23. Apr. 1999
Scherz will VfL-Nachwuchs wieder in Oberliga führen
A-Jugend startet als klarer Favorit in die Qualifikationsrunde
Wie seit Jahren will sich der älteste Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck wieder für die höchste Spielklasse qualifizieren.
In ihrer Gruppe trifft die Mannschaft auf den TuS Hattingen (6. Mai/A), Teutonia Riemke (15. Mai/A) sowie die Mannschaft von DJK SW Gelsenkirchen-Süd (29. April/A) und am 20. Mai in Gladbeck. Der Sieger der Gruppe steigt automatisch in die Oberliga auf, und der Gruppenzweite kämpft in der Relegation gegen Mannschaften aus anderen Kreisen um den Aufstieg.
Da der VfL in seiner Gruppe als Favorit gilt, ist der direkte Aufstieg Pflicht. In der Qualifikation leitet der Co-Trainer der ersten Mannschaft Thorsten Scherz, nach dem Wechsel von Frank Hermann, das Training. Nach ihm wird Elmar Döbber das Team in der Saison übernehmen.
Ein fester Bestandteil für die Jugend ist das Training mit der ersten Mannschaft. Hier soll der Nachwuchs Erfahrungen sammeln und die genügende Härte für die anstehende Saison erhalten. Denn man hat sich einiges vorgenommen, nachdem es in den letzten beiden Jahren nicht so gut lief und es lediglich zu Mittelfeldplätzen reichte. Vorteil des Teams um Kapitän Marcel Nichulski ist die Eingespieltheit, da nur David Annas (FC Schalke 04) und Holger Häußler (1. Mannschaft) das Team verlassen.
Quelle | WAZ Gladbeck
17. Apr. 1999
Für die VfL-Jugend startet Qualifikation
Oberliga mit Trainer Döbber angepeilt
Für die Nachwuchs-Handballer des VfL Gladbeck beginnt an diesen Tagen die Qualifikation für die höheren Klassen.
Die A-Jugend startet am Sonntag um 17 Uhr mit der Qualifikation für die Oberliga. Mit dem neuen Trainer Elmar Döbber soll das Ziel erreicht werden. Erster Gegner ist in der Nordparkhalle TuS Hattingen. Schon am nächsten Mittwoch geht es weiter: Dann kommt Teutonia Riemke um 18.45 Uhr in die Nordparkhalle.
Die C-Jugend möchte wieder in der Bezirksliga spielen. Das erste Qualifikationsspiel steht am Donnerstag gegen TuS Hattingen auf dem Programm. Von den sechs Mannschaften aus dem Kreis Ruhr kommen drei in die Bezirksliga – das sollte das Team von Trainer Klaus Förster schaffen.
Quelle | Ruhr-Nachrichten
04. März 1999
VfL-A-Junioren kassieren nach Top-Leistung knappes 19:20
Dank an den scheidenden Jugend-Trainer Frank Hermann
Trotz starker Leistung verloren die A-Jugend-Handballer gegen den Tabellenführer nur knapp.
A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – VfL Eintracht Hagen 19:20 (14:8)
Am Ende einer Top-Vorstellung stand eine knappe Niederlage. Die Spieler wollten sich bei ihrem Trainer Frank Hermann für die letzten Jahre bedanken. Fast hätte es für den Tabellenführer sogar eine Niederlage gegeben, erst kurz vor Schluss konnten die Gäste zum ersten Mal in Führung gehen. Den Ausgleich schafften die Gladbeck nicht mehr.
Quelle | Ruhr-Nachrichten
Die A-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck kassierten in Dortmund eine 20:27-Niederlage.
A-Jugend/Oberliga: HSG Materloh/Westrich – VfL Gladbeck 27:20 (15:7)
Den erheblich besseren Start erwischten die Dortmunder und lagen schnell mit 6:1 vorn. Unnötige Ballverluste im VfL-Angriff und 26 Fehlwürfe luden den Gegner förmlich zum Kontern ein. „Wir verloren das Spiel im ersten Durchgang“, kommentierte Trainer Frank Hermann. Nach dem Wechsel lief es bei den Gladbeckern besser, doch zur Wende reichte es nicht mehr.
Die Tore erzielten: Timo Marcinowski (7/1), Marcel Nichulski (4), David Annas (3), Holger Häußler (2), Lars Heymann (2), Benedikt Kubiaczyk und David Moraczewski.
Quelle | Ruhr-Nachrichten
25. Jan. 1999
Nachwuchs verliert den Anschluss
Glatte Niederlage der VfL-A-Jugend in Materloh
Eine derbe 20:27-Abfuhr mussten die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck bei der HSG Materloh/Westrich einstecken.
A-Jugend/Oberliga: HSG Materloh/Westrich – VfL Gladbeck 27:20 (15:7)
Die frühe Anwurfzeit am Sonntagmorgen bereitete dem VfL-Nachwuchs mehr Schwierigkeiten als zunächst geglaubt. Die erste Hälfte ging klar an die bissiger agierenden Dortmunder. „Wir haben den Gegner praktisch zu Tempogegenstößen eingeladen“, ärgerte sich Trainer Frank Hermann. Insgesamt verfehlten fast dreißig Würfe ihr Ziel, so dass man sich schon zum Seitenwechsel deutlich im Rückstand sah.
Zwar kamen die VfLer sieben Minuten vor Schluss noch einmal bis auf fünf Treffer heran, versäumten es jedoch dem Spiel noch die entscheidende Wende zu geben.
Es trafen: Timo Marcinowski (7/2), Marcel Nichulski (4), David Annas (3), Holger Häußler, Lars Heymann (je 2), Benedikt Kubiaczyk und David Moraczewski.
Quelle | WAZ Gladbeck
22. Jan. 1999
VfL sucht wieder den Anschluss
Plötzlich ist alles möglich
Die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck haben unerwartet wieder die Chance, zum Spitzentrio aufzuschließen.
A-Jugend/Oberliga: HSG Materloh/Westrich – VfL Gladbeck
Voraussetzung, um wieder oben mitzumischen, ist allerdings ein Sieg beim Drittplatzierten in Materloh, der im übrigen noch ein Nachholspiel beim Tabellenzweiten Lüdenscheid bestreite muss. Die VfLer haben es Sonntag also selbst in der Hand, der Saison noch einen versöhnlichen Abschluss zu verleihen.
Quelle | WAZ Gladbeck
12. Dez. 1998
VfL-Jugend hat „schwarze Serie“
Erneut Niederlage in Recklinghausen – Wiedergutmachung ist angesagt
Die Misere der A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck scheint kein Ende zu nehmen: Auch in Recklinghausen gab es eine unerwartete Pleite.
A-Jugend/Oberliga: HSC Eintracht Recklinghausen – VfL Gladbeck 21:20 (10:8)
Ohne Erklärung war Trainer Frank Hermann nach der erneuten Schlappe seiner Schützlinge: „Die Spieler treffen einfach das Tor nicht mehr.“ Beste Chancen blieben ungenutzt. So vergaben die VfLer 20 Sekunden vor Schluss beim Stande von 20:20 einen Tempogegenstoß kläglich und mussten im Gegenzug den Siegtreffer der Kreisstädter einstecken.
Tore: Holger Häußler (4), Sven Schriewer, Ingo Rogal (je 3), Lars Heymann, David Annas, David Moraczewski (je 2), Timo Marcinowski (2/2), Marcel Nichulski und Stephan Lüer (je 1).
A-Juend/Oberliga: VfL Gladbeck – TV Arnsberg
Bereits am Sonntag um 15.15 Uhr erwartet das Hermann-Team das nächste Spiel. Auf das Hinspiel in Arnsberg blickt man zurück mit Grauen: Mit der peinlichen Schlappe beim damaligen Tabellenschlusslicht begann die Misere der VfLer. Wiedergutmachung ist angesagt.
Quelle | WAZ Gladbeck
16. Nov. 1998
Erste Heimniederlage für A-Jugend des VfL
Die erste Heimniederlage mussten die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck in der Oberliga-Partie gegen OSC Eintracht Dortmund einstecken.
A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – OSC Eintracht Dortmund 20:23 (10:13)
Schnell lagen die VfLer gegen die stark aufspielenden Dortmunder mit 1:5 zurück, kamen aber mit Kampf noch bis auf 6:7 heran. Der Ausgleich gelang den VfLern jedoch erst im zweiten Durchgang beim Stande von 16:16. Was folgte, war ein offener Schlagabtausch, keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Beim Stande von 20:19 sah es so aus, als wäre die Partie zugunsten der Gladbecker gekippt.
„In der entscheidenden Phase übernahm keiner der Spieler die Verantwortung“, zeigte sich Coach Hermann enttäuscht. Eine mangelhafte Chancenverwertung und mehrere Fehlpässe brachten den Gästen in den letzten Minuten noch die beiden Punkte.
Tore: Holger Häußler (7), Sven Schriewer (6/2), Ingo Rogal (4), Marcel Nichulski (2) und Benedikt Kubiaczyk.
Quelle | WAZ Gladbeck
24. Sep. 1998
Handball-A-Jugend des VfL meldet Sieg und Niederlage
Ein Sieg und eine Niederlage ist die Bilanz der A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck.
A-Jugend/Oberliga: VfK Iserlohn – VfL Gladbeck 19:30 (7:15)
Im Nachholspiel waren von Beginn an die Gäste klar vorn. Man merkte der Mannschaft an, dass sie die unnötige Niederlage von letzter Woche wettmachen wollte. Das Team von Trainer Frank Hermann ließ dem Gastgeber schon in der ersten Halbzeit keine Chance und setzte sich schnell ab. In den letzten acht Minuten ließen es die VfLer dann etwas gemächlicher angehen.
Die Tore erzielten: Timo Marcinowski (7/3), Marcel Nichulski (5), Ingo Rogal (5), Sven Schriewer (4), David Annas (3), Benedikt Kubiaczyk (2), David Moraczewski (2), Lars Heymann und Patrick von Borczykowski.
A-Jugend/Oberliga: HSG Lüdenscheid – VfL Gladbeck 27:22 (12:14)
Die Gastgeber spielten von Beginn an mit übergroßer Härte, die von den Schiedsrichtern aus dem Hagener Raum nicht geahndet wurde. So musste Timo Marcinowski nach nur einer Minuten verletzt ausscheiden. Doch davon ließen sich die Gladbecker nicht entmutigen und gingen mit einem kleinen Vorsprung in die Pause.
Nach der Pause verletzte sich dann auch noch David Annas und in der Folgezeit scheiterten die Gladbecker an mangelnder Routine. Die Gastgeber fanden wieder ins Spiel und schafften die Wende.
Die Treffer-Ausbeute teilten sich: David Annas (5), Sven Schriewer (5), Marcel Nichulski (3), Benedikt Kubiaczyk (3), Lars Heymann (2), Ingo Rogal (2), Timo Marcinowski und David Moracewski.
Quelle | Ruhr-Nachrichten
11. Sep. 1998
Sogar der Torwart traf ins Schwarze
Ohne große Probleme fuhren die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck am Mittwochabend ihren zweiten Heimsieg ein.
A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – HTV 95/28 Recklinghausen 30:21 (15:7)
Die Gäste, die zuvor bereits zwei Spiele sieglos waren, nahmen von Beginn an Timo Marcinowski in Manndeckung. Dadurch blieb den weiteren Gladbecker Angriffsspielern mehr Freiraum, den sie durch starkes 1:1-Spiel konsequent zu nutzen wussten. Auch Tempogegenstöße konnten reihenweise gestartet und mit Treffern gekrönt werden. So sahen sich die Kreisstädter schnell mit sieben Treffern im Rückstand.
Auch nach dem Wechsel änderte sich an der Überlegenheit der Hermann-Schützlinge wenig, auch wenn die Gäste nun durch ihre harte Spielweise auffielen. So musste Holger Häußler verletzt ausscheiden. Nach einem kurzen Durchhänger gegen Mitte der zweiten Hälfte starteten die Gladbecker in den letzten zehn Minuten noch einmal richtig durch, um noch an der 30-Tore-Marke zu kratzen. Sogar Keeper Tim Deffte konnte, nachdem er zuvor schon vier Siebenmeter pariert hatte, sich per Strafwurf in die Torschützenliste eintragen.
Die weiteren Treffer erzielten: David Annas (7), Sven Schriewer (5), Marcel Nichulski, David Moraczewski (je 4), Timo Marcinowski (4/3), Ingo Rogal, Lars Heymann (je 2) und Holger Häußler.