07. Okt. 2015
Timo Marcinowski auf Rang eins der Torschützenliste
1533 Treffer sind der Spitzenwert seit 1991. Max Krönung bringt es mit über sieben Toren auf die beste Quote.
Auffälligster Spieler in Reihen des VfL Gladbeck war auch in den ersten vier Partien der Oberliga-Saison 2015/2016 Max Krönung. Der wurfgewaltige Rückraumlinke hat schon wieder 36/5 Treffer erzielt und führt damit die Torschützenliste der westfälischen Staffel vor Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld, 29) sowie Jannik Borcherding (LIT Handball, 29/6) an. Für Krönung spricht, dass eigentlich immer auf ihn Verlass ist. In Menden etwa bot der Rückraumlinke eine mittelprächtige Leistung, er erzielte aber ungeachtet dessen zehn Tore.
Wie wertvoll Krönung ist, belegt vor allem eine Statistik. Seit er anno 2012 von Hamborn 07 an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt ist, hat der aus Gelsenkirchen stammende Spieler 89 Partien für den VfL bestritten und 654-mal getroffen. Krönung erzielt durchschnittlich 7,35 Tore pro Partie! Zum Vergleich: Timo Marcinowski, der viele Jahre lang der Haupttorschütze der Rot-Weißen und insgesamt 1533/218-mal erfolgreich war, kam „nur“ auf eine Quote von 4,81 Treffer pro Spiel.
Mit seinen 1533 Toren ist Marcinowski nach wie vor bester Schütze der Gladbecker. In Thorben Mollenhauer (1142/61 Tore in 235 Spielen) folgt ein noch aktiver VfL-er. Mit seinen 654/100 Treffern nimmt Max Krönung in dieser Wertung aktuell den sechsten Platz ein.
VfL-Torjäger Top 20 seit 1991: 1. Timo Marcinowski 1533/218, 2. Thorben Mollenhauer 1142/61, 3. Sven Deffte 983/255, 4. Andre Bergermann 754/49, 5. Jan Garschagen 654/164, 6. Max Krönung 654/100, 7. Peter Reisner 614/217, 8. Michael Kintrup 605/4, 9. Heiko Brandes 571/3, 10. Sebastian Schmedt 532, 11. Carsten Kremling 509, 12. Josef Hegemann 484/44, 13. Ingo Häusler 477/72, 14. Alexander Tesch 469/9, 15. Gregor Bula 418/139, 16. Christopher Klasmann 387/88, 17. Marcel Nichulski 364/7, 18. Frank Schumann 333/35, 19. Marcel Giesbert 276/1, 20. Pascal Kunze 263.
VfL-Torjäger mit der besten Quote: 1. Max Krönung 7,35, 2. Felix Zenka 5,75, 3. Michael Kintrup 5,71, 4. Peter Reisner 5,53, 5. Christopher Klasmann 5,16, 6. Thorben Mollenhauer 4,86, 7. Timo Marcinowski 4,81, 8. Heinz Reul 4,54, 9. Michael Zajusch 4,36, 10. Jörg Schomburg 4,35, 11. Ingo Häusler 4,34, 12. Frank Schumann und Elmar Doebber 4,27, 14. Lukas Krings 4,20, 15. Sebastian Schmedt 4,12, 16. Michael Hegemann 3,88, 17. Torsten Sziesze 3,87, 18. Thomas Scholz 3,85, 19. Robert Lukic 3,84, 20. Jan Brosch 3,80.
Die meisten Spiele für den VfL: 1. Sven Deffte 429, 2. Tim Defte 421, 3. Andre Bergermann 374.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
23. Aug. 2015
Gladbecker Hegemann startet mit Essen erfolgreich
In der Zweiten Handball-Bundesliga feierte der Gladbecker Profi Michael Hegemann mit Tusem Essen einen 26:21-Auftakterfolg über die TSG Friesenheim.
Michael Hegemann, Gladbecker Handball-Profi, startete mit Tusem Essen erfolgreich in die Zweitliga-Saison.
Das Team von der Margarethenhöhe bezwang zum Auftakt in eigener Halle Erstliga-Absteiger TSG Friesenheim mit 26:21. „Wir haben das insgesamt gut gemacht und den Sieg am Ende von hinten heraus clever nach Hause gespielt“, war Essens Trainer Stephan Krebietke zufrieden. Hegemann steuerte vier Treffer zum Erfolg des Tusem bei.
Leer ging dagegen der Gladbecker Frank Schumann mit der HSG Nordhorn-Lingen aus. Mit 23:27 unterlag die HSG beim TV Emsdetten.
Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
28. Dez. 2014
Ex-Gladbecker Hegemann feiert mit Essen wichtigen Sieg
3 Ex-Handballer des VfL Gladbeck trafen sich beim Zweitliga-Spiel zwischen Tusem Essen und der HSG Nordhorn auf der Platte. Hegemanns Tusem gewann.
In der Zweiten Handball-Bundesliga kam es am ersten Rückrundenspieltag beim Spiel zwischen Tusem Essen und der HSG Nordhorn-Lingen zum Treffen dreier ehemaliger Akteure des VfL Gladbeck. Am Ende durfte Tusem-Akteur Michael Hegemann lachen. Die abstiegsbedrohten Essener setzten sich nämlich gegen den Aufstiegs-Mitfavoriten aus Niedersachsen, für den Frank Schumann und Michael Kintrup aktiv sind, mit 25:24 (14:11) durch.
Kintrup trifft einmal
Hegemann avancierte dabei zu einem der entscheidenden Akteure auf der Platte. Mit 6/1 Treffern war der ehemalige Nationalspieler der beste Schütze seiner Mannschaft. Schumann ging in Essen dagegen leer aus, Kintrup glückte ein Treffer.
In der 57. Minute lag der Tusem mit 25:22 in Führung. Nordhorn schaffte jedoch noch einmal den Anschluss und kam kurz vor Schluss in Ballbesitz. Die Abwehr der Gastgeber stand aber sicher und ermöglichte der HSG keine aussichtsreiche Chance mehr.
Nordhorn ist durch die Niederlage auf den vierten Tabellenplatz zurückgefallen. Zwei Punkte beträgt der Abstand zu Rang drei, der am Saisonende zum Aufstieg in die Erste Liga berechtigt. Tusem Essen belegt mit 13 Zählern den 16. und ersten Nicht-Abstiegsplatz. Hegemann & Co. haben zwei Zähler mehr auf dem Konto als der auf Rang 17 notierte TSV Bayer Dormagen.
Quelle | www.derwesten.de
07. Sep. 2014
Ferienaktion | VfLer on Tour – reloaded!
D-Jugendkeeper Joshua konnte sich am Sonntag über den Gewinn beim diesjährigen Fotowettbewerb freuen: Unter allen Teilnehmern wurde im Rahmen des Foto-Termins der Jugendmannschaften zum Saisonstart ein Autogrammball von Handballprofi und Ex-Weltmeister Michael „Higgins“ Hegemann verlost, dessen Handballkarriere ebenfalls in der Jugend des VfL Gladbeck begann …
Egal ob am Meer, in den Bergen oder einer großen Stadt – In den Sommerferien waren auch wieder viele VfL-Jugendhandballer unterwegs… Und auch in diesem Jahr haben uns wieder Eure Urlaubsgrüße erreicht!
Hier unsere diesjährigen Urlaubsgrüße:
Quelle | Sebastian Sprenger
03. Sep. 2014
Hegemann will Schüler für den Handball gewinnen
Für Michael Hegemann hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Seit August absolviert der Gladbecker Handball-Profi, der seit Saisonbeginn für Tusem Essen in der Zweiten Liga spielt, ein Referendariat an einer Grundschule in Altenessen.
Einen Karriereplan, sagt Michael Hegemann, dessen Karriere einst in der Jugend des VfL Gladbeck begann, habe er nie gehabt. „Ich bin ehrlich gesagt kein Freund von langfristigen Plänen“, so der 37-jährige Profi, der seit Saisonbeginn für Tusem Essen in der Zweiten Handball-Bundesliga aktiv ist. Für eine Saison hat Hegemann in Essen unterschrieben? Ob’s ihn danach wohl wieder zu seinem Heimatverein zieht?
Hegemann: „Ich bin der Meinung, dass es im Sport so viele Unwägbarkeiten gibt, die eine lange Planung unmöglich machen.“ Aktuell wolle er einfach eine gute Saison spielen und sein Referendariat – seit August arbeitet er an einer Grundschule in Altenessen – absolvieren. „Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich mir dann Gedanken machen wie es weitergehen soll“, sagt der ehemalige Nationalspieler in einem Interview, das jetzt auf der Homepage von Tusem Essen veröffentlicht worden ist.
Für einen Wechsel vom Bergischen HC zum Tusem hat sich Michael Hegemann entschieden, weil er an der Margarethenhöhe Leistungssport und seine Ausbildung zum Lehrer anders als Vereinen in der Eliteliga miteinander verbinden kann. Eine unbekannte Situation für den Rückraumspieler, der von einer „neuen Herausforderung“ spricht. „Ich bin nun mal in einem Alter“, so Hegemann, „wo das Karriereende näher kommt und man sich auf die Zeit danach vorbereiten sollte. Ganz ohne Handball möchte ich aber noch nicht sein, deshalb bin ich dem Tusem sehr dankbar, beides miteinander verknüpfen zu dürfen.“
Als Handballer hat Michael Hegemann alles erlebt. Er gehörte zum Kader der Mannschaft, die 2007 Weltmeister wurde und er spielte für den VfL Gummersbach, den TBV Lemgo, GWD Minden, die HSG Düsseldorf und den Bergischen HC in der „stärksten Liga der Welt“. Geplant – siehe oben – war das so alles natürlich nicht. Als Junge nämlich spielte Hegemann zunächst einmal knapp eineinhalb Jahre Fußball. Zwölf war er damals – und fand irgendwann keinen Gefallen mehr am Kicken. Ein Schulfreund nahm ihn mit zum Handball und zum VfL Gladbeck. Dort entdeckte er die Leidenschaft für „seinen“ Sport.
Die er künftig auch Schülern vermitteln will, wie er in dem Interview betont. „Ich hoffe natürlich sehr, dass ich einige Kinder für den Handball begeistern kann“, sagt Hegemann. Ihm sei es aber noch wichtiger, viele Kinder, unabhängig von der Sportart, für Sport zu begeistern. Der Ex-Vfler: „Sport im Allgemeinen bietet einen großen Raum, um Erfahrungen für das spätere Leben sammeln zu können. Kinder können Dinge ausprobieren und erfahren unmittelbar die Konsequenzen ihres Verhaltens.“ Dies sei eine gute Schule für das spätere Leben.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
23. Juli 2014
Des Tusems neuer Häuptling
Michael Hegemann, Weltmeister von 2007, bringt die Erfahrung als Führungsspieler aus mehr als 20 Jahren Handball mit. Bodenständig und heimatverbunden.
Michael Hegemann hat schon einiges im Handball erlebt. Für den 37-Jährigen schließt sich nun der Kreis. Was beim VfL Gladbeck als Jugendspieler begann, endet nun beim Zweitligisten Tusem.
VfL Gladbeck, das war damals für den auf einem Bauernhof aufgewachsenen Jungen aus Bottrop-Kirchhellen ein Glücksfall. „Dort gab es damals keine leistungsstarke A-Jugend-Mannschaft. Deshalb holte mich Trainer Siggi Busch nach der B-Jugend gleich in die Seniorenmannschaft“, erinnert sich Michael Hegemann.
Eine harte, eine gute Schule fürs (Handball-)Leben. Michael Hegemann, trotz seiner heutigen 1,93 Meter Körpergröße nicht das, was man flapsig als einen „Schrank“ bezeichnet, musste sich bei den Männern durchsetzen. „Ich musste mich behaupten“, sagt der 37-Jährige, der im Rückraum sowohl links wie auch in der Mitte spielen kann. Körperliche Unterlegenheit machte er damals wie später durch Technik, durch Schnelligkeit, durch ein gutes Auge wett. „Ich bin nicht der typische Shooter. Ich lebe mehr von meinem variablen Wurf, davon, Aktionen im Kopf vorzubereiten.“
Dabei vernachlässigte er keineswegs die Athletik. Mit Heiner Preute, dem Leichtathletik-Trainer des Lokalrivalen TV Gladbeck, absolvierte er viele Einheiten in der Vestischen Kampfbahn an der B224, einen Steinwurf vom Wasserschloss Wittringen entfernt. Und tut es weiter. „Ich arbeite noch heute so oft wie möglich mit ihm zusammen.“
Nationalmannschaftsdebüt 2004
Die Arbeit zahlte sich aus. Von Gladbeck führte Hegemanns Handball-Weg zur SG Solingen von Trainer Bob Hanning (heute Sportdirektor beim Deutschen Handball-Bund), später zur HSG Düsseldorf, VfL Gummersbach, TBV Lemgo, GWD Minden, wieder zur HSG Düsseldorf und zum Bergischen HC. Erste Adressen im deutschen Handball. Hegemanns Qualitäten blieben auch Heiner Brand nicht verborgen. Der Bundestrainer nominierte den damaligen Lemgoer, der zuvor schon bei der WM in Tunesien (2005) und der EM in der Schweiz (2006) für die WM 2007 nach. Die Konkurrenz in beispielsweise Pascal „Pommes“ Hens oder Michael „Mimi“ Kraus war stark. Zu stark. Michael Hegemann blieb bei der Heim-WM ohne eine Sekunde Spielzeit. Allein dabei gewesen zu sein, lässt im Rückblick Hegemanns Augen noch heute glänzen. „Wenn ich daran denke, wie wir von Gummersbach aus zum Finale nach Köln gefahren sind und die Straßen von jubelnden Menschen gesäumt waren, kriege ich immer noch eine Gänsehaut.“
Hegemann stand nach dem Finalsieg über Polen vor 19 000 Zuschauern in der Köln-Arena nicht in der ersten Reihe der deutschen Handball-Helden. „Meine Rolle war es, im Training da zu sein und die anderen zu fordern.“ Die Goldmedaille hat natürlich trotzdem Ehrenplatz bekommen. „Und ich gucke noch immer gerne drauf.“
Klassenerhalt mit dem BHC
In den Klubmannschaften war Michael Hegemann oftmals der verlängerte Arm des Trainers. Mit dem Bergischen HC schaffte er in der vergangenen Saison den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga. Ein Vertragsverlängerung stand bevor. Hegemann wollte aber Handball und sein zukünftiges Lehrer-Leben miterinander in Einklang bringen. Ein Karierreende war nie Thema. „Der Sport gibt mir immer noch eine Menge. Solche Emotionen bekommt man nirgendwo geboten.“ Körperlich haben die mehr als zwei Jahrzehnte Handball kaum Spuren hinterlassen. Von schlimmen Verletzungen blieb er verschont. „Ich kann morgens noch aus dem Bett steigen, ohne dass es weh tut“, flachst Michael Hegemann. Vom Bergischen HC bekam er zum Abschied einen Physiotherapie-Gutschein auf Lebenszeit, „weil ich in den letzten zwei Jahren nicht da war“. Eine vernünftige Einstellung („Ich bin kein Asket, trinke auch ein Bier, wenn die Zeit dafür gekommen ist“) und gute Ernährung („Als Kind habe ich viel Milch getrunken“) nennt der 37-Jährige als Gründe für seine Fitness.
Bei der Suche nach einem neuen Verein wurde der Tusem erste Wahl. „Die Nähe zur Heimat war ausschlaggebend“, sagt Hegemann, der mit einer Gladbeckerin verheiratet ist.
Grundschule in Altenessen
Der Tusem ist daher für den gestandenen, aber bodenständig gebliebenen Profi ein Glücksfall. Ab August wird „Hege“ nicht nur weiter seinen Lieblingssport auf hohem Niveau betreiben. Ab August wird der studierte Pädagoge auch seine Arbeit an einer Altenessener Grundschule aufnehmen.
Quelle | www.derwesten.de (Dietmar Mauer)
16. Juli 2014
Hegemann: Arbeitsreiche Tage mit Tusem Essen
Auf den Handball-Profi Michael Hegemann warten arbeitsreiche Tage. Der Gladbecker, der vom Bergischen HC zu Tusem Essen gewechselt ist, bezieht mit seinen neuen Teamkollegen u. a. Trainingslager in Esslingen und in Norwegen.
Handball-Zweitligist Tusem Essen nahm Anfang dieser Woche die Vorbereitungen auf die neue Saison auf. Mit dabei: der Gladbecker Michael Hegemann, der wie berichtet vom Erstligisten Bergischer HC an die Margarethenhöhe gewechselt ist. Auf den ehemaligen Spieler des VfL Gladbeck und seine neuen Teamkameraden wartet in den nächsten Tagen und Wochen ein äußerst anspruchsvolles Programm.
Vor allem in den ersten Wochen werden Hegemann & Co. an ihrer körperlichen Fitness arbeiten. Zudem geht es darum, die Zugänge zu integrieren. Am 23. Juli wartet auf das Team von Tusem Essen ein viertägiges Trainingslager in Esslingen. Dort nimmt die Mannschaft auch am Esslinger Marktplatzturnier teil. In Frisch Auf Göppingen und der SG BBM Bietigheim warten starke Gegner auf die Essener. Am 3. August findet die dritte Auflage des „Stadtwerke Essen-Cup“ am „Hallo“ statt.
Zwei Tage später startet der Tusem schließlich zum zweiten Trainingslager nach Norwegen. Dabei treffen Hegemann und die Essener anlässlich des Tynset Cups auf die beiden norwegischen Topklubs Elverum Elite und Haslum HK.
Quelle | www.derwesten.de
22. Mai 2014
Bergischer HC: Hegemann & Co. feiern Klassenerhalt
Der Bergische HC mit dem Gladbecker Michael Hegemann hat am 33. Spieltag der Handball-Bundesliga den Klassenerhalt perfekt gemacht und HBW Balingen-Weilstetten in die Zweitklassigkeit geschickt.
Bei Pokalsieger Füchse Berlin sicherten sich Hegemann & Co. durch ein 26:25 die entscheidenden Punkte. Das Team aus der Hauptstadt verabschiedete sich vier Tage nach dem Aus im Halbfinale um den EHF-Cup im letzten Bundesliga-Heimspiel der Saison mit einer Niederlage vom eigenen Publikum.
Die Löwen aus Solingen, die Hegemann wie berichtet nach der Saison in Richtung Essen verlassen wird, begannen engagiert und erarbeiteten sich Mitte der ersten Halbzeit einen Vorsprung von drei Toren. In der Schlussphase zeigte der BHC zwar Nerven, rettete den Vorsprung aber über die Zeit.
Quelle | www.derwesten.de
15. Mai 2014
Hegemann wechselt zu Tusem Essen
Der Gladbecker Handballprofi Michael Hegemann, der zurzeit noch für den abstiegsbedrohten Erstligisten Bergischer HC im Einsatz ist, wechselt zur Saison 2014/2015 zu Tusem Essen.
Am gestrigen Donnerstag gab der Zweitligist die Verpflichtung des ehemaligen Akteurs des VfL Gladbeck bekannt.
Hegemann sagte: „Ich freue mich sehr, bei einem Traditionsverein wie dem Tusem spielen zu dürfen. Die junge und ehrgeizige Tusem-Truppe halte ich für hochinteressant, das Potenzial ist sehr groß und ich bin mir meiner verantwortungsvollen Rolle bewusst. Wichtig wird es sein, dass wir in der Vorbereitung schnell zueinander finden und ein guter Teamgeist entsteht.“
Seine Handballkarriere startete der Weltmeister von 2007 beim VfL Gladbeck und blieb in seiner insgesamt 17-jährigen Bundesligakarriere immer in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt dreimal schaffte Michael Hegemann bereits den Aufstieg von der 2. in die 1. Bundesliga, zuletzt im vergangenen Jahr mit dem Bergischen HC.
Insgesamt absolvierte der 57-fache Nationalspieler 253 Bundesligaspiele und erzielte dabei 670/90 Treffer, zudem spielte er mit Gummersbach und Lemgo im Europapokal.
Quelle | www.derwesten.de
21. Apr. 2014
Hegemann: Bergischer HC steckt tief im Abstiegssumpf
Der Bergische HC, bei dem der Gladbecker Handballprofi Michael Hegemann aktiv ist, muss nach dem 29. Spieltag der Ersten Bundesliga mehr denn je um den Klassenerhalt bangen.
Während nämlich Hegemann & Co. trotz einer guten Leistung bei der TSV Hannover-Burgdorf eine 28:29-Niederlage kassierten, gewann der HBW Balingen-Weilstetten das Kellerduell mit dem ThSV Eisenach mit 29:22.
Die Bergischen Löwen belegen mit nunmehr 17:41-Punkten weiterhin den ersten Nichtabstiegsplatz, der Vorsprung vor Balingen beträgt aber nur noch einen Punkt.