29. März 2014
Handball in Hong Kong
Man soll es nicht für möglich halten, aber auch hier wird Handball gespielt…
Noch bevor ich nach Hong Kong gezogen bin, habe ich einen Handball Club hier gefunden und doch hat es einige Zeit gedauert, bis ich den Kontakt aufgenommen hatte. Doch dann ging es alles recht schnell und ich durfte dann am Freitag bei den HK Giants, die in der Ersten Liga spielen, mittrainieren. Doch wenn man sich die Trainingsbedingungen anschaut ist dies in keinster Weise mit den bisher mir bekannten Möglichkeiten zu vergleichen. Die Trainingsstätte, befindet sich zwar bei einem Sports Center, aber nich drinnen sondern draussen, der Boden ist angemalter Beton und nebenan vom Zaun sind Basektballfelder, man kann es sich so vorstellen, wie in amerikanschen Filmen die Basketfelder, die draussen sind.
In der Regel trainiert man auch nicht allein, in der Vorwoche waren um die 40 Personen am Platz und trainierten, wobei dann eher gespielt wird als irgendwas trainiert. Am Freitag war die Gruppe aber überschaubar und von den Giants (bestehend aus Franzosen, Dänen, Deutschen und HK Chinesen) waren gerade mal 6 Leute da, und zusätzlich noch ein anderes Team, sowie die U20 und die U18 Nationalmannschaft Hong Kongs.
Das Training bestand das aus kurzen Spielen (bis 7), und endete nicht wie bei Klaus „7:7“, und dann wurden halt vier kurze Spiele gemacht. Ich habe mich zunächst auf die Bank gesetzt und wollte eigentlich nur zu schauen, den konditionell kann ich da nicht mithalten und vom Tempo der Jungen auch nicht, aber auf Grund einer Verletzung, durfte ich schneller auf den Platz als ich es wollte. Dann durfte ich als Line Spieler (Kreis) ran. Da hatten die Abwehrreihen mit mir doch etwas mühe, denn die Spieler sind waren ca. einen Kopf kleiner und auch auch nur eine halbe Portion von mir, wenn die überhaupt, und so konnte ich dann schöne Sperren setzten. Man soll es auch nicht auch nicht glauben, aber nach sehr guten Anspiel von der Mitte, ist mir sogar ein Tor gelungen. Mein erstes nach ungefähr zehn Jahren in einem Spiel.
Nachdem dem Training war ich froh, dass es vorbei war, auch wenn es Spaß gemacht hat, denn zum einen bei 20 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit ist man eh schon platt und nass und dann kamen mir die ersten Schmerzen der Muskulatur dazu. Aber der Spass steht mir im Vordergrund, auch wenn ich nicht ein Meisterschaftsspiel bestreiten werde, ist es doch schön, wieder den Ball in den Händen zu halten, wenn dies doofe Harz nicht wäre, sogar hier und draussen wird geharzt – unglaublich!
Naja, mein Muskelkater ist immer noch da, aber dennoch freue ich mich auf die nächste Einheit…
Quelle | Tobias Niehues
Bei Umgestaltungsmaßnahmen am Gladbecker Jovyplatz in der Innenstadt sind am Mittwoch zwei Fünf-Zentner-Bomben – eine amerikanische und eine britische – entdeckt worden. Der Fundort wird seit 15 Uhr weiträumig evakuiert und gesperrt. Die Entschärfung selbst ist für 17 Uhr geplant.
In der Gladbecker Innenstadt sollen um 17 Uhr zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Tim Deffte, Sprecher der Stadt Gladbeck: „Beteiligt sein werden Kräfte von THW, DRK, Feuerwehr, Polizei und Stadtverwaltung.“ Geplante Sperrstellen an folgenden Eckpunkten: Wilhelmstraße/Friedrich-Ebert-Straße; Schützen-/Uhlandstraße; Rathauspark; Bottroper Straße/Schützenstraße; Wittringer Straße/Kortestraße; Dorfheide, Bottroper Straße/Am Allhagen. „Die Schützenstraße wird von der B224 aus gesperrt, so dass man nicht mehr in die Stadt fahren kann“, so Deffte. Öffentliche Einrichtungen wie das Hallenbad, die Volkshochschule, Polizei und Amtsgericht seien ab 15 Uhr ebenfalls nicht zugänglich. Das gelte auch für die Werner-von-Siemens-Realschule, Anne-Frank-Realschule, für das Riesener Gymnasium und die Wittringer Schule.
Die Stadt Gladbeck hat ein Bürgertelefon für all jene eingerichtet, die Informationsbedarf haben, die Hotline ist unter Tel. 0171/5624412 erreichbar. Ältere Menschen oder beeinträchtigte Personen, die einen Transport aus dem Gebiet benötigen, finden unter Tel.: 19222 Ansprechpersonen.
Quelle | www.derwesten.de
23. März 2014
Schmeichelhaftes Unentschieden rettet Platz 3
Zum Abschluss der Meisterschaftsrunde gab es das erwartete schwere Spiel unserer D-Jugend gegen den HSC Haltern-Sythen. Mit viel Glück erreichte unsere Mannschaft eine Punkteteilung, sicherte sich etwas unerwartet den dritten Tabellenplatz und damit die beste VfL-Platzierung in dieser Altersklasse seit Einführung der Kreisliga.
D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern-Sythen 21:21 (11:12)
Unser Team konnte heute nicht glänzen, zu stark war die Gegenwehr der Seestädter. Wir machten uns das Leben aber auch selber schwer: Es gab einfach zu viele Einzelaktionen und zu wenig Geduld im Abschluss. Unsere Außenangreifer wurden kaum ins Spiel einbezogen und damit kam der Gegner immer besser zu recht. Am Ende konnten wir das Unentschieden über die Zeit retten…
Zu Beginn der Meisterschaft hatten wir uns schon einen Platz in der zweiten Hälfte der Tabelle vorgenommen. Aber erst vier Spieltage vor Ende ergab sich rein rechnerisch auch die Möglichkeit dazu. Die Heimspiele gegen Schalke und TV Gladbeck waren spielerisch überzeugend und brachten uns nach vorne. Dann kam die Niederlage in Ickern und machte das letzte Spiel für uns zum „Endspiel“.
Unser Team: Younes Elaidi (9), Robin Kirsten (6), Felix Narr (2), Thilo Altenhölscher, Alexander Benz, Matti Blißenbach, Nicolas Sontowski (je 1), Philipp Dähmlow, Niklas Kegelmann, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.
Quelle | Peter Janko
23. März 2014
Der letzte Streich
Heute stand das letzte Saisonspiel für unsere C/1-Jugend auf dem Programm: Die HVE aus Villigst-Ergste war zu Gast in der Riesener Halle; da wir das Hinspiel mit elf Toren Vorsprung gewinnen konnten, gingen wir als klarer Favorit in die Partie…
C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck I – HVE Villigst-Ergste 38:26 (19:16)
Das deutliche Hinspielergebnis hat sich wohl auch in den Köpfen der Spieler geschlichen! Denn trotz aller Warnungen gelang es uns nicht unsere Überlegenheit auf den Platz auszuspielen. Von Anfang an liefen wir einem Rückstand hinterher und erst in der zwölften Minute gelang uns der 7:7-Ausgleich. In der zwanzigsten Spielminute gingen wir dann in Führung und konnten diese bis zur Halbzeit auf drei Tore ausbauen.
Nach dem Wiederanpfiff spielten wir endlich konzentrierter und konnten uns Tor um Tor absetzen. Jetzt stand unsere Abwehr deutlich sicherer und wir ließen nach dem Seitenwechsel nur noch zehn Tore zu. Am Ende gewannen wir verdient mit zwölf Toren Vorsprung.
An dieser Stelle ist rückblickend auf die gesamte Saison der Mannschaft ein großes Kompliment zu machen: Es ist sehr erfreulich, wie sich die Spieler in diesem Jahr entwickelt haben. Jeder hat einen großen Schritt nach vorne gemacht. Aber auch als Mannschaft hat die C-Jugend sich auf und neben dem Platz toll präsentiert und im Handballverband Westfalen den VfL Gladbeck hervorragend vertreten.
Es spielten: Fynn Blißenbach (19), Mats Diergard, Maurice Poursafar-Jahromi (je 5), Jan Schmiemann (3), Jonas Kryzun, Maximilian Wieck (je 2), Hendrik Alkemper, Jannik Weist (je1), Michael Giesen, Alexander Keller, Calvin Kizyna, Tom Wuttke und Lukas Bornemann und Mathias Jank im Tor.
Quelle | Martin Blißenbach
22. März 2014
Kein Unterschied
Zum Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Gelsenkirchen traten unsere C-Mädchen durch Krankheit ein wenig dezimiert an, was sich aber nicht auf das Spielgeschehen auswirkte…
C-Mädchen/Kreisklasse: VfL Gladbeck – TV Germania Hüllen 44:2 (18:0)
Genau wie in den ersten beiden Spielen ließen wir uns von unseren Gegnerinnen anstecken und agierten in Abwehr und Angiff häufig zu langsam. Zum Glück wurde ab und zu dann doch der Ball schnell gemacht und vor allem Tabea und Antonia machten vor wie es geht.
Im Angriff wurde das Spiel nicht richtig breit gemacht und zu selten über Außen (vor allem links) gespielt. Und in der Abwehr fielen Defizite im Stellungsspiel auf, so dass wir unsere Gäste zu lange im Ballbesitz ließen. Da fehlt wohl noch ein wenig „Cleverness“…
Leider stießen zwei unserer Gegnerinnen bei einer Abwehraktion mit den Köpfen aneinander und das Ergebnis war eine blutige Nase (nach dem Spiel sollte ein Bruch im Krankenhaus abgeklärt werden). Auf diesem Weg wünschen wir gute Besserung und sagen nur noch: „Jo, wir schaffen das…“
Es spielten: Tabea Dusza (13/1), Antonia Buddenborg (8), Annika Kirsten (7), Tizia Appelt (6), Sina Kuhlmann (3/1), Juliane Sontowski (3), Marie Herden (2), Lara Sophie Priester (1/1), Chantal Pohl (1), Michelle Kallen und Pauline Langanke im Tor.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
19. März 2014
VfL Gladbeck II: Nichulski freut sich auf den Trainerjob
„Das gibt mir die Chance, dem Sport verbunden zu bleiben“, sagt Marcel Nichulski. Das, damit meint der 31-Jährige den Trainerposten bei der zweiten Handballmannschaft des VfL Gladbeck. Nichulski freut sich auf die Herausforderung.
Sein Kontakt zu den Handballern des VfL Gladbeck ist nie abgebrochen. Und so fiel, nachdem Kai Brockmann, der Trainer der Zweitvertretung, im Dezember des vergangenen Jahres den Wunsch geäußert hatte, zukünftig bei den Rot-Weißen wieder eine Jugendmannschaft zu trainieren, irgendwann der Name von Marcel Nichulski. Nichulski, der 2004 mit dem VfL in die damalige Regionalliga aufstieg, musste eine Nacht über das Angebot, Trainer des VfL II zu werden, schlafen. Dann nahm er es an.
Verletzungspech schlägt zu
„Das gibt mir die Chance, dem Sport verbunden zu bleiben“, sagt der 31-Jährige, der seine aktive Karriere allzu früh beenden musste. „Ich würde viel lieber noch selber spielen“, gibt der frühere Linksaußen zu, der ein Flügelflitzer par excellence war. Sein linkes Knie hielt jedoch den Belastungen nicht stand. „Ich habe es mir“, sagt Nichulski, „komplett zerlegt“. Anfang 2009 passierte das, bei einem Vorbereitungsturnier der Gladbecker in Haltern.
Nun also kehrt Nichulski, den sie an der Schützenstraße „Marschall“ rufen, in neuer Funktion zurück. Als Trainer der Zweitvertretung, die zurzeit in der Landesliga Schlusslicht ist und die in die Bezirksliga abzusteigen droht. „Es steckt viel mehr Potenzial in der Mannschaft“, ist Nichulski überzeugt, „sie gehört in die Landesliga.“ Dass das Team momentan nicht mit der erforderlichen Lockerheit aufspielt, ist für Nichulski sehr gut nachvollziehbar: „Woher soll diese Lockerheit auch kommen?“
Ob der VfL II demnächst in der Landes- oder auch in der Bezirksliga antreten wird – fest steht, dass das Team einen jungen und überaus ehrgeizigen Trainer bekommt. „Immer das Maximale herausholen“ sei schon als Spieler seine Maxime gewesen, betont Nichulski.
Erwerb der C-Lizenz
Seit er Stefan Grochtdreis, dem Sportlichen Leiter der VfL-Zweitvertretung, zugesagt hat, den Trainerposten zu übernehmen, bereitet sich Marcel Nichulski auf seine künftige Aufgabe akribisch vor. „Groggy (Grochtdreis, die Red.) hat mir ein paar dicke Ordner gegeben“, berichtet er. Außerdem mache er sich im Internet schlau. „Ich sehe dem Ganzen positiv entgegen, außerdem gibt der Verein ja Hilfe, falls ich sie benötige“, sagt Nichulski, der zudem bald wieder die Schulbank drücken wird, um zunächst einmal die Trainer-C-Lizenz zu erwerben. Voraussichtlich wird er dabei neben Sven Deffte sitzen, der in der neuen Saison bekanntlich die Erste des VfL trainieren wird.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
16. März 2014
VfL gemeinsam mit treuen Fans gegen den Abstieg
Spannende Spieltage in der 3. Liga: Die Handballer des VfL Gladbeck kämpfen gegen den Abstieg – und sie können bei jedem Heimspiel auf die lautstarke Unterstützung treuer Fans zählen. Am Samstagabend gelang dem VfL ein wichtiger Heimsieg gegen Korschenbroich.
Samstagabend, Riesener-Halle, 19.30 Uhr: Es ist angerichtet. Handball, 3. Liga. Der VfL kämpft gegen den Abstieg.
Während sich die Handballer vom VfL Gladbeck noch ein letztes Mal im Kreis einschwören, ist der akustische Kampf auf der Tribüne schon in vollem Gange. Links die Fans des TV Korschenbroich, rechts auf der Tribüne die treuen Anhänger des VfL.
Schnell wird an diesem Abend deutlich, dass die Gladbecker Fans gebraucht und gefordert werden. 300 sind es an der Zahl; doch noch geben die gegnerischen Fans lautstark den Ton an. Auf dem Parkett lassen sich die Jungs von Trainer Holger Krimphove davon allerdings nicht beirren. Allen voran Max Krönung und Don Singh Toor schrauben die Führung zwischenzeitlich auf ein 9:4 nach oben.
Die Kids trommeln, was das Zeug hält
Kurz vor der Pause droht die Partie zu kippen. Der Gast kommt wieder heran. Es dauert ein wenig, bis die Gladbecker Fans so richtig in Fahrt kommen, doch genau jetzt, wo die Mannschaft sie augenscheinlich so sehr braucht, da sind sie da! Die Kids trommeln, was das Zeug hält.
Die VfL-Gladbeck-Sprechchöre schallen immer wieder durch die Halle. Der eine oder andere rote Schal geht in die Höhe.
Obwohl die Stimmung mit der Zeit immer besser wird, ist Megaphon-Mann Mika Artur (46) am Samstagabend mit der Tribünenleistung zunächst nicht ganz zufrieden. „Irgendwie sind wir hier alle ein wenig eingeschlafen“, meint der Gladbecker sogar. „Normalerweise sind wir viel lauter“, weiß er aus Erfahrung. Schließlich ist er seit acht Jahren mit Herz beim VfL dabei. „Heute fehlt uns wirklich die Power in der Bude.“ Ein hartes Urteil.
Denn: Die Unterstützung der Fans ist wirklich beachtlich: Auf der Tribüne feuern nach dem Seitenwechsel Jung und Alt weiter ihre Gladbecker Lieblinge an. „Ich komme hier einfach immer wieder gerne hin“, erklärt Helmar Brückner (65). „Es ist eine tolle Atmosphäre in der Halle.“ Die Arbeit des Vereins trage Früchte und der VfL sei einer der sympathischsten Vereine in Gladbeck
„Wir schaffen den Klassenerhalt!“
25 Jahre ist auch schon Wolfgang Brandes (66) mit an Bord. „Ich habe alle Höhe und Tiefen miterlebt“, blickt Wolfgang Brandes auf seine Fan-Karriere zurück. „Ich bin überzeugt von der Mannschaft. Wir schaffen den Klassenerhalt!“
Am Ende hat es gereicht: Mit 31:26 präsentieren sich die Gladbecker ungewohnt nervenstark. Und deutlich wird auch: Auf ihre Fans können sich die Handballer verlassen. „Hier geht es familiär, euphorisch und temperamentvoll zu“, sagt Yvonne Equit-Wuttke (42).
Die Zuschauer werden wiederkommen. So viel ist sicher.
Quelle | www.derwesten.de (Steffen Bender)
16. März 2014
Vier Torschützen reichen nicht
Am Sonntag waren unsere D-Mädchen zu Gast beim Tabellenführer Teutonia Riemke. Eine weitere Überraschung sollte uns nicht gelingen…
D-Mädchen/Kreisliga: SV Teutonia Riemke – VfL Gladbeck 23:27 (10:8)
Mit unserer Mannschaft, die ja zu zwei Dritteln aus Mädchen besteht, die erst seit diesem Jahr dabei sind hatten wir nichts zu verlieren und konnten frei aufspielen. Doch sehr häufig passierten durch Unsicherheit und Nervosität Fehler, die von unseren Gegnerinnen konsequent ausgenutzt wurden. Nur zu Beginn konnten wir einmal 1:2 in Führung gehen, danach bestimmte Riemke das Spiel.
Mit mehr Routine auf jeder Position spielten die Bochumerinnen einen guten Handball und wurden ihrer Favouritenrolle gerecht. Wir agierten im Angriff zu statisch und konnten oft nur durch Einzelaktionen zum Torerfolg kommen.
Auch in der Abwehr waren wir einfach zu langsam und ließen uns mit schnellen Doppellpässen ausspielen. Trotzdem bleiben wir zuversichtlich und wollen diese Defizite im Training aufarbeiten, um den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Denn es kann durchaus als Erfolg gewertet werden, dass wir in der Lage waren oben mitzuspielen!
Es spielten: Juliane Sontowski (11), Antonia Buddendorg (4), Leah Klaus, Lara Sophie Priester (je 1), Joline Ahlers, Linda Hagedorn, Franziska Narr, Lena Richter, Lilian Strotherm, Zarif Usoyan und Azniv Usoyan im Tor.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
16. März 2014
Nichulski wird neuer Trainer des VfL Gladbeck II
Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck ist nach der 24:35-Niederlage im Kellerduell mit dem Lüner SV auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. In der nächsten Saison wird Marcel Nichulski die Mannschaft trainieren. Coach Kai Brockmann will sich nach vier Jahren wieder um den Nachwuchs des VfL kümmern.
Lüner SV – VfL Gladbeck II 35:24
Nach der deutlichen Niederlage im Kellerduell der Handball-Landesliga sind die Gladbecker auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Und obwohl der Rückstand zum drittletzten Rang weiterhin zwei Punkte beträgt, muss man allmählich doch daran zweifeln, dass die VfL-Reserve die Klasse noch halten kann.
In Lünen scheiterte das Team um Trainer Kai Brockmann vor allem an Sebastian Schmidt, den Keeper der Gastgeber. „Er hat überragend gehalten“, so der VfL-Coach über den ehemaligen Gladbecker, „er hat uns gleich zu Beginn den Schneid abgekauft.“
Nach dem Spiel in Lünen gaben Brockmann und Stefan Grochtdreis, der Sportliche Leiter der Zweitvertretung des VfL, bekannt, dass in der nächsten Saison in Marcel Nichulski ein neuer Trainer das Team betreuen wird. „Das hat nichts zu tun mit der momentanen Situation“, so Grochtdreis. „Kai hat bereits im Dezember den Wunsch geäußert, wieder in der Jugend arbeiten zu wollen. Er hat vier Jahre lang hervorragende Arbeit geleistet.“ Brockmann: „Ich hatte das Gefühl, dass es jetzt reicht. Einige Spieler habe ich nämlich seit elf Jahren trainiert.“ Er wolle versuchen, die Zweite in der Liga zu halten. „Das wird aber schwer, weil die Mannschaft blockiert ist und nicht das abrufen kann, was sie zu leisten imstande ist.“
Der neue Trainer, Marcel Nichulski, ist bei den Rot-Weißen kein Unbekannter. Er gehörte zu der Mannschaft des VfL Gladbeck, die in 2004 in die damalige Regionalliga West aufstieg. Er schloss sich PSV Gelsenkirchen an und kehrte 2008 noch einmal an die Schützenstraße zurück. Verletzungspech zwang ihn dazu, seine Karriere frühzeitig zu beenden. Nichulski, der „Marschall“ gerufen wird, ist 31 Jahre alt und übernimmt erstmals einen Trainerjob. „Wir suchen jetzt noch einen Co-Trainer“, so Grochtdreis. Glaubt der Sportliche Leiter der Zweiten noch an den Klassenerhalt? „Wir haben noch die theoretische Chance, und an die glauben wir. Sollte es aber nicht klappen, wäre das auch kein Beinbruch.“
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
15. März 2014
Niederlage der besonderen Art
Im Meisterschaftsspiel gegen einen der Konkurrenten um den dritten Platz, haben wir mit unserer D-Jugend etwas ganz Neues kennengelernt: Am vorletzten Spieltag wurde uns in Castrop-Rauxel gezeigt, wer auf dem Spielfeld und bei den Zuschauern das Sagen hat…
D-Jugend/Kreisliga: TuS Ickern – VfL Gladbeck 16:11 (9:8)
Von der ersten bis zur letzten Minute hat uns der Schiedsrichter seine Regelkenntnis vor Augen geführt und klar gemacht, dass heute für uns hier nichts zu holen ist. Kritischen Zuschauern aus Gladbeck drohte er mit „Hallenverbot“ und einem unserer Spieler nach groben Foulspiel mit „Roter Karte und Bericht“, obwohl der Spieler weder eine Verwarnung noch Zeitstrafe erhalten hatte. Das war eine Machtdemonstration, wie wir sie im Jugendhandball nicht brauchen. Der Verein, der solchen Menschen eine Spielleitung überlässt, tut sich selbst keinen Gefallen, denn es wirft ein schlechtes Licht auf die ganze Abteilung!
Dabei war dieses rigorose und egoistische Verhalten des Schiedsrichters gar nicht nötig: Die Gastgeber hatten sich gut auf unsere Mannschaft eingestellt und zwangen uns häufig zu Schüssen aus dem Rückraum, die aber heute kaum ins Ziel fanden. Insgesamt boten wir eine schwache Leistung, die vor allem im Angriff zu sehen war. Immer wieder kamen wir zu klaren Möglichkeiten, die aber kläglich vergeben wurden. Allein drei Siebenmeter blieben ungenutzt.
Unser Team: Robin Kirsten (4), Matti Blißenbach, Younes Elaidi (je 2), Philipp Dähmlow, Niklas Kegelmann, Nikolas Sontowski (je 1), Alexander Benz, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.