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325 C-Jugendmannschaften haben in der Handball-Saison 2009/2010 in Westfalen um Punkte gespielt und gekämpft. Der VfL Gladbeck gehört als Meister der Bezirksliga 3 bereits zu den vier besten Teams und möchte jetzt noch mehr erreichen.

Dazu gilt es, im Halbfinale der Westfalenmeisterschaften den HTV Sundwig-Westig, seines Zeichens Titelträger der Bezirksliga 4, auszuschalten. Das Hinspiel findet am Donnerstag, 4. März, in der Sporthalle an der Parkstraße in Hemer statt, das Rückspiel am Sonntag, 7. März, um 15.15 Uhr in der Riesener Halle. „Die Chancen stehen fifty-fifty“, sagt VfL-Trainer Klaus Förster. Fest steht: Wer das Finale erreicht, darf im April an den Westdeutschen Meisterschaften teilnehmen und darauf hoffen, sich mit dem Bundesliga-Nachwuchs aus Düsseldorf oder Dormagen zu messen.

Um den Erfolg des Teams von Klaus Förster einordnen zu können, empfiehlt sich ein Blick in die Chronik der Handball-Abteilung des VfL. Diese verrät, dass bislang überhaupt erst vier Gladbecker Jugendmannschaften ein westfälisches Halbfinale erreicht haben. 1997 und 1999 zog der VfL in die Vorschlussrunde ein, damals mit Spielern wie den Deffte-Brüdern oder Timo Marcinowski, die bis zum heutigen Tag feste Größen in der ersten Mannschaft sind. 2004 und 2006 zählten die Rot-Weißen erneut zur westfälischen Elite, in der Formation standen Thorben Mollenhauer und Sebastian Schmedt, die längst den Sprung in die Oberliga-Auswahl des VfL gepackt haben.

Handelt es sich bei der aktuellen C-Jugend, die Spieler sind allesamt 14 Jahre jung, um eine ähnlich talentierte Mannschaft? Klaus Förster nickt und sagt: „Vom Niveau her ist dieses Team ähnlich stark wie die B-Jugend aus dem Jahr 2006. Ich gehe davon aus, dass in vier oder fünf Jahren Spieler aus diesem Team am Samstagabend in der Riesener Halle zu sehen sein werden.“ Wie die Defftes, wie Marcinowski, Mollenhauer oder Schmedt.

Dabei definiert sich die C-Jugend des VfL vor allem über ihre mannschaftliche Geschlossenheit. „Wir sind deshalb nur schwer auszurechnen“, betont Förster. Eine weitere Stärke seiner Sieben: Sie kann einen ziemlich flotten Ball spielen.

Den Rückhalt des Teams bilden die Torhüter Sven Frey und Björn Heißenberg, die laut Förster zu den besten ihres Alters in Westfalen gehören. Ebenfalls bärenstark ist Kreisläufer Florian Weißelstein. Der Trainer: „Aber wie schon gesagt, unser Vorteil ist die Ausgeglichenheit.“

Die Rot-Weißen können voller Selbstbewusstsein ins erste Halbfinale gehen: Mit 34:2-Punkten sicherten sich die Gladbecker Talente die Meisterschaft in der Staffel 3 der Bezirksliga, außerdem hat die Förster-Sieben in der Vorbereitung und bei Turnieren schon gegen einige hochkarätige Gegner wie die HSG Düsseldorf gespielt und auch gewonnen.

Pikant: Auch mit dem HTV Sundwig-Westig kreuzte der VfL vor der Saison freundschaftlich die Klingen. Die Sauerländer waren im August des vergangenen Jahres beim Turnier um den ELE-Cup zu Gast und verloren mit 12:15. „Das bewerte ich gar nicht“, betont Förster. Er verweist auf den Unterschied, der nun einmal zwischen einem 25-minütigen Turnierspiel und zwei jeweils 50 Minuten langen Halbfinalpartien auf westfälischer Ebene besteht. „In einem derartigen Halbfinale hat meine Mannschaft und vermutlich auch unser Gegner noch nicht gestanden“, sagt der VfL-Trainer. Die Nerven werden also auch mitspielen.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
01. März 2010

Die Krönung der Saison

War das eine Saison! Und noch ist sie nicht zu Ende: Nachdem wir nun in dieser Besetzung fast ein Jahr lang zusammen trainiert und gespielt haben, können wir mit Stolz sagen: Diese C-Jugend zählt zu den besten Jugendmannschaften, die der VfL Gladbeck je gehabt hat…

Der Saisonbeginn 

Zu Saisonbeginn standen auf einmal vier neue Spieler in der Trainingshalle und fragten noch etwas schüchtern, ob sie mal mittrainieren könnten. Natürlich durften sie! Sven Frey, Henning Schrief und Leon Schellhase (zuvor HSC Haltern-Sythen) sowie Niklas Behncke (DSC Wanne-Eickel) kannten einige VfLer aus der Kreisauswahl. Und so hatten sie sich ausgedacht: Wenn wir, als das Stammpersonal der Kreiswauswahl, alle zusammen beim VfL Gladbeck spielen würden, könnte das vielleicht etwas werden… Eine weise Entscheidung! Schon nach wenigen Trainingseinheiten stand fest, dass die vier neuen Spieler sowohl menschlich als auch spielerisch zu uns passen uns so stand einem Wechsel nichts mehr im Wege.

In den folgenden Wochen wurde dann hart trainiert, schließlich wollten wir uns in den bevorstehenden Turnieren zügig für die Bezirksliga qualifizieren.

Die Qualifikationsrunde 

In den beiden Qualifikationsturnieren in Herne und Waltrop gaben wir uns dann keine Blöße. Alle Spiele wurden hoch gewonnen. Als beste Mannschaft des Handballkreises Industrie, quasi als „Kreismeister“, zogen wir in die Bezirksliga ein.

Die lange Vorbereitungsphase

In den folgenden Sommermonaten standen dann zahlreiche Waldläufe, Koordinationsübungen sowie die Verbesserung von Kraft und Schnelligkeit auf dem Programm. Auch Spielzüge wurden einstudiert und an der Feinabstimmung gearbeitet. Selbst in den Ferien wurde „durch trainiert“ – wer nicht in den Urlaub fuhr, hat fleißig mitgemacht. Und als die Riesener Halle wegen der Grundreinigung für zwei Wochen geschlossen war, wurden die Trainingseinheiten in den nahe gelegenen Wittringer Wald und ins Stadion verlegt.

In vielen Trainingsspielen und auf zwei Turnieren konnten wir unsere Spielqualität stetig verbessern. Dabei haben wir gegen hochkarätige Gegner gespielt wie die HSG Düsseldorf, TB Wülfrath, Jahn Hiesfeld, ASV Senden – die Liste lässt sich noch weiter fortsetzen… Kurz vor Saisonbeginn veranstalteten wir dann unser eigenes Turnier, den „ELE-Cup“. In dem erlesenen Feld mit ASV Senden, TV Aldekerk, HTV Sundwig-Westig (so sieht man sich wieder!!!) und dem VfL Gummersbach hatten wir, vielleicht etwas glücklich, am Ende leicht die Nase vorn.

Auf jeden Fall hatten alle Vorbereitungsspiele gezeigt, dass wir mit den besten Mannschaften aus NRW zumindest mithalten können. So wurde als Saisonziel ausgegeben, in der Bezirksliga oben mitzuspielen und am Ende Platz 1 bis 3 zu belegen.

Die Saison

Leider mussten wir über weite Strecken der Vorbereitung und auch zu Beginn der Saison auf einige Spieler verletzungsbedingt verzichten. Als wir dann aber beim Spitzenspiel bei TuRa Bergkamen nicht auf Henning Schrief (Nasenbeinbruch) und Riccardo Brücken (Hand-verletzung) zurückgreifen konnten und sich dann auch noch Johannes Göretz in den Anfangsminuten eine Gehirnerschütterung zuzog, mussten wir eine schmerzliche 25:28 Niederlage hinnehmen.

Dieser Niederlage liefen wir dann über Monaten hinterher, weil sich weder Bergkamen noch Gladbeck eine Blöße gaben und sämtliche ihrer Spiele gewinnen konnten. So kam es dann am 19. Januar in der Riesener Halle zum mit Spannung erwarteten Rückspiel, bei dem wir uns dann souverän mit 29:20 revanchieren konnten.

Aber noch war die Saison nicht zu Ende. Vor allem vor den Auswärtsspielen in Ahlen (bei Schnee und Eis, an einem Freitagabend!) und beim TV Brechten hatten wir noch gehörigen Respekt, konnten beide Spiele aber dann doch recht deutlich für uns entscheiden. Aber fast wären wir noch im Heimspiel gegen das sich ständig verbesserte Team vom OSC Dortmund gestolpert: Nur mit großer Mühe und etwas Glück konnten wir beide Punkte in der Riesener Halle behalten (23:22).

Weil am Ende der Saison Bergamen und Gladbeck jeweils punktgleich mit 34:2 Zählern an der Tabellenspitze standen, entschied dann tatsächlich der direkte Vergleich zwischen beiden Teams zu unseren Gunsten.

So zogen wir ins Halbfinale der Westfalenmeisterschaft ein. Ehrlich gesagt: Geliebäugelt haben wir damit schon die ganze Saison über – aber jetzt war es auch endlich amtlich! Ein langer und beschwerlicher Weg von der ersten Trainingseinheit, dem Qualifikationsturnier, der langen Vorbereitungsphase, unzähligen Trainingsspielen und einer spannenden Saison hat ein glückliches Ende gefunden…

Dank an Spieler und Eltern

Von insgesamt 325 (in Worten: dreihundertfünfundzwanzig) C-Jugend-Mannschaften, die es im Handball-Verband Westfalen gibt – das habe ich genau recherchiert – , gehören wir zu den besten vier Teams!

Dorthin sind wir aber nur gekommen, weil alle mitgezogen haben: Spieler, Eltern und Trainer. Oft wurden eigene Interessen hinter die Interessen der Mannschaft zurückgestellt. Auch bei 30 Grad im Schatten wurde trainiert und nicht das Freibad besucht. Familienfeiern wurden um die Handballtermine herum geplant…

Die Eltern haben ihre Söhne nicht nur aus Gladbeck, sondern regelmäßig auch aus Haltern, Oberhausen, Herne, Gelsenkirchen und Herten zum Training und zu den Spielen chauffiert. Auch beim Hallenverkauf haben sie zuverlässig dafür gesorgt, dass die Mannschaftskasse stets gut gefüllt war. Danke dafür an die Eltern und natürlich auch für diese grandiosen Söhne!

Ein ganz besonderer Dank geht aber an Johannes Weißelstein, der mit dem regelmäßigen Torwarttraining dafür gesorgt hat, dass wir über zwei der besten Torhüter in Westfalen verfügen. Außerdem war er mir, als ausgewiesener Handballexperte, immer ein wichtiger Ansprechpartner, viele Entscheidungen haben wir zusammen getroffen.

Die Westfalenmeisterschaft

Nun steht der VfL Gladbeck also zusammen mit dem ASV Senden, der JSG Nord-/Südhemmern/Mindenerwald, und HTV Sundwig/Westig in den beiden Halbfinals um die Westfalenmeisterschaft. Das haben bisher nur vier Jugendmannschaften des VfL geschafft. 1997 und 1999 waren das zweimal eine A-Jugend (u.a. mit Frank Schumann, Timo Marcinowski, Tim und Sven Deffte und Sebastian Sprenger), im Jahr 2004 eine C-Jugend und 2006 eine B-Jugend (u.a. mit Thorben Mollenhauer und Sebastian Schmedt).

Jetzt stehen die Chancen 50:50. Einen klaren Favoriten sehe ich nicht. HTV Sundwig/Westig verfügt über ein eingespieltes Team mit groß gewachsenen Rückraumspielern und quirligen Außen. Ohne einen einzigen Punktverlust haben die Sauerländer die Saison souverän gemeistert.

Doch wir müssen uns nicht verstecken. Wie auch immer das Hinspiel ausgefallen ist (stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest), abgerechnet wird erst heute. Nach dann 100 Spielminuten wird sich der wahre Finalteilnehmer herauskristallisiert haben.

Für diesen gibt es dann ein besonderes Bonbon, denn – egal wer Westfalenmeister wird – beide Mannschaften des Finales dürfen im April an den Westdeutschen Meisterschaften teilnehmen, weil der Handballverband in diesem Jahr zwei Teilnehmer stellen darf.

Dieses sollte ein ganz besonderer Ansporn für beide Teams sein. Möge die bessere Mannschaft gewinnen!

Quelle | Klaus Förster
28. Feb. 2010

Ohne Chance

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck dürfte sich aus dem Titelrennen in der Bezirksliga verabschiedet haben. Die Rot-Weißen kassierten beim Vorletzten DJK SG Bösperde überraschend eine Niederlage.

A-Jugend/Bezirksliga: DJK SG Bösperde – VfL Gladbeck 32:23

„Wir hatten keine Chance“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann mit Blick auf die Schiedsrichter. „Im Prinzip mussten wir eine Halbzeit lang dezimiert spielen, weil es immer wieder Zeitstrafen gegen uns gab, außerdem war der eine oder andere Siebenmeter schon kurios“, so Brockmann. Der Trainer der Gladbecker nahm aber auch seine Mannschaft in die Pflicht, wie zuletzt schon habe sie nicht die rechte Einstellung gezeigt. Brockmann: „Die Niederlage hat sich angedeutet, es hatte sich eine gewisse Zufriedenheit entwickelt.“

Dass der VfL nun voraussichtlich Zweiter wird – Brockmann glaubt nicht an ein Straucheln des Spitzenreiters TuRa Bergkamen – sei kein Beinbruch, betonte der Trainer. „Ich hoffe“, so Brockmann weiter, „dass meine Jungs Lehren daraus ziehen. Etwa die, dass man sich immer aufs nächste Spiel konzentrieren muss. Oder die, dass es wichtig ist, die richtige Einstellung auch im Training zu zeigen.“

Quelle | WAZ Gladbeck

Die Handball-A-Jugend des VfL hat ihre Chance auf den Gewinn der Meisterschaft in der Bezirksliga gewahrt. In Lennestadt setzte sich der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen mit 36:30 durch.

HSG Lennestadt – VfL Gladbeck 30:36 (12:16)

Die Gladbecker, die sich an der Tabellenspitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit TuRa Bergkamen liefern, erwischten einen guten Start. Nachdem sein Team mit 12:6 in Führung gegangen war, wechselte VfL-Trainer Kai Brockmann durch. Das wirkte sich negativ aufs Spiel seiner Mannschaft aus, die plötzlich den einen oder anderen Fehlpass produzierte und zudem gute Chancen vergab. Der Gegner nutzte die Schwäche und schaffte den Anschluss und den Ausgleich (17:17).

Just in dem Augenblick verhängten die Schiedsrichter gegen Kai Brockmann eine zwei-Minuten-Strafe. In Unterzahl fand der VfL seinen Rhythmus wieder. „Ich habe mich mit dem Publikum unterhalten“, beschrieb der Trainer später die Szene, die zu seiner Bestrafung geführt hatte. Die Strafe, so Brockmann, habe auf sein Team einen positiven Effekt gehabt. „Sie hat es wachgerüttelt.“

Am Ende stand ein ungefährdeter Erfolg für den VfL, der nun innerhalb einer Woche dreimal spielen muss. Zunächst am Donnerstag, 18. Februar, bei der HSG Lüdenscheid, danach am Sonntag, 21. Februar, gegen TV Westfalia Halingen (17 Uhr, Riesener Halle) und am Donnerstag, 25. Februar, gegen die PSV Recklinghausen (19 Uhr, Riesener Halle).

Quelle | www.derwesten.de
14. Feb. 2010

Chance bewahrt

Die Handball-A-Jugend des VfL hat ihre Chance auf den Gewinn der Meisterschaft in der Bezirksliga gewahrt. In Lennestadt setzte sich der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen mit 36:30 durch….

A-Jugend/Bezirksliga: HSG Lennestadt-Würdinghausen – VfL Gladbeck 30:36

Die Gladbecker, die sich an der Tabellenspitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit TuRa Bergkamen liefern, erwischten einen guten Start. Nachdem sein Team mit 12:6 in Führung gegangen war, wechselte VfL-Trainer Kai Brockmann durch. Das wirkte sich negativ aufs Spiel seiner Mannschaft aus, die plötzlich den einen oder anderen Fehlpass produzierte und zudem gute Chancen vergab. Der Gegner nutzte die Schwäche und schaffte den Anschluss und den Ausgleich (17:17).

Just in dem Augenblick verhängten die Schiedsrichter gegen Kai Brockmann eine zwei-Minuten-Strafe. In Unterzahl fand der VfL seinen Rhythmus wieder. „Ich habe mich mit dem Publikum unterhalten“, beschrieb der Trainer später die Szene, die zu seiner Bestrafung geführt hatte. Die Strafe, so Brockmann, habe auf sein Team einen positiven Effekt gehabt. „Sie hat es wachgerüttelt.“

Am Ende stand ein ungefährdeter Erfolg für den VfL, der nun innerhalb einer Woche dreimal spielen muss. Zunächst am Donnerstag, 18. Februar, bei der HSG Lüdenscheid, danach am Sonntag, 21. Februar, gegen TV Westfalia Halingen (17 Uhr, Riesener Halle) und am Donnerstag, 25. Februar, gegen die PSV Recklinghausen (19 Uhr, Riesener Halle).

Quelle | WAZ Gladbeck

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck hat ihr Bezirksliga-Spiel beim Tabellenvierten ASC 09 Dortmund gewonnen und bleibt damit Tabellenführer TuRa Bergkamen auf den Fersen.

ASC 09 Dortmund – VfL Gladbeck 23:30 (9:14)

Obwohl die Gladbecker in der Begegnung mit Aplerbeck in der Offensive mit Problemen zu kämpfen hatten – das Team tat sich im Positionsangriff recht schwer, einige gute Chancen blieben ungenutzt – brauchte Trainer Kai Brockmann um den Erfolg nicht zu bangen. „Ich hatte nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren könnten“, sagte der VfL-Coach, dessen Mannschaft in der Deckung gut arbeitete.

Lob für Sporkmann

Ungeachtet dessen verkürzten die Dortmunder in der zweiten Halbzeit den Rückstand auf zwei Tore. In der entscheidenden Phase wehrte Jan Sporkmann, der Schlussmann der Rot-Weißen, einen Siebenmeter ab. Aber nicht nur wegen dieser wichtigen Parade spendete Brockmann dem Torwart Lob: „Er hat eine sehr gute Leistung geboten.“

Am Sonntag, 31. Januar, empfangen die Gladbecker die DJK Grün-Weiß Emst in der Riesener Halle. „Im Hinspiel haben wir uns sehr schwer getan“, so Brockmann, der natürlich auf Sieg setzt, um den Anschluss an den Spitzenreiter zu halten.

VfL Gladbeck (Torschützen): Brandhorst (4), Rauschel (4), Dalian (4), Möllensiep (4), Singh-Toor (4), J. Dommann (3), Müller (2), Bons (1), L. Dommann (1).

Quelle | www.derwesten.de
15. Nov. 2009

Balsam für die Seele

Wieder mal ein Spiel gewonnen – das ist wie Balsam für die Seele! Von einem schönen Spiel kann man jedoch nicht wirklich sprechen. Zu viel „Gewusel“ und „Klein-Klein“ vor der gegnerischen Deckung und zu viel Standhandball.

B-Jugend/Bezirksliga: VfL Gladbeck – RE Schwelm 27:22 (11:10)

Wenn dann doch mal aus der Bewegung heraus eine Aktion gemacht wurde, lief es wieder. Zumal wir heute das Glück gepachtet hatten, denn unsere Gegner semmelten den Ball etwa 17 mal an Pfosten und Latte und wenn er dann doch auf unser Gehäuse kam standen dort unsere Keeper, die sich mehr als nur gut aufgelegt zeigten.

Auch unseren Wirbelwind Don darf man nicht unerwähnt lassen, denn er hat aus allen Lagen und Positionen die Bälle ins Netz gewuchtet – echt prima! Und auch die Deckung hat heute von Beginn an alles gegeben und war hochmotiviert bei der Sache.

Tore: Don Singh Toor (8), Lennart Dommann (6), Lars Klasmann (5), Philipp Klemmin (3), Frederik Steinbach (2), Dorian Rötinger, Marwin Zawadzki und Florian Weißelstein (je 1).

Quelle | Heiko Rutkowski

Die Handball-A-Jugend des VfL blieb auch im siebten Spiel der Bezirksliga-Saison ohne Punktverlust und siegte bei Westfalia Halingen mit 39:37. Der Gastgeber und Tabellenvierte erwies sich für die Gladbecker aber als der erwartet unbequeme Gegner.

A-Jugend/Bezirksliga: TV Westfalia Halingen  – VfL Gladbeck 37:39

Erst in der 43. Minute ging der Nachwuchs der Rot-Weißen erstmals in Führung. VfL-Trainer Kai Brockmann war sich jedoch recht sicher, das Spiel zu gewinnen: „Ich habe in der Pause gesagt, dass die Jungs auf ihre Chancen warten sollen und dass wir konditionsstärker sind, als der Gegner.”

Brockmann sollte mit seiner Einschätzung der Kräfteverhältnisse Recht behalten. Denn tatsächlich hatte der VfL am Ende mehr Luft als Halingen. In der entscheidenden Phase konnten die Rot-Weißen auch wieder mit Torwart Jan Sporkmann rechnen. Auf den Keeper, der wie Kollege Philipp Korona ansonsten nicht gerade den besten Tag erwischt hatte, war, als es um alles ging, Verlass.

Am Wochenende haben die Gladbecker spielfrei. Sie legen sich aber nicht auf die faule Haut, sondern treffen sich am Samstag zum Training. „Die Jungs sind sehr engagiert, das sind 14 Mann, die voll mitziehen”, lobte Brockmann.

Quelle | WAZ Gladbeck
20. Sep. 2009

Jedes Tor zählt

Das Heimspiel gegen die JHG Mark-Süd war eine Partie, bei der man von Anfang an sagen konnte, es wird um jedes Tor gehen… Nichts für schwache Nerven! 

B-Jugend/Bezirksliga: VfL Gladbeck – JHG Mark-Süd 29:29 (13:15)

Unsere Deckung stand recht gut, wobei der Kreisläufer sich immer wieder ein Schlupfloch bei Lennart suchte, gegen den er nicht viel ausrichten konnte. Der Angriff zog sein Ding durch. Klar, wurden auch Bälle vergeben, die hielten sich aber im Rahmen. „Nutzt du vorne deine Chancen nicht, bekommst du promt die Quittung und der Ball ist drin!“

Nach einem Hänger am Anfang des zweiten Durchgangs kämpften wir uns wieder heran und gestalteten das Spiel weiter offen. Nach unserer 29:27 Führung waren noch zwei Minuten zu spielen, wobei der Ball dann vorne vertendelt wurde und es nur noch 29:28 stand. Nach zwei Glanzparaden von unserem Keeper Tim retteten wir das 29:29 über die Zeit… Nichts für schwache Nerven!

Tore: Frederik Steinbach (8), Lennart Dommann (6/4), Lars Klasmann, Philipp Klemmin (je 4), Don Singh Toor (3), Maximilian Winhuysen und Florian Weißelstein (je 2).

Quelle | Heiko Rutkowski
05. Sep. 2009

Keine Zweifel

Bei der hoch eingeschätzten Dortmunder Mannschaft ließ der VfL Gladbeck nie Zweifel an einem Sieg aufkommen…

C-Jugend/Bezirksliga: OSC Dortmund – VfL Gladbeck I 24:35 (11:19)

Nur die ersten zehn Minuten jeder Halbzeit verschliefen die jungen Rot-Weißen, ehe sie dann aufdrehten. In der Schlussphase machte sich vor allem die konditionelle Überlegenheit bemerkbar. „Dem Gegner fehlte die Durchschlagskraft, ein Gegenstoß nach dem anderen rollte in Richtung OSC-Tor und sorgte für leichte Tore”, sagte Trainer Klaus Förster.

Tore: Behncke (9/3), Weißelstein, Schellhase (je 8), Göretz (4), Brückner, Schrief (je 2), Sporkmann und Lenzen (je 1).

Quelle | WAZ Gladbeck

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