Ehemalige VfL-Jugendhandballer

Der Gladbecker Handballprofi Michael Hegemann, der zurzeit noch für den abstiegsbedrohten Erstligisten Bergischer HC im Einsatz ist, wechselt zur Saison 2014/2015 zu Tusem Essen.

Am gestrigen Donnerstag gab der Zweitligist die Verpflichtung des ehemaligen Akteurs des VfL Gladbeck bekannt.

Hegemann sagte: „Ich freue mich sehr, bei einem Traditionsverein wie dem Tusem spielen zu dürfen. Die junge und ehrgeizige Tusem-Truppe halte ich für hochinteressant, das Potenzial ist sehr groß und ich bin mir meiner verantwortungsvollen Rolle bewusst. Wichtig wird es sein, dass wir in der Vorbereitung schnell zueinander finden und ein guter Teamgeist entsteht.“

Seine Handballkarriere startete der Weltmeister von 2007 beim VfL Gladbeck und blieb in seiner insgesamt 17-jährigen Bundesligakarriere immer in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt dreimal schaffte Michael Hegemann bereits den Aufstieg von der 2. in die 1. Bundesliga, zuletzt im vergangenen Jahr mit dem Bergischen HC.

Insgesamt absolvierte der 57-fache Nationalspieler 253 Bundesligaspiele und erzielte dabei 670/90 Treffer, zudem spielte er mit Gummersbach und Lemgo im Europapokal.

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Der Bergische HC, bei dem der Gladbecker Handballprofi Michael Hegemann aktiv ist, muss nach dem 29. Spieltag der Ersten Bundesliga mehr denn je um den Klassenerhalt bangen.

Während nämlich Hegemann & Co. trotz einer guten Leistung bei der TSV Hannover-Burgdorf eine 28:29-Niederlage kassierten, gewann der HBW Balingen-Weilstetten das Kellerduell mit dem ThSV Eisenach mit 29:22.

Die Bergischen Löwen belegen mit nunmehr 17:41-Punkten weiterhin den ersten Nichtabstiegsplatz, der Vorsprung vor Balingen beträgt aber nur noch einen Punkt.

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Die Handball-Jugendabteilung des VfL Gladbeck blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück und sieht sich für neue Herausforderungen gerüstet. Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen.

Die Zukunft hat bei den Handballern des VfL Gladbeck längst begonnen. Nachdem in der Nachwuchs-Abteilung des Drittligisten zuletzt Stillstand herrschte, blicken sie bei den Rot-Weißen längst wieder hoffnungsvoll voraus. In der gerade zu Ende gegangenen Saison qualifizierten sich die männliche B- und C-Jugend jeweils für die Landesliga, in Fynn Blißenbach und Matthias Jank verfügt der VfL erstmals nach etwas längerer Zeit wieder über zwei Youngster, die es bis in die Westfalen-Auswahl geschafft haben.

Kunze trainiert die A-Jugend

Die B-Jugend um Trainer Klaus Förster landete in der Endabrechnung der Landesliga-Staffel 3 mit 9:31-Punkten auf dem neunten und drittletzten Rang. Und die C-Jugend der Rothemden erreichte in der Staffel 2 der Landesliga hinter der JSG Massen-Königsborn und der TuS Ferndorf sogar den dritten Platz.

VfL-Trainer Martin Blißenbach lobte die C-Jugend, die 15:5-Zähler aufwies, nach dem Ende der Meisterschaft sehr: „Es ist erfreulich, wie sich die Spieler in diesem Jahr entwickelt haben. Jeder hat einen großen Schritt nach vorne gemacht.“ Aber auch als Mannschaft habe sich die C-Jugend auf und neben dem Platz toll präsentiert. Die meisten Akteure dieser Auswahl wechseln nun in die B-Jugend, die in der nächsten Punkterunde von Kai Brockmann trainiert wird. „Es wäre gut“, sagt VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „wenn sich diese Mannschaft für die Landesliga qualifizieren könnte.“ Ähnlich ambitionierte Ziele verfolgen die Gladbecker mit ihrer neu formierten C-Jugend um Trainer Martin Blißenbach. „Unser Wunsch ist es, die Oberliga-Vorrunde zu erreichen“, betont Sprenger.

Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen. Das heißt: Auch ein A-Jugendteam wird wieder um Punkte kämpfen. Trainiert wird der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen übrigens von einem Akteur aus dem Drittliga-Aufgebot: Pascal „Piwi“ Kunze, Eigengewächs, brauchte von Sprenger gar nicht lange überredet zu werden, um diese Aufgabe zu übernehmen.

Fördertraining mit Drittligaspielern

Kunze wird darüber hinaus weiterhin Fördertraining absolvieren, wie auch Thorben Mollenhauer, der ja ebenfalls aus der eigenen Jugend stammt und inzwischen längst Drittligaspieler ist. Während Letztgenannter die zusätzlichen Einheiten der C-Jugend leiten wird, wird sich Kunze um die B-Jugend kümmern.

Weil die Handballer des VfL Gladbeck im Nachwuchsbereich so qualifiziert wie möglich arbeiten möchten, wird die Jugendabteilung zu dem im nächsten Monat beginnenden C-Lizenz-Lehrgang drei Vertreter schicken. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Pascal Kunze, Paul Sontowski und Meike Janko.

Wie schon gesagt: Die Zukunft hat bei den Rot-Weißen längst begonnen!

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„Das gibt mir die Chance, dem Sport verbunden zu bleiben“, sagt Marcel Nichulski. Das, damit meint der 31-Jährige den Trainerposten bei der zweiten Handballmannschaft des VfL Gladbeck. Nichulski freut sich auf die Herausforderung.

Sein Kontakt zu den Handballern des VfL Gladbeck ist nie abgebrochen. Und so fiel, nachdem Kai Brockmann, der Trainer der Zweitvertretung, im Dezember des vergangenen Jahres den Wunsch geäußert hatte, zukünftig bei den Rot-Weißen wieder eine Jugendmannschaft zu trainieren, irgendwann der Name von Marcel Nichulski. Nichulski, der 2004 mit dem VfL in die damalige Regionalliga aufstieg, musste eine Nacht über das Angebot, Trainer des VfL II zu werden, schlafen. Dann nahm er es an.

Verletzungspech schlägt zu

„Das gibt mir die Chance, dem Sport verbunden zu bleiben“, sagt der 31-Jährige, der seine aktive Karriere allzu früh beenden musste. „Ich würde viel lieber noch selber spielen“, gibt der frühere Linksaußen zu, der ein Flügelflitzer par excellence war. Sein linkes Knie hielt jedoch den Belastungen nicht stand. „Ich habe es mir“, sagt Nichulski, „komplett zerlegt“. Anfang 2009 passierte das, bei einem Vorbereitungsturnier der Gladbecker in Haltern.

Nun also kehrt Nichulski, den sie an der Schützenstraße „Marschall“ rufen, in neuer Funktion zurück. Als Trainer der Zweitvertretung, die zurzeit in der Landesliga Schlusslicht ist und die in die Bezirksliga abzusteigen droht. „Es steckt viel mehr Potenzial in der Mannschaft“, ist Nichulski überzeugt, „sie gehört in die Landesliga.“ Dass das Team momentan nicht mit der erforderlichen Lockerheit aufspielt, ist für Nichulski sehr gut nachvollziehbar: „Woher soll diese Lockerheit auch kommen?“

Ob der VfL II demnächst in der Landes- oder auch in der Bezirksliga antreten wird – fest steht, dass das Team einen jungen und überaus ehrgeizigen Trainer bekommt. „Immer das Maximale herausholen“ sei schon als Spieler seine Maxime gewesen, betont Nichulski.

Erwerb der C-Lizenz

Seit er Stefan Grochtdreis, dem Sportlichen Leiter der VfL-Zweitvertretung, zugesagt hat, den Trainerposten zu übernehmen, bereitet sich Marcel Nichulski auf seine künftige Aufgabe akribisch vor. „Groggy (Grochtdreis, die Red.) hat mir ein paar dicke Ordner gegeben“, berichtet er. Außerdem mache er sich im Internet schlau. „Ich sehe dem Ganzen positiv entgegen, außerdem gibt der Verein ja Hilfe, falls ich sie benötige“, sagt Nichulski, der zudem bald wieder die Schulbank drücken wird, um zunächst einmal die Trainer-C-Lizenz zu erwerben. Voraussichtlich wird er dabei neben Sven Deffte sitzen, der in der neuen Saison bekanntlich die Erste des VfL trainieren wird.

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Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck ist nach der 24:35-Niederlage im Kellerduell mit dem Lüner SV auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. In der nächsten Saison wird Marcel Nichulski die Mannschaft trainieren. Coach Kai Brockmann will sich nach vier Jahren wieder um den Nachwuchs des VfL kümmern.

Lüner SV – VfL Gladbeck II 35:24

Nach der deutlichen Niederlage im Kellerduell der Handball-Landesliga sind die Gladbecker auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Und obwohl der Rückstand zum drittletzten Rang weiterhin zwei Punkte beträgt, muss man allmählich doch daran zweifeln, dass die VfL-Reserve die Klasse noch halten kann.

In Lünen scheiterte das Team um Trainer Kai Brockmann vor allem an Sebastian Schmidt, den Keeper der Gastgeber. „Er hat überragend gehalten“, so der VfL-Coach über den ehemaligen Gladbecker, „er hat uns gleich zu Beginn den Schneid abgekauft.“

Nach dem Spiel in Lünen gaben Brockmann und Stefan Grochtdreis, der Sportliche Leiter der Zweitvertretung des VfL, bekannt, dass in der nächsten Saison in Marcel Nichulski ein neuer Trainer das Team betreuen wird. „Das hat nichts zu tun mit der momentanen Situation“, so Grochtdreis. „Kai hat bereits im Dezember den Wunsch geäußert, wieder in der Jugend arbeiten zu wollen. Er hat vier Jahre lang hervorragende Arbeit geleistet.“ Brockmann: „Ich hatte das Gefühl, dass es jetzt reicht. Einige Spieler habe ich nämlich seit elf Jahren trainiert.“ Er wolle versuchen, die Zweite in der Liga zu halten. „Das wird aber schwer, weil die Mannschaft blockiert ist und nicht das abrufen kann, was sie zu leisten imstande ist.“

Der neue Trainer, Marcel Nichulski, ist bei den Rot-Weißen kein Unbekannter. Er gehörte zu der Mannschaft des VfL Gladbeck, die in 2004 in die damalige Regionalliga West aufstieg. Er schloss sich PSV Gelsenkirchen an und kehrte 2008 noch einmal an die Schützenstraße zurück. Verletzungspech zwang ihn dazu, seine Karriere frühzeitig zu beenden. Nichulski, der „Marschall“ gerufen wird, ist 31 Jahre alt und übernimmt erstmals einen Trainerjob. „Wir suchen jetzt noch einen Co-Trainer“, so Grochtdreis. Glaubt der Sportliche Leiter der Zweiten noch an den Klassenerhalt? „Wir haben noch die theoretische Chance, und an die glauben wir. Sollte es aber nicht klappen, wäre das auch kein Beinbruch.“

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Der VfL Gladbeck wird mit einem neuen Trainer in die Handball-Saison 2014/2015 gehen: Sven Deffte übernimmt im Sommer den Job von Holger Krimphove, der an der Schützenstraße fünf Jahre lang erfolgreich gearbeitet und die Rot-Weißen anno 2012 in die Dritte Liga geführt hat.

Holger Krimphove und der VfL Gladbeck gehen nach dem Ende der laufenden Handball-Saison getrennte Wege. Nachfolger des Coaches, der fünf Jahre lang erfolgreich für die Rot-Weißen gearbeitet und sie in die Dritte Liga geführt hat, wird Sven Deffte, der momentan noch zum VfL-Aufgebot gehört und zudem als Co-Trainer tätig ist. Bereits neu besetzt worden ist die Position des Sportlichen Leiters: Statt Siegbert Busch, der Vorsitzender des Gesamtvereins und Chef der Abteilung bleibt, kümmert sich ab sofort Torwart Tim Deffte um die Belange der ersten Mannschaft.

Planungen laufen bereits

„Ich werde alles daransetzen, damit Sven einen intakten Drittligisten übernehmen kann“, sagte Trainer Holger Krimphove, der bereits im vergangenen Dezember dem Verein mitgeteilt hatte, seinen am 30. Juni endenden Vertrag nicht zu verlängern. „Der VfL“, so der Coach, der die Gladbecker anno 2012 in die Dritte Liga geführt hat, „ist ein supertoller Verein. Aber nach fünf Jahren möchte ich mir eine neue Herausforderung suchen und neue Ziele setzen.“

Auf der Suche nach einem Nachfolger wurden die Rot-Weißen in den eigenen Reihen fündig. Sven Deffte, der zurzeit noch als spielender Co-Trainer im Einsatz ist, wird nach dem Saisonende seine aktive Karriere beenden und sich ganz dem Job als Coach widmen. Sven Deffte, so Siegbert Busch, habe er schon lange für den Job als Trainer im Blick gehabt: „Sven hat den Handball verstanden, er hat früher als Spielmacher immer ein gutes Auge für Situationen gehabt. Und als Abwehrchef hat er ja gleichfalls Qualität bewiesen.“ Sven Deffte könne nun seine eigenen Ideen entwickeln und die Mannschaft des VfL formen. Busch: „Zusammen mit seinem Bruder Tim wird er ab der neuen Saison die Gestaltung der Mannschaft übernehmen.“

Anders als Sven wird Tim Deffte über die Saison hinaus aktiv bleiben. „Zumindest ein Jahr hänge ich noch dran“, so der Schlussmann, der mit den personellen Planungen bereits begonnen hat. „Wir müssen zwei, drei Spieler finden“, so der neue Sportliche Leiter der VfL-Handballer. Mindestens ein Auge wird er, wie es in Gladbeck gute Tradition ist, auf den eigenen Nachwuchs werfen, schließlich stehen in der B- und C-Jugend einige vielversprechende Talente, die bei entsprechender Förderung und entsprechendem Willen vielleicht mal den Sprung in die erste Mannschaft schaffen können. „Erst einmal“, so Tim Deffte, „geht es darum, die Klasse zu halten, parallel dazu planen wir aber ligaunabhängig für die neue Saison.“ Er sei sich sicher, dass der VfL Gladbeck in der Runde 2014/2015 wieder eine Mannschaft mit Perspektive aufbieten werde.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Christopher Klasmann, der aus der Jugend des VfL Gladbeck stammt, hat beim Handball-Drittligisten Neusser HV seinen Vertrag jetzt um zwei Jahre verlängert. Der 23-jährige Rückraumakteur wird auch im Falle eines Abstiegs beim NHV bleiben.

Christopher Klasmann, aus der Nachwuchsabteilung des VfL Gladbeck hervorgegangener Handballer, hat seinen Vertrag beim West-Drittligisten Neusser HV um zwei Jahre verlängert.

Wie die Rheinische Post berichtet, wird der 23-jährige Rückraumakteur selbst im Falle eines Abstiegs des NHV dem Klub treu bleiben. Neuss kämpft wie der VfL Gladbeck um den Klassenerhalt.

„Ein sehr entwicklungsfähiger Spieler, der bei uns seine Höhen und Tiefen erlebt“, sagt NHV-Trainer René Witte über Klasmann, „wobei die Höhen überwiegen“.

Quelle | www.derwesten.de

Mitte November zog er sich erneut eine Verletzung an der Schulter zu. Rechtzeitig zum Rückrundenauftakt in der Dritten Handball-Liga meldet sich Pascal Kunze beim VfL Gladbecker aber wieder zurück. Und er wird dringend gebraucht, weil Heiko Brandes eine Zwangspause einlegen muss.

Er wird in den 15 Spielen der Rückrunde dringend gebraucht, vor allem in den nächsten Wochen, wenn Heiko Brandes den VfL-Handballern verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Pascal Kunze hat sich nach seiner Zwangspause also rechtzeitig zurückgemeldet. Schafft der VfL denn den Klassenerhalt? „Ja klar“, sagt der 25-jährige Rechtsaußen.

Kunze will dazu sein Scherflein beitragen, auch wenn er momentan noch Rückstand aufweist. Was kein Wunder ist. Schließlich zog sich der Lehramtsstudent an der Uni Essen Mitte November im Training zum dritten Male innerhalb kurzer Zeit eine Verletzung an der Schulter zu. Statt dem Team helfen zu können, musste der VfL-er wieder einmal die Rolle des nicht-teilnehmenden Beobachters einnehmen. Und Kunze sah, wie die Gladbecker am letzten Hinrundenspieltag in Schalksmühle erstmals in der laufenden Saison auf einen Abstiegsplatz zurückfielen.

Wer jedoch so häufig aufgestanden ist wie Kunze nach seinen Verletzungen, den wirft ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt nicht um. „Natürlich wird es schwer“, sagt der Spieler, der aus der VfL-Jugend stammt und niemals für einen anderen Verein aktiv gewesen ist, „aber irgendwann muss es das mit dem Pech ja auch mal gewesen sein.“ Damit meint der schnelle Rechtsaußen, der über sich selbst sagt, gar nicht schnell zu sein, sondern bei Gegenstößen nur frühzeitig abzulaufen, keineswegs nur die Verletzungsmisere, mit der die Gladbecker zu kämpfen hatten. „Wir haben einige Spiele so knapp verloren“, sagt Kunze mit Blick auf die Partien gegen Hagen (24:25), Leichlingen (30:33), Varel (27:29) und Schalksmühle (27:29). Vermutlich hatte er auch die Begegnungen mit Dormagen und Bielefeld im Sinn, die jeweils mit einer Punkteteilung endeten und in denen die Schiedsrichter in entscheidenden Momenten höchst unglückliche Entscheidungen gegen den VfL getroffen haben.

Doch all das ist Schnee von gestern, ab sofort steht der Kampf um den Klassenerhalt auf dem Programm der Gladbecker. Und da kommt ein Mann mit Nehmerqualitäten wie Kunze gerade recht!

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Zweimal muss der für den Erstligisten Bergischer HC spielende Gladbecker Handball-Profi Michael Hegemann in diesem Jahr noch ran. Und beide Partien haben es in sich. Am Sonntag, 22. Dezember, tritt der Aufsteiger bei Champions-League-Sieger Hamburger SV an. Und am zweiten Feiertag kommt es in Solingen zum Derby gegen den VfL Gummersbach.

In beiden Partien dürfen sich die Bergischen Löwen um Hegemann, dessen Karriere einst beim VfL begann und der 2007 Weltmeister wurde, äußerst motivierte Gegner einstellen. Schließlich konnte Aufsteiger BHC in der Hinrunde sowohl den HSV sensationell als auch den Rivalen aus dem Bergischen Land bezwingen.

Vor dem Beginn der Meisterschaftsrunde hatte Hegemann spekuliert, dass es für den BHC um den Klassenerhalt gehen würde. Vier bis fünf Mannschaften, so schätzte der Routinier im Gespräch mit der WAZ, dürften die drei Plätze ausspielen, die am Saisonende den Abstieg beziehungsweise die Teilnahme an der Relegation bedeuten. „Ich hoffe, wir können drei Mannschaften hinter uns lassen“, so der Gladbecker. Das erscheint mittlerweile als äußerst wahrscheinlich, schließlich haben die Bergischen Löwen bereits 15 Punkte auf der Habenseite – und damit acht Zähler Vorsprung vor dem Drittletzten.

Quelle | WAZ Gladbeck (Thomas Dieckhoff)

Pascal Kunze kann vielleicht bald schon wieder für den Handball-Drittligisten VfL Gladbeck auflaufen. Die Schulterverletzung, die sich der 25-jährige Rechtsaußen/Rückraumrechte vor 14 Tagen im Training zugezogen hat, scheint nicht so schwerwiegend zu sein wie zunächst befürchtet. „Ich hoffe, Anfang nächsten Jahres wieder spielen zu können“, so Kunze am Mittwoch zur WAZ.

„Bänder und Muskeln sind offenbar nicht in Mitleidenschaft gezogen worden“, sagte Kunze, der sich allerdings am Freitag nochmals einem Arzt vorstellen wird. Der Lehramts-Student (Mathematik und Sport) äußerte sich aber zuversichtlich, schon bald wieder für den VfL aufzulaufen.

Kreuzbandriss im ersten Jahr

Vor exakt zwei Wochen ist es passiert. Genauer: im Abschlusstraining der Rot-Weißen vor der Partie gegen den ehemaligen Bundesligisten TSV Bayer Dormagen. Kunze , den sie an der Schützenstraße nur „Piwi“ rufen, lief einen Gegenstoß. Und obwohl er von einem Mannschaftskameraden bedrängt wurde, kam er zum Abschluss. Dabei sprang seine linke Schulter aus dem Gelenk. Der VfL-er haderte unmittelbar danach mit seinem Schicksal. Kunze: „Ich habe zuerst gedacht: Warum eigentlich immer ich?“ Eine Frage, die natürlich niemand beantworten kann und die dennoch berechtigt war. Denn das Verletzungspech spielte mit Pascal Kunze in der Vergangenheit schon mehr als einmal Doppelpass. In seinem ersten Jahr bei den Senioren zog sich der Rechtsaußen prompt einen Kreuzbandriss zu. Vor zwei Jahren erwischte es ihn erstmals an der Schulter, vor einem Jahr das zweite Mal. Pascal Kunze kämpfte sich jedoch immer wieder diszipliniert und voller Ehrgeiz in die erste Mannschaft zurück.

Gedanken über ein Karriere-Ende machte und macht sich Kunze nicht. „Handball ist mein Ding“, so der Akteur, der seit der F-Jugend das rote Trikot des VfL Gladbeck trägt. Sollte es irgendwann einmal nicht mehr für das Spiel im Feld reichen, werde er sich „bei der Vierten“ ins Tor stellen. Nun, die Vierte, die in der 4. Kreisklasse um Punkte kämpft, wird nach Lage der Dinge auf einen Schlussmann namens Kunze noch warten müssen.

Sorgen wegen seiner praktischen Sportprüfungen an der Uni braucht sich Kunze nicht zu machen. „Die habe ich im vergangenen Semester alle abgelegt“, so der Handballer, auf den dort, anders als in der Riesener-Halle, „nur“ noch theoretische Aufgaben warten.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

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