdings ließ die nächste Hiobsbotschaft nicht lange auf sich warten: Jaron Buchheim fällt mit einer Kieferverletzung für mindestens vier Monat aus.

Beide Mannschaften lieferten sich eine ausgeglichene Partie, die vor allem für die Zuschauer interessant war. Der VfL-Nachwuchs übernahm sofort die Initiative und gingen bis zur Mitte der ersten Halbzeit mit 6:2 in Führung. Dann jedoch riss der Faden, und es schlichen sich Unkonzentriertheiten ins Spiel der Gladbecker ein. Die Gäste aus Dortmund verkauften sich in dieser Phase besser und kämpften sich bis zum 7:7-Ausgleich heran. Kurz vor der Pause ging der VfL durch Alexander Linke in Führung.

Auch nach dem Wechsel gelang des den VfL-Jugendlichen nicht, sich entscheidend vom Gegner zu lösen. Dieses lag an einer nicht ausreichenden Chancen-Auswertung und an der Ideenlosigkeit im Angriff. Auch als der VfL durch den gut aufgelegten Sven Deffte mit 17:15 in Führung gegangen war, bedeutete dies noch nicht die Entscheidung, denn der Gast kämpfte sich wieder auf 17:17 heran. Alles klar machte kurz vor Schluss der B-Jugendliche Torsten Buch mit dem Treffer zum 18:17.

Nach dem Schlusspfiff analysierte Frank Hermann: „Ich bin froh, dass wir in die Oberliga aufgestiegen sind, auch wenn der Sieg deutlicher hätte ausfallen können. Wir konnten diesmal Konzentrations-Schwächen durch unsere kämpferische Leistung wettmachen.“

Für den VfL spielten und trafen: Sven Deffte (6/1), Christian Drüppel (3), Stefan Freundlieb (3), Jan Bauer (2), Torsten Buch (2), Alexander Linke (1), Frank Schumann (1), Maik Bukowski, David Rothkegel, Sebastian Sprenger und Florian Paland.

Quelle | Ruhr-Nachrichten

Die D-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck belegten beim eigenen Turnier in der Nordparkhalle den zweiten Platz, nachdem sie im Endspiel vom SV Westerholt mit 5:9 bezwungen wurden. Zuvor setzten sich die Schützlinge von Peter Janko in der Vorrundengruppe zwei mit 4:0 Punkten vor dem TV Gladbeck 12 (2:2) und Essen-Rellinghausen (0:4) durch. In der anderen Gruppe machte der SV Westerholt noch vor Schermbeck und dem VfL II das Rennen. Das Spiel um Platz drei gewann der SV Schermbeck gegen den TV Gladbeck.

Unser Bild zeigt (hintere Reihe v. l.) Andreas Rink, Andreas Kura, Manuell Rottmann, Stephan Wisniewski, Sebastian Sprenger, Frank Schumann und Uwe Martin. Vordere Reihe (v.l.): Maik Köhler, Georg Rupieper, Mustapha Zaghdoud, Denis Geyr, Mustafa Duran, Marco Zocher und Christian Schmitz.

Quelle | WAZ
01. Jun 1991

Hochbetrieb

Hochbetrieb herschte in der Nordparkhalle, wo die C- und D-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck ein Turnier über die Bühne gehen ließen. Unser Bild zeigt die Jung-Handballer mit Trainern und Betreuern.

Quelle | Ruhr-Nachrichten (Bild: Recki)

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