Chronik

Mit acht Mädels machten wir uns am Sonntag auf den Weg nach Sprockhövel zum Schachwettkampf – ach nein, zum vierten Saisonspiel der D-Mädchen. Ja, leider waren wir wieder nur zu acht (an genauso vielen Brettern wird im Schach ein Mannschaftskampf ausgetragen), obwohl unser Kader eigentlich aus elf Mädels besteht…

D-Mädchen/Kreisliga: TSG Sprockhövel – VfL Gladbeck 3:29 (1:13)

Nachdem wir die für uns weiteste Fahrt mit 51 Kilometer ohne Übelkeit (danke Silke fürs Fahren mit dem Bus) gut überstanden hatten, konnten wir uns auf das Spiel konzentrieren, das wir mit nur einer Auswechselspielerin und einer Neuerung antreten sollten. Das Neue bei unserer Aufstellung war, da Azniv auch gerne mal im Feld spielen wollte, dass Franziska eine Halbzeit im Tor stehen würde.

Weil Sprockhövel eine fast komplett ein Jahr jüngere Mannschaft stellte und wir von Beginn an sehr stark aufspielten, wurde es eine ziemlich eindeutige Partie: Voran gingen Juliane, Antonia und Lara Sophie, die gnadenlos ihre Handballerfahrung ausspielten und nicht nur viele Tore warfen, sondern auch versuchten die anderen „mitzuziehen“. So ließ sich vor allem Lilian besonders davon anstecken, schaffte es drei Tore zu werfen und zeigte auch in der Abwehr eine gute Leistung. Aber auch Lena und Zarif waren bemüht und nicht zuletzt natürlich unsere beiden Torhüterinnen arbeiteten für die Mannschaft, so dass man nun getrost die Herbstferien erwarten kann…

Es spielten: Juliane Sontowski (11), Antonia Buddendorg (8), Lara Sophie Priester (6/1), Lilian Stotherm (3), Franziska Narr (1), Lena Richter und Azniv und Zarif Usoyan.

Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
  • Handball-Express | 18/02 Handball-Express | 18/02 Monatsausgabe Oktober 2013
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Handball: B-Jugend-Landesliga

Im dritten Spiel gelang den B-Jugend-Handballern des VfL Gladbeck endlich der erste Sieg in der Landesliga. Gegen die JSG Hattingen-Welper setzten sich die Gladbecker mit 28:22 (13:12) durch.

Doch es war ein hartes Stück Arbeit für das Team von Trainer Klaus Förster. Der VfL ließ sich auch von einem Zwei-Tore-Rückstand Mitte der ersten Halbzeit nicht nervös machen. In starken zehn Minuten nach der Pause baute der VfL die Führung auf 20:14 aus. Auch wenn Hattingen sich noch einmal aufbäumte, zogen die Gladbecker ihr Spiel ruhig und abgeklärt bis zum Ende durch und gewannen verdient.

„Dieses Spiel haben wir vom Kopf her gewonnen. Wir haben weniger Fehler gemacht, als in den vergangenen Spielen und in den entscheidenden Phasen meistens richtig entschieden. Den Sieg hat die Mannschaft sich selbst erarbeitet und redlich vedient“, sagte Förster.

VfL: Kubitza, Sieg – Kramer (7/1), Neumann (5), Schölich (4/2), Klemmin (3), Brockmann (3), Hirschfelder (3), Scherz (2), Praß (1), Kalhöfer.

Quelle | WAZ Gladbeck

Handball: C-Jugend-Oberliga

Die C-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck holten in der Oberliga ihren ersten Punkt. Gegen die JSG Massen-Königsborn hieß es nach spannendem Spiel 27:27 (15:14).

In der gut gefüllten Riesener Halle sorgten die Zuschauer für eine tolle Atmosphäre, die bei einem Jugendspiel eher ungewöhnlich ist. In der ersten Halbzeit wechselte die Führung ständig und keine Mannschaft konnte sich absetzen. So ging der VfL mit einer knappen 15:14-Führung in die Pause.

Nach der Halbzeit blieb es weiter spannend. Der dramatische Höhepunkt sollte aber noch kommen. Mit der Schlusssirene wurde dem VfL ein Siebenmeter zugesprochen. Der Torwart wehrte aber mit einer Glanzparade den Ball ab und so blieb es bei dem für beide Teams verdienten Unentschieden.

VfL: Bornemann – Kryzun (11), Blißenbach (7), Wieck, Schmiemann, Poursafar-Jahromi (je 2), Keller, Weist, Giesen (je 1), Alkemper, Wuttke.

Quelle | WAZ Gladbeck
06. Okt. 2013

Zu leicht zu Null

Nach einem Blick in die Tabelle war klar, dass es für uns heute nicht allzu schwer werden würde. Allerdings galt es natürlich trotz der ungleichen Spielpaarung ein gutes Spiel zu machen…

C-Mädchen/Kreisklasse: VfL Gladbeck – TV Germania Hüllen 41:0 (20:0)

Tatsächlich war es dann auch so, dass die schwerste Aufgabe wohl unserem Schiedsrichter Tim zufiel, denn um so ein Spiel zu pfeifen benötigt man schon Fingerspitzengefühl. Neben der Neutralität und den normalen Regeln, musste man heute viele Fehler der Gegnerinnen laufen lassen, damit ein Spielfluss entstehen konnte. Gerechterweise muss hier erwähnt werden, dass unsere Gäste aus Hüllen ganz am Anfang stehen und gerade einmal ihr drittes Spiel überhaupt bestritten haben.

Nun haben wir eine lange Spielpause und müssen in der Spur bleiben, wenn wir im November zunächst gegen Wanne-Herne und danach gegen unseren direkten Konkurrenten PSV Recklinghausen spielen…

Es spielten: Annika Kirsten (12), Lena König (7), Tabea Dusza (4/1), Tizia Appelt, Marie Herden, Juliane Sontowski (je 4), Sina Kuhlmann (2), Manel und Manar Jaouadi, Michelle Kallen (je 1), Chantal Pohl (1/1) und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.

Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein

Nachdem wir in den letzten Trainingseinheiten den Schwerpunkt auf Ballsicherheit und Zusammenspiel gelegt haben, konnten wir am Wochenende unsere nächsten Punkte einsammeln. Dies tat der Mannschaft sehr gut, insbesondere deshalb, weil nach dem letzten Spiel neue Sicherheit gewonnen werden musste.

D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – SG Linden-Dahlhausen 20:3 (12:2)

Sofort zu Beginn des Spiels merkte man, dass sich etwas verändert hatte. Alle Spielerinnen waren sehr konzentriert und bemüht im Spiel nach vorne, aber auch in der Abwehr. Stimmte hier manchmal die Zuordnung nicht und unsere Gegnerinnen kamen zum Torwurf, so konnte man sich auf Azniv im Tor verlassen.

Mit drei Auswechselspielerinnen waren wir endlich einmal gut besetzt und so konnten alle genug Spielerfahrung sammeln ohne konditionell unter Druck zu stehen. Die letzte Woche und dieses Spiel hat uns einen deutlichen Schritt nach vorne gebracht und lässt uns positiv auf die nächsten Spiele blicken…

Es spielten: Juliane Sontowski (11), Antonia Buddenborg (4), Lara Sophie Priester, Lilian Strotherm (je 2), Lena Richter (1), Berin Cavlakli, Linda Hagedorn, Franziska Narr, Zarif Usoyan und Azniv Usoyan im Tor.

Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein

Mit dem Prädikat „torarm“ wird das Auswärtsspiel unserer E/2-Jugend am Samstagabend bei der SG Suderwich noch recht freundlich umschrieben…

E-Jugend/Kreisklasse: SG Suderwich – VfL Gladbeck II 02:08 (00:02)

Positiv bleibt dabei die wiederum gezeigte Abwehrleistung und eine erneut bärenstarke Keeperin Aurora, die lediglich zwei Gegentreffer zuließ. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir jedoch selbst Probleme uns gute Torchancen herauszuspielen und erfolgreich abzuschließen. Zu oft versuchten wir mit Einzelaktionen unser Glück und verrannten uns in der Deckung der Suderwicher.

Im zweiten Durchgang lief es dann mit zunehmender Dauer immer besser, vor allem als beim Gastgeber allmählich die Kräfte nachließen, so dass im dritten Saisonsieg der zweite Saisonsieg gefeiert werden konnte.

Es spielten und trafen: Joana Kegelmann (4), Emilie Keller (2), Rada Jaouadi, Jennifer Stiles (je 1), Semih Baspinar, Khadija Guizani, Ariem Hamdi, Sarah Schmidt, Joel Wuttke und Aurora Kryeziu im Tor.

Quelle | Sebastian Sprenger

Die C-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck verloren ihre Oberliga-Partie bei der HTV Sundwig/Westig mit 24:30 (7:13).

Die Gladbecker verschliefen die Anfangsphase und lagen nach elf Minuten bereits mit 1:7 zurück. Zwar kamen sie danach besser ins Spiel, der Sechs-Tore-Rückstand zur Pause blieb aber.

In der zweiten Halbzeit war es zwischen beiden Teams ein Duell auf Augenhöhe. Die Gladbecker kämpften um jeden Ball und zeigten, was möglich gewesen wäre, wenn sie nicht schnell in Rückstand geraten wären.

VfL: Bornemann – Blißenbach (10), Wieck (4), Poursafar-Jahromi (4), Schmiermann (2), Kryzun (2), Giessen (1), Weist (1), Allkemper, Keller.

Quelle | WAZ Gladbeck

Lange hielten die B-Jugend-Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck bei der SG Schalksmühle-Halver mit, doch am Ende standen sie bei der 17:21 (10:9)-Niederlage mit leeren Händen da.

Zunächst sah es gar nicht so schlecht aus: die Deckung stand kompakt und ließ in der ersten Halbzeit nur neun Gegentore zu. Doch im Angriff waren die Gladbecker nicht kreativ genug. Insbesondere in der zweiten Hälfte fehlte die Durchschlagskraft. Bis zum 15:15 Mitte der zweiten Hälfte verlief das Spiel noch ausgeglichen. Doch dann zogen die Gastgeber mit vier Toren davon, „während wir in den entscheidenden Phasen einige unnötige Ballverluste und Fehlwürfe produzierten“, sagte Trainer Klaus Förster. Umstellungen im Angriff und teilweise Manndeckung gegen die starken Rückraumspieler der Gastgeber brachten nicht mehr den gewünschten Erfolg.

VfL: Sieg, Kubitza – Kramer (7/1), Schölich (6/1), Brockmann (2), Neumann (1), Scherz (1), Hirschfelder, Kalhöfer, Klemmin und Praß.

Quelle | WAZ Gladbeck
29. Sep. 2013

Gemecker ist zwecklos

Nach dem Spiel waren alle zufrieden und glücklich darüber, dass es zwei Halbzeiten gibt…

C-Mädchen/Kreisklasse: HSC Eintracht Recklinghausen – VfL Gladbeck 12:22 (6:5)

So agierten wir in den jeweiligen Spielhälften mit einer absolut unterschiedlichen Grundeinstellung, die sich stark auf das Spiel auswirkte. Zum Glück war es die erste Hälfte, in der wir große Probleme hatten und nicht der zweite Durchgang…

Nach einem guten Start und einem 5:1 Spielstand für uns, begannen unsere Gegnerinnen dagegenzuhalten  und kämpften sich zum Ausgleich. Das Spiel wurde in dieser Phase immer hitziger und Gemecker auf beiden Seiten und Schiedsrichterentscheidungen, die nicht konsequent genug für eine C-Jugend waren immer häufiger. Auch unsere grüne Karte konnte an dieser Stelle nichts mehr ausrichten und so stand es zur Halbzeit 6:5 gegen uns.

Wir nutzten die Halbzeitpause, um die Gemüter zu beruhigen und sich wieder mehr aufs Handballspielen zu konzentrieren. Ein großes Lob geht an die ganze Mannschaft, die nun endlich gezeigt hat, was sie kann, dass sie gewinnen will und dass dies besser funktioniert wenn nicht gemeckert wird.

Es spielten: Tizia Appelt (8), Lena König (7), Michelle Kallen (3), Annika Kirsten, Sina Kuhlmann (je 2), Tabea Dusza, Juliane Sontowski und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.

Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein

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